Unbekannte Krankheit, Yorki

[quicky]

Es ist 3.00 Uhr Nachts

Ich passe auf dem Hündchen auf, damit er nicht in den Teich fällt.
Die Tür bleibt geöffnet, weil er eine Entwässerungstablette am Tag bekommen hatte. Es geht ihm gut.

Das er damals viel zu viele Medis bekommen hat wissen wir doch.
Es steht irgendwo in den 29 Seiten.
Impfungen u. Wurmmittel bekommt er doch auch schon lange nicht mehr.
Das steht auch irgendwo in diesem Tread.
"GeBARFT" wird er doch auch.
Das steht auf Seite 28 Nr. 276

Das Kortison bekommt er erst gegen 9.00h wieder.
10 Tage lang 2,5mg gegen die Augenkrankheit.

Was die PLE Krankheit betrifft, so gibt es ür das Kortison keine Begründung.
Ich kann es nach Bedarf geben.
Entweder 3 Tage lang 5mg - 2,5mg - 1,25mg
oder 1 Woche 5-5-5-2,5-2,5-1,25 -1,25mg
In den letzten Monaten war aber soweit alles in Ordnung.
Er soll das Kortison nur bekommen, wenn er einen PLE Rückfall hat.

Tja, ich muss auch sagen, dass ist mit dem Quicky richtig pech und stress.
Wir hatten im Leben schon so viele Hunde, und immer Glück gehabt.
Dem kleinen Gismo geht es übrigens gut.
Wir müssen aufpassen, dass er wegen Quicky nicht vernachlässigt wird.
Tiere merken so etwas sofort.

Sorgen mache ich mir, wenn wir nächsten Monat wieder für längere Zeit in Spanien auf dem Boot sind.
Das wird nicht einfach werden mit einem blinden Hund.
Hoffentlich tritt eine Besserung ein.
Und hoffentlich hat der Augenarzt sich in seiner Verdachtsdiagnose geirrt.

Gruss Jörg

[Antonia75]

Auf dem Boot könnte wirklich schwierig werden. Da würde ich persönlich den Hund nicht von der Leine machen und mir die Leine vielleicht um die Hüfte binden. So wäre er immer dabei, aber es kann ihm nichts passieren??

Ich drücke aber lieber feste die Daumen, das er bis dahin besser sieht.

[Charlotte24]

Auf dem Boot könnte wirklich schwierig werden.
Ich drücke aber lieber feste die Daumen, das er bis dahin besser sieht.

Schwimmweste ebenso - aber daran werdet Ihr sicherlich schon gedacht haben!
Und das Daumendrücken mach ich auch lieber!!!

Herzlichst - Astrid

[Tatjana2]

Hallo Jörg,
wurde Quicky eigentlich auf Anaplasmose, Leishmaniose, etc. getestet?
Die Frage tauchte auf S. 4 schon auf.

Verstehe ich es richtig, hat der Augenarzt den Test (ERG Elektroretinogramm) gemacht und festgestellt, dass die Netzhaut intakt ist? So wie ich es verstanden habe, ist dies die einzige Möglichkeit die Krankheit zu bestimmen. Bzw. zeigt der Hund vorher Auffälligkeiten: Viel Fressen und trinken auf Grund eines erhöhten Cortisolspiegels im Blut.

War das bei Quicky zu beobachten?

Wenn er SARD vermutet, warum wird dann Cortison gegeben?
Mit dem Cortison würde er noch mehr erhöht werden.

[argos]

Hallo
ich hatte keinen link eingefügt, da ich pers denke, das Bild des Yorkies ist zu komplex für Tips durchs web.

Ich pers. habe vor Monaten schon meine Idee weitergegeben, dass ich den Hund einer THP, einer Homöopathin oder einem ganzheitlichen Tierarzt vorstellen würde, wenn es mein Hund wäre.

