Unbekannte Krankheit, Yorki

[Hanna]

Daumen

Hallo Jörg

ich drücke alle Daumen, fachlich kann ich nichts beitragen, nur alles Allerbeste wünschen und das von Herzen!

Grins und zur modernen Welt, das ist für mich recht einfach, es wird mehr versprochen im Griff zu haben, als tatsächlich so ist und mehr Machbarkeit als die Realität hergibt suggeriert und dann klafft natürlich das vorgegaukelte Weltbild und das tatsächliche auseinander.

Will hier aber nicht philosophieren/diskutieren, der Gedanke wollte nur einfach unbedingt raus

Nochmals alles Gute!

[Tatjana2]

Tanja, es passiert nur nachts ca.1.00h und 02.00h
Er hatte damals iim Dezember bereits einmal so ein Anfall.

Lieber Jörg,
ich weiß, dass ihr mit Naturheilverfahren etc. nichts am Hut habt. Das am Rande.
Aber in der TCM ist es so, dass es eine Organuhr gibt. In der von Dir aufgeführten Zeit 1.00 - 2.00 Uhr ist die Leber am aktivsten (bzw. von 1.00 bis 3.00 Uhr). Das "könnte" ein Zeichen sein, dass mit dieser etwas nicht stimmt. Bei der Bestimmung von Krankheiten spielt diese Organuhr mitunter eine Rolle.

Bin auf das MRT gespannt. Viel Glück!

[Parpar]

Da hast Du recht Sabine. Müssten dann nicht die Leberwerte schlecht sein?
Auf jeden Fall wäre es dann wichtig einen Ammoniak-Toleranz-Test, Gallensäuretest zu machen, so wie Du es schon vorgeschlagen hast.

Für das Blutbild muss der Hund 12 Stunden gefastet haben, Wasser darf er trinken!
Je nach dem wie die Zeit drängt, würde ich das MRT aber mit im Auge behalten.
Das Wochenende steht mal wieder vor der Tür.

Nein Leberwerte sind bei weitem nicht bei allen Hunden auffällig. Bei vielen minimal abweichend aber im toleranz bereich, bei einigen absolut unauffällig.

Ich würde das auf jeden Fall vor dem MRT machen lassen.
Wenn dabei auffälligkeiten sind kann in der Narkose gleich eine Szinti mit gemacht werden.

[baluese]

Lieber Jörg,


...ich drücke Euch ganz doll die Daumen...und hoffe erst einmal, dass Ihr Euch genauso gut betreut fühlt wie wir damals..dann ist schon viel gewonnen.

Vielleicht sprichst Du einen evtl. Lebershunt einfach nochmal mit an. Du solltest auch alle Unterlagen, die Du über Untersuchungen besitzt mitnehmen..das kann nicht schaden.

Und nun hoffe ich einfach, dass Eure ebenso "herzzerreissende" Geschichte genauso gut endet wie unsere..

Ganz liebe Grüße von Barbara mit Morris, Lenny und Izzy

[argos]

alles Gute für morgen
Monika

[Tatjana2]

Nein Leberwerte sind bei weitem nicht bei allen Hunden auffällig. Bei vielen minimal abweichend aber im toleranz bereich, bei einigen absolut unauffällig.

Vielen Dank für Deine Info, da habe ich wieder etwas dazugelernt.

Vielleicht sprichst Du einen evtl. Lebershunt einfach nochmal mit an. Du solltest auch alle Unterlagen, die Du über Untersuchungen besitzt mitnehmen..das kann nicht schaden.

Das ist ein guter Tipp und evtl. eine Liste mit vorbereiteten Fragen. Mir entfallen oft in entsprechenden Situationen die Fragen und dann bin ich froh um meine Notizen.

Hier drücke ich auf jeden Fall ganz feste die Daumen für den morgigen Tag.

[argos]

hab den ganzen Tag an euch gedacht...........Hoffe das Beste
Monika

[Tatjana2]

Ich auch! Ich hoffe es geht Euch gut?!

[Charlotte24]

Vor dem u.U. langen Wochenende mag ich Euch meine besten Wünsche hier lassen!!!

- Astrid

[quicky]

Quicky ist am 08.08.2014 gestorben!

Gestern wurden in Lademannbogen noch einige Untersuchungen in Hamburg gemacht
auch ein MRT. Weitere Untersuchungsberichte wurden per Fax angefordert.

Leider hat Quicky einen größeren Gehirntumor, der bereits auf die Augen und andere Nerven drückte.
Er hatte bereits Kopfschmerzen und Krampf-Attacken.
Der Arzt hatte vorher noch auf einen Schlaganfall getippt, weil Reflexe der ges. linken Seite teilweise verspätet wahrgenommen wurden.
Leider haben die vielen MRT Bilder etwas anderes gezeigt. Es befanden sich auch Wasseransammlungen in der linken Gehirnhälfte.

