OP-Schutz

[Laila&Phönix]

Hallo ihr Lieben,

ich bin frisch gebackene Hundemami & würde gerne mal wissen wo ihr eure OP-Schutz Versicherung abgeschlossen habt?

Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht?


Unter anderem wohne ich im 2ten Stock eines Mehrfamilienhauses.
Mein Welpe ist nun 3 Monate alt.
Bisher trage ich ihn jedes mal hoch und runter.
Nun frage ich mich, wie lange sollte mein Hund das Treppenlaufen vermeiden?
Er wird ja auch irgendwann schwerer

Liebe Grüße,

Laila

[Bullebu]

Hihi, huhu Laila.

Und habt ihr schon über die Halsbänder gesprochen.

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen.

Trotz höherer monatlicher Gebühr bin ich immernoch für die Agila... Mittlerweile OP-Kostenschutz Exclusiv. Gleich dazu die Haftpflicht, dann ist der Hund gut versorgt.

Bin bisher sehr zufrieden mit der Abwicklung. Geld von der Agila war schneller da als das Geld für den TA von meinem Konto runter .

950 Euro mussten sie schon bezahlen. Zwei Zähne mussten raus. Bis auf die Aufnahmeuntersuchung alles übernommen. Auch Blutbild und alle Röntgenbilder.

[Laila&Phönix]

Servus Frieda

Ohja, wir haben über die Halsbänder gesprochen.
Malin meldet sich noch mal bei dir Super gut jedenfalls.
Biothaneleinen sind echt ein Hit

Ja, die Agila hab' ich mir auch schon angeschaut - Malin's Einfluss
Der OP-Schutz scheint da auch ganz gut zu sein. (Huiii, das hat sich bei dir ja schon richtig gelohnt!)
Allerdings werd ich die Haftpflicht wohl evtl. woanders abschließen.
Nur dachte ich, es haben vielleicht andere Hundemenschen bei anderen Versicherungen Erfahrungen gemacht?

[Bullebu]

Ja, läuft im Mitgliederbereich auch gerade eine Diskussion.

Da geht es auch um die Uelzener...

Für mich kam die nicht in Frage, weil sie vieles ausschließen und nur den 2-fachen Satz zahlen. In M, im Notdienst ist 3-facher aber normal.

[Laila&Phönix]

Ooookay, dann schon mal vielen Dank für deine Hilfe Frieda
Ich versuch mich da mal weiter rein zu fuchsen

[Fluffi]

Hmm, wir haben keine Kranken-oder OPversicherung für unsere Hündin abgeschlossen, lt Anraten unseres Tierarztes. Originalton:" Legt lieber 10-20 Euro im Monat für den Hund weg, davon habt ihr im Endeffekt mehr!"

Daran haben wir uns gehalten und er hatte recht! Wir können locker alle Kosten für den Ta decken (die Hündin ist im Moment echt teuer wegen ihrer Baustellen) und eine OP hat sie bisher nicht gebraucht.

Gehen wir davon aus, das sie in ihrem Leben niemals eine OP braucht (tut sie aber, Zähne etc), dann wäre das Geld nicht weg oder verschwendet, das hat man dann quasi als Sparbuch.

Also ich würde es immer wieder so machen. Einen gewissen Betrag jeden Monat weglegen auf´s Sparbuch. Braucht man es nicht, freut man sich, braucht man es, dann hat man es gleich parat!

[Fluffi]

Ich muß natürlich dazu sagen, das sie 5 Jahre ihres Lebens uns an Tierarzt nichts gekostet hat, außer impfen und durchchecken und das haben wir aus der Portokasse bezahlt.
Und das, was wir an ihr gespart haben, kommt jetzt seit 3 Jahren echt zum Tragen!

[Bullebu]

Von jeden Monat zurück legen kann ich bezüglich OP-Kosten nur abraten.

Eine OP kommt schnell mal auf 2000 Euro. Ist das im ersten Jahr des Lebens hat man nicht ansatzweise so viel Geld auf die Seite gelegt.

Ich lebe viel entspannter mit der Versicherung.

Natürlich gibt es auch genug Erkrankungen, die teuer werden und keine OP brauchen. Keine Frage. Ein Risiko hat man immer. Aber da muss man dann eben weiter schauen.

Ich habe 2 Jahre eingezahlt... 16 Euro x 24 Monate = 384 Euro. Unsere OP hat mit Nachsorge 950 Euro gekostet... Und so viel Geld hätte ich auch nicht zurück legen können.

[susan1]

Gehen hier viele vom hörensagen aus was die Uelzener betrifft? Auch der Notdienst nach Bonnys Bissverletzung wurde bezahlt und das obwohl sie da nichtmal in Vollnarkose war, die Vollnarkose folgte dann 1 Woche später weil das geklammerte nicht heilte und sie somit in Narkose genäht werden mußte. Selbst die Blutuntersuchung für die SD Werte bei ihrer Schulter OP wurden mit übernommen.
Aber ganz ehrlich für die, die bei der Uelzener versichert sind kann es nur von Vorteil sein wenn viele zur Agila gehen, denn ich vermute mal lange wird es die OP Versicherungen sowieso nicht mehr geben bzw. wenn nur noch deutlich teurer da sie drauf zahlen.
In den 90ern war meine letzte Hündin Krankenversichert, damals noch bezahlbar, das änderte sich nach ca 1 Jahr wo es dann um über 100 DM teurer wurde und viele gekündigt haben, mich eingeschlossen. In der Versicherung war wirklich alles versichert auch die jährlichen Impfungen usw.