Da aber links zum Weihrauch und Hirnödem bedingt durch Tu gewünscht wurden , hier 2 links

http://www.carstens-stiftung.de/arti...patienten.html
und

http://www.biokrebs.de/images/storie...Hirntumore.pdf

und eine Studie Aus der Klinik für Strahlenheilkunde
des Universitätsklinikums Freiburg zur

Antiödematösen Wirkung von Boswellia serrata auf das
Strahlentherapie - assoziierte Hirnödem

,http://www.freidok.uni-freiburg.de/v...tionHWEIH1.pdf

Ich habe einen Vortrag gehört und pers. glaube ich, dass Weihrauch einen günstigen Einfluss auf Hirnödeme hat, denke aber auch, dass der Hund zu krank ist und jemand kompetentes braucht, der sich dieses komplexen Bildes annimmt.

liebe Grüße
Monika

[marion23]

...sorry Jörg -

"Das er damals viel zu viele Medis bekommen hat wissen wir doch.
Es steht irgendwo in den 29 Seiten.
Impfungen u. Wurmmittel bekommt er doch auch schon lange nicht mehr.
Das steht auch irgendwo in diesem Tread.
"GeBARFT" wird er doch auch.
Das steht auf Seite 28 Nr. 276"

- ich habe nicht alle Seiten gelesen, sondern habe direkt anfangs diese "Medi-Dröhnungen" gelesen und nur gedacht, dass arme Kerlchen.

Nun sehe ich, daß ihr schon vieles besser macht und ich denke, daß es mit seinen Augen auch wieder besser wird.

Ich wünsche euch weiterhin alles erdenklich Gute und knuddel den kleinen Mann mal lieb.

[quicky]

Hallo Marion,

das macht doch nichts.
Ich musste hier schon so viele Wiederholungen tippen, sodass die Tastatur qualmte.
Da hätte ich wohl ein neues Thema erstellen sollen, mit einem Link hierher zur Vorgeschichte.
Ich bin kein Freund von Heilpraktikern u. d. gleichen.
Als ich das mir unbekannte Wort Bioresonanztherapie eingab,
bekam ich diese Spaßseite.
http://bfriends.brigitte.de/foren/selbstheilung-und-alternativmedizin/184346-bioresonanztherapie-wer-hat-erfahrung-damit.html

Tanja, hier mal die Untersuchungen.
Den anderen Bericht bekomme ich noch.
- Spaltlampen-Untersuchung
- Tonometrie
- Funduskopie/ Ophtalmoskopie
- neurologische Untersuchung

Ich weiß nicht, warum ich trotz Verdacht auf SARD weiter Cortison geben soll.
Deine andere Frage zu der Augenuntersuchung kann ich derzeit nicht beantworten.

„“wurde Quicky eigentlich auf Anaplasmose, Leishmaniose, etc. getestet?““

Ja, die hatten ja mehrmals Kotproben untersucht. Die wurden eingeschickt.
Auf Zecken wurde er untersucht. Auch ziehmlich am Anfang auf Leishmaniose.
Die Blutproben wurden auch eingeschickt, obwohl die Klinik ja sonst alles sofort selbst auswertet.

Festgestellt habe ich, dass er heute etwas besser sehen kann. Ich vermute nun, es kommt durch die Entwässerungstablette. Ich bin mir sicher, er sieht zumindest auf einem Auge wieder besser.
Keine Ahnung, aber ich werde morgen einmal Kontakt mit dem Augen-Arzt aufnehmen.

Ja, die Hunde haben beide eine Schwimmweste. Das ist sehr wichtig, hauptsächlich in der Nacht.

Gruss
Jörg

[marion23]

...schade Jörg

"Ich bin kein Freund von Heilpraktikern" - aber Jeder, so wie er mag/meint.

Habe selber schon sehr viel mit Naturheilkunde erreichen können (auch im Humanbereich) - du weisst doch "wer heilt hat Recht"

Trotzdem weiterhin alles erdenklich Gute für den kleinen Mann.

[Piratin Bella]

Bei SARD könnte er nicht wieder sehen.
Ich muss sagen, ich finde es schwer hier zu lesen und auch Tipps kommen nicht richtig an habe ich das Gefühl. Sollte der Hund durch das Cortison wieder etwas sehen können (wie gesagt, ich verstehe nicht, warum mit so einer niedrigen Dosis eingestiegen wurde?) dann würde ich doch versuchen ein MRT machen zu lassen.
Bewegt er den Kopf frei in alle Richtungen?

[quicky]

Hallo Alex,

was verstehst du denn nicht?
es sind 2 Krankheiten die der Kleine hat.
Die eine Krankheit ist ausgestanden, oder sie ist in remission.
5 mg Kortison, die er damals täglich schlucken musste, ist doch eine hohe dossierung für einen 3,5 Kg Hund.

Ich hatte geschrieben, dass, falls die Krankheit wieder kommt, er für eine Woche Kortison bekommt.
Angefangen mit 5 mg, danach abfallend 2,5 mg und 1,25 mg.