Evtl. hätte man Quicky nun noch bestrahlen können.
Auf Epilepsie einstellen – und ihm hohe Cortisongaben geben können.
Vorher hätte er noch eine schmerzhafte Biopsie ertragen müssen.
Der Arzt konnte aber eine Schmerzfreiheit nicht garantieren.

Die Klinik hat uns sehr behutsam davon überzeugt, dass es besser wäre, wenn er nicht mehr aufwacht. Sie hatten Quicky in Narkose gelassen, bis wir das Aufklärungsgespräch führen konnten.
Während der umfangreichen Untersuchung waren wir einkaufen gefahren, weil wir nicht anwesend sein sollten oder brauchten.
Das Telefongepräch löste bei uns noch eine Erleichterung aus.
Die Untersuchung ist abgeschlossen, wir könnten unser Hund nun abholen.

Tot oder lebendig. Wir hatten nicht nachgefragt.
Für den Tot hatten wir uns ja dann auch erst später entschieden.

Er bleibt nun dort, und wird eingeäschert.
Die 1000 Euro für die Untersuchung und der „Beisetzung“ machen nun den Kohl nicht fett.
Das waren wir Quicky schuldig.
Nie hätten wir es verkraftet, wenn wir vorher keine Gewissheit gehabt hätten.
Insgesamt haben wir nun seit Nov. 2013 ca. 5.000,00 Euro ausgegeben.
Nur ein Tierbesitzer versteht es . . . .

Natürlich hatten wir daran gedacht, Quicky erst einmal wieder mit nach Hause zu nehmen.
Nur raus aus der „Hölle“!!!!
Aber was wäre passiert, wenn er sich wieder vor Schmerzen, nachts krümmt?
Sicherlich hätten wir den Hund noch ein wenig, für ein paar Wochen kraulen können.

Ich höre nun auf zu schreiben, sonst bekomme ich doch noch Bedenken.
Ich kümmere mich nun lieber verstärkt um Hartmuts kleinen Gismo.
Er hatte es schon bemerkt, dass unsere Aufmerksamkeit in den letzten Wochen bei Quicky lag.

Es ist sehr traurig, Brigitte weint.
Aber wir sollten nun in die Zukunft schauen.
Klar, macht man sich Gedanken.
Woher kommt so ein Gehirntumor?
Wie konnte so etwas bei einem so gut gebauten Hund, der vor Nov. 2013 nie krank war, passieren.
Er wurde nur 8 Jahre und ein paar Monate alt.

Hartmuts, oder unser kleiner Gismo war damals anfälliger.
Er hatte früher viele Kleinigkeiten, die aber einer Behandlung bedurften.
Es war aber nie etwas Schlimmes!
Der Gismo, ist etwas zärtlicher aufgebaut.

Es sind noch einige Fragen offen.
Die werde ich dann später noch stellen.

Wir sind alle sehr traurig.

Gruss Jörg und Brigitte

[argos]

herzliches Beileid
Monika

[Schneckibär]

Tut mir leid für euch. Hoffentlich kommt er gut im Regenbogenland an.

[baluese]

Lieber Jörg und "Freunde",

es tut mir so leid, dass es den Quicky doch so schlimm getroffen hatte....

Aber ich bin mir ganz sicher- Ihr habt es richtig gemacht....

Ihr habt sein Leiden beendet in dem Moment, als Ihr das ganze Ausmaß kanntet...und einen größeren Dienst kann man seinem Tier nicht erweisen.

Alles was jetzt über eine erneutes "Aufwachen" hinaus noch an Leben gewesen wäre, das wäre nur für Euch gewesen und nicht für ihn.
So habt Ihr "verzichtet" um seinetwillen....und er ist nun so frei wie ein Wesen nur sein kann....wo auch immer er jetzt ist..

Mitfühlende Grüße und ganz viel Kraft.....Barbara mit Morris, Lenny und Izzy

[Tatjana2]

Lieber Jörg und liebe Brigitte,
es tut mir leid, dass Quickys Krankenverlauf so ein Ende genommen hat. Es ist erstaunlich, wie lange der Kleine mit seinen Schmerzen zurechtgekommen ist.

Kleiner, tapferer Quicky.

Euch wünsche ich viel Kraft für die nächste Zeit und hoffe, dass Gismo mit dem Verlust auch zurecht kommt.
Viele Grüße

Tatjana

[Parpar]

Mein Beileid. So eine Diagnose wünscht man niemanden. Eure Entscheidung war richtig. Viel kraft