[Butterblume]

Niemals wieder werde ich keine OP oder gar Hundekrankenversicherung abschließen!!!

Als Taira kam, da dachten wir auch, dass man ja was weglegen kann. 8 Monate später kam die Hüft-Op für geschmeidige 2500 Euro. Dann war sich lange immer mal wieder krank. Husten, Blasenentzündung usw. Danach kam jahrelang nichts und nun der Krebs und die extrem teure Chemo. Wir haben Glück und verdienen inzwischen genug, dass wir das schon gestemmt bekommen, aber das kann nicht jeder Hundehalter. Ich würde auf jeden Fall ne Versicherung abschließen. Ich kenne keinen Hund in meinem Umfeld, der nicht irgendwann mal irgendeine OP hatte. Sei es "nur" Kastration oder der Nachbarshund, der sich die halbe Pfote an altem Glas abgeschnitte hat, Pyometra OPs...

Für unsere aktuellen Hunde ist es nun zu spät, aber wenn irgendwann ein anderer Vierbeiner hier einzieht, dann werden wir das rundum Sorglospaket buchen. Wenn es dann mit der Versicherung so geht, wie mit dem Regenschirm, den man nie braucht, wenn man ihn dabei hat, dann ist mir das das Geld auch wert

LG
Bianca

[Fluffi]

Ja, gut, das sind natürlich Argumente. Ich gehe immer in erster Linie davon aus, das alles glattgeht und ich nichts dergleichen brauche, weil ich ein unverbesserlicher Optimist bin.
Darum gehe ich halt nicht auf 100%tige Sicherheit, sondern nur auf 50% und damit fuhr ich bislang immer gut. Wenn ich mir ein Tier kaufe, dann denke ich eigentlich nicht an Krankheit oder schlimmeres, sondern ich denke in erster Linie an die schöne Zeit, die wir miteinander verbringen das hat ja bei uns 5 Jahre gehalten.

Meine Freundin war ja noch schlauer. Nachdem ihr Labbi mit einem halben Jahr ED links bekam =Op und nach einem Jahr ED recht = wieder OP und dann zwischendurch immer Augen-und Ohrenentzündungen hat sie den Züchter verklagt und vor Gericht recht bekommen.
Er mußte die Hälfte der OP Kosten zahlen und den Kaufpreis zurückerstatten...auch heftig, ich hätte nie gedacht, das sie recht bekommt, aber sie hat es ´drauf ankommen lassen.

Wenn ich nun ein Pferd oder so hätte, das würde ich auch versichern, aber unseren kleinen Hund haben wir GsD so gewuppt.

[Esdo-Lady]

J
Meine Freundin war ja noch schlauer. Nachdem ihr Labbi mit einem halben Jahr ED links bekam =Op und nach einem Jahr ED recht = wieder OP und dann zwischendurch immer Augen-und Ohrenentzündungen hat sie den Züchter verklagt und vor Gericht recht bekommen.
Er mußte die Hälfte der OP Kosten zahlen und den Kaufpreis zurückerstatten...auch heftig, ich hätte nie gedacht, das sie recht bekommt, aber sie hat es ´drauf ankommen lassen.

Das finde ich echt mutig, der Erfolg gibt ihr Recht.

Rita

[Barack]

Die Agila hört sich echt gut an... Werden ich für meinen Zwerg auch abschließen...

[Dunny]

Wenn es dann mit der Versicherung so geht, wie mit dem Regenschirm, den man nie braucht, wenn man ihn dabei hat, dann ist mir das das Geld auch wert

LG
Bianca

Dieser Gedanke war einer der Gründe, warum ich eine OP-Versicherung für meinen Hund habe.

Und dann habe ich einen Labrador-Husky-Berner-Sennen-Mix. Der Husky ist ja nicht so das Problem, aber bei Labrador und Berner Sennen...... So eine Versicherung hat irgendwie auch eine beruhigende Wirkung.

[kayliz]

Wir haben Glück und verdienen inzwischen genug, dass wir das schon gestemmt bekommen, aber das kann nicht jeder Hundehalter.

Ich denke, das isses. Wenn man a) die Disziplin besitzt, sparen zu koennen und b) auch sonst Finanzierungsmoeglichkeiten hat fuer den Fall, dass das bisher Gesparte fuer eine Riesenrechnung nicht reicht, lohnt es sich wirklich eher, ein Sparbuch anzulegen.

Ich bin aber um die OP-Versicherung froh =)

Die ist von der Agila, bisher wurden bei Ginger eine ED-OP und eine Goldimplantation bezahlt, beide mit langer anschliessender Physiotherapie. Bei der Ellbogen-OP gab es Komplikationen, die eine lange Nachbehandlung noetig machten, alles inkl. der Physiotherapie wurde problemlos uebernommen. Meines Wissens gilt das Vergolden nur bei der Agila als OP. Nachbehandlungen werden sonstwo auch mal zeitlich begrenzt, und wenn man Pech hat, wird eine ED ausgeschlossen... man muss halt die Bedingungen sorgfaeltig lesen, bevor man einen Vertrag abschliesst.

Fuer Geordie habe ich die Komplettversicherung der Agila, die wuerde ich wiederum nicht nochmal abschliessen. Fuer mich ist der Sinn einer Versicherung, dass sie mir die Angst vor Riesenrechnungen nimmt, und gerade das tut die Komplettversicherung nicht, sondern die Summe, die sie ausbezahlt, ist (ausser bei OPs/Unfaellen) gedeckelt. Tja, haette ich alles vorher sorgfaeltig gelesen...

LG,
Kay