Nun bekommt er aber wegen seiner Augenerkrankung 14 Tage lang 2,5 mg.
Ob ich das auch ausschleichen soll, muss ich noch erfragen.

Der Kopf bewegt sich in alle Richtungen. Oft guckt er aber in richtung Decke.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig Licht in's Dunkle bringen.

Alex, was hatte denn das MRT damals bei deiner Hündin für ein Ergebnis gebracht? Was hatten die Festgestellt, dass Cortison erfolgreich eingesetzt werden konnte?

Tipps werden von uns immer angenommen.
Jedoch sollten einige Tipps auch durch Studien oder wissenschaftliche Arbeiten belegt sein. Z.B. ob eine Wirkung nachgewiesen wurde.
Zauberein u. Illusionen gibt es ja schon genug auf dieser Welt.

@tatjana, ich hatte es vergessen.
Nein, er zeigt keine Auffälligkeiten.
Er fühl sich recht wohl. Er ist schmusebedürftiger geworden.
Ich denke, der Augenarzt hat diese ERG untersuchung gemacht. Er hatte auch diese tropfen zur Pupillenerweiterung bekommen.
Er vermutet SARD. Er meint aber das evtl. noch eine kleine chance besteht, dass er er sich geirrt hat, deshalb hat er cortison verordnet.

Ja, leider ist SARD nicht heilbar, und er wird total blind.
Wie war das? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Dem Hund gehts heute gut, nun werde ich schlafen gehen.

Gruss
Jörg

[argos]

guten Morgen
man sollte immer auf beiden Augen hinsehen

Kurt Langbein, Mitautor des Bestsellers "Bittere Pillen", auf einem aktuellen Streifzug durch die Tricks und Täuschungen der Arzneimittelhersteller mit konkreten und hochaktuellen Beispielen, Betroffenen, Pharmaverantwortlichen und Lobbyisten.
Die Pharmaindustrie erwirtschaftet die höchsten Renditen aller Branchen, sie beherrscht die medizinische Forschung, verkauft teure Medikamente, über deren Unwirksamkeit und Gefahren sie längst Bescheid weiß. Immer wieder werden negaive Studienergebnisse über produzierte Medikamente verheimlicht.

https://www.youtube.com/watch?v=h-EXfwz8X6Q

EU-Arzneimittelbehörde in der Pharmalobby-Falle?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...-a-975718.html

Rund ein Viertel aller Studien wurde auch in der Dritten Welt oder Osteuropa durchgeführt. Zahlreiche multinationale und nationale Konzerne testen ihre Arzneimittel mittlerweile in Indien. Der Anreiz für die Auslagerung: Geringe Kosten, Testpersonen lassen sich einfacher und schneller finden und die Regulierung und Kontrolle im medizinischen Testfeld ist schwach

http://www.bukopharma.de/index.php?p...sche-forschung
oder

http://pravda-tv.com/2012/09/13/gewi...r-bevolkerung/

Es geht nicht nur um Gesundheit, es geht um viel, viel Geld.

Kinderärzte in ganz Deutschland sahen Zb Anfang der 60 Jahre einen Zusammenhang zwischen Contergan und Fehlgebildeten Kindern .

Am 19. November 1961 machte Lenz seinen Verdacht auf einem Vortrag der Vereinigung Rheinisch-Westfälischer Kinderärzte öffentlich. Am 20. November 1961 wurde Lenz von Vertretern der Firma Grünenthal in leitender Position aufgesucht, die ihm Rufmord vorwarfen und mit erheblichen juristischen Konsequenzen drohten. Noch am gleichen Tag traf sich Lenz mit Grünenthal-Vertretern in der Hamburger Gesundheitsbehörde, erneut verweigerte Grünenthal die Zurücknahme des Medikaments. Am 26. November 1961 berichtete die Welt am Sonntag über den Vortrag von Dr. Widukind Lenz – am Tag darauf zog Grünenthal Contergan aus dem Verkehr.

http://www.planet-wissen.de/alltag_g..._contergan.jsp

Ich könnte hier noch Stunden Beispiele schreiben,aber das gehört nicht in das Thema Krankheit eures Hundes.
Ich habe es nur erwähnt, da ich denke, dass man immer nach allen Seiten offen sein sollte und nach allen Seiten kritisch hinterfragen sollte.
Eurem Hund alles Gute
und die für ihn richtigen Entscheidungen
liebe Grüße Monika

[quicky]

Eine offene Frage

Alex, was hatte denn das MRT damals bei deiner Hündin für ein Ergebnis gebracht? Was hatten die Festgestellt, dass Cortison erfolgreich eingesetzt werden konnte?

Hallo Alex,

danke für deine Mühe.
Das ist mir bereits bekannt.
Hartmut ist da sogar ein halber Experte.
Nun könnte ich dir auch Links einsetzten, die das schlechte über Heilpraktiker und Physiotherapeuten bekunden.
Nein, - jeder hat nun so seine Auffassungen.

Alex, schreibe doch bitte einmal, was das MRT gebracht hatte.
Du weißt, das wir für den Kleinen seit Nov. 2013 bereits über 4.000 Euro ausgegeben haben. Er war ja auch damals in stationärer Behandlung.
Ein MRT würde den Kohl nicht fett machen, aber irgendwo muss man auch vertehen, dass irgendwann einmal schluß ist.
Hartmut bezahlt nun auch wieder diese Behandlungskosten.
2 x Augenärztliche - Untersuchung, 130 und 80 Euro.
Zusätzlich stelle ich Quicky alle 3 Monate zur Routineuntersuchung, wegen seiner PLE vor.
Dem Hündchen geht es gut. ganz blind ist er nicht mehr.
Ich kontaktiere gleich einmal den Arzt.

Gruss
Jörg

[tösitill]

auch auf die gefahr hin, dass es vielleicht nicht für jeden menschen zu verstehen ist, aber:
was ist soo schlimm daran, wenn der hund erblinden würde?
solange er keine schmerzen hat, ist das doch nur für die menschen ein entsetzen. der hund kommt im normal fall gut damit klar.

ich finde es gut und richtig, das man die anderen gesundheitlichen sachen im auge behält. aber jetzt nur, weil der hund zu erblinden droht, da auch noch nen arzt drauf ansetzen.... der hund muß doch auch mal zur ruhe kommen.

alles natürlich nur unter dem aspekt, das der hund an den augen keine schmerzen hat.

[quicky]

Lieber oder liebe tösitill,

danke für dein Posting!

Nein, es besteht keine Gefahr des Unverständnisses.
Das ist ein Grund, weshalb Quicky auch weiterhin am Leben bleibt.
Klar wird es schwierig, wenn er wieder in Spanien ist, aber genau so, wie du es schreibst, habe ich es schon über google gefunden.

Wir beobachten den Hund sehr genau.
Kopfschmerzen kann man beim Hund leider nicht immer erkennen.

Ein MRT in Hamburg kostet 650 Euro. Hinzu käme ggf. eine Therapie.
Wir warten nun erst einmal ab.

Heute habe ich versucht den Augenarzt zu kontaktieren.
Leider hatte ich keinen erfolg, daher, ich habe folgende eMail geschrieben.

Gruss
Hartmut u. Jörg

Anlage:

Untersuchung vom 01.08 2014

Liebes Team,
hallo Herr Dr. Sxxx,

nachdem ich unserem Quicky 10 mg Dimazon gegeben hatte, kann er auf einem Auge wieder etwas besser sehen, Könnte es aufgrund seiner Vorerkrankung (PLE) doch einen Zusammenhang mit den Augen geben?
Es ist ja bekannt, dass Ödeme, auch im Kopfbereich, entstehen können.
Ich sage einmal als Laie, diese Wasseransammlungen könnten ja auf einen Sehnerv drücken.

Kann ich dem Quicky noch einmal 10 mg (2 x je 5 mg) Dimazon geben?
Er bekommt aktuell weiterhin die verordneten 2,5 mg Kortison.

Wurde bei Quicky ein ERG -Elektroretinogramm gemacht?
Konnte die Verdachtsdiagnose SARD einwandfrei festgestellt werden.

Ich würde mich über eine Antwort Ihres Teams sehr freuen.
Erreichbar sind wir ab 18.30h oder ständig über eMail.

Telefon 04323-xxxx

Nette Grüsse
Hartmut und Brigitte
xxxx

[tösitill]

Wir beobachten den Hund sehr genau.
Kopfschmerzen kann man beim Hund leider nicht immer erkennen.

wenn ein hund z.bspl. dauernd irgendwo gegen läuft, (egal ob er sieht oder nicht) dann kann es sein, das er kopfschmerzen hat.

meine vor zwei jahren eingeschläferte hündin hatte ein weit fortgeschrittenes glaukom. sie hatte richtig kopfschmerzen und erst durch ständige schmerzmittel wurde es besser. op wurde damals ausgeschlossen, da meine hündin schon alt und dement war.