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Hilfe - mein Hund hat ein Osteom im Kopf :-((

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    Hilfe - mein Hund hat ein Osteom im Kopf :-((

    Hallo zusammen, ich bin ebenfalls - auf der dringenden Suche nach Hilfe, Informationen, Erfahrungsberichte zum Thema Osteom - durch googeln hierher gekommen.
    Mein Gino, er ist ein 10 -jähriger Collie-Appenzeller Mix, bekam Ende letzten Jahres hin und wieder starke Schmerzattacken. Das es sich um den Kopf-/Ohrbereich handelte war nicht zu übersehen.
    Ich war dann mit mit ihm zu einem Tierarzt, der meinte das es sich um eine verschleppte ( unerkannt gebliebene ) Mittelohrentzündung handelt. Er hat Gino in Narkose das Ohr gereinigt, Schmerztabletten und Ohrentropfen mitgegeben.

    Aber in Ordnung schien es nicht zu sein, bzw. es wurde nicht besser sondern die Schmerzen kamen nach und nach wieder.
    Im Januar bin ich dann mit ihm zu einer Tierklinik hin, die haben dort gleich ein Kopf-CT gemacht.
    Das CT zeigte das er ein schon recht grosses Osteom IM Kopf hat. Es ist, nach Meinung der dortigen Tierärzte, ein gutartiger Knochentumor aber eben schon recht gross. Zu gross um noch zu operieren.

    Hat einer von Euch schon mal von einem vergleichbaren
    Fall gehört ? Gibt es irgendwo in NRW Tierkliniken die sich mit sowas auskennen ? Onkologie/Kopfchirurgie ? Ich möchte mir unbedingt eine zweite Meinung einholen und hoffe, dass mir jemand sagt das es doch machbar ist dieses Ding aus seinem Kopf rauszuholen.

    Es wäre die einzige Chance die mein Goldstück hat.

    Danke für's lesen !
    in der leisen Hoffnung auf Resonanz

    Gino und sein verzweifeltes Frauchen
    Wer kämpft kann gewinnen - wer nicht kämpft hat schon verloren.

    #2
    Ich kann Dir leider nicht helfen ....



    .... aber ich wünsch Dir und Gino alles erdenklich Gute
    Liebe Grüsse
    Natascha


    Suche nicht die Ansichten anderer kennenzulernen, und gründe nicht Deine Meinung darauf.

    Unabhängig für sich selbst zu denken ist ein Zeichen der Furchtlosigkeit.

    (Mahatma Gandhi)

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      #3
      Danke dir, das ist trotzdem sehr lieb.

      Ich hoffe einfach mal weiter.
      Wer kämpft kann gewinnen - wer nicht kämpft hat schon verloren.

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        #4
        Die Diagnose ist schrecklich. Ich würde am ehesten zu einem Neurologen gehen - guck mal, vielleicht ist einer bei Dir in der Nähe: http://www.tier-neurologen.de/.
        An Deiner Stelle würde ich sehr gut abwägen, was gemacht wird. Mich fragen, warum das geraten wird. Meine Hündin hatte einen Gehirntumor, mit dem sie einige Jahre relativ gut leben konnte. Einige TÄ wollten gern "versuchen zu operieren" - ich habe das abgelehnt, weil es mit ziemlicher Sicherheit Bonnies sofortiges Todesurteil bedeutet hätte.

        Schmerzmittel bekommt Gino?

        Alles erdenklich Liebe für Dich und Gino!
        Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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          #5
          Sorry, habe ich vergessen: an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Uni Leipzig werden stereotaktisch geführte Hirn-OPs durchgeführt. Dr. Flegel gibt allerdings keine Auskunft, ohne den Patienten gesehen zu haben.
          Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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            #6
            Ja, es ist schrecklich !
            Wenn es sich um einen bösartigen Tumor handeln würde, dann würde ich auch nicht wollen das noch operiert wird. Nein, ganz sicher nicht.

            Nur für Gino bedeutet es den sicheren Tod, wenn nichts gemacht wird.
            Ich sage jetzt mal ganz vorsichtig - ich sehe eine OP als einzige Chance an.

            Osteome haben einen raumfordernden Charakter, sie wachsen zwar langsam aber das Osteom wird immer mehr sein Gehirn verdrängen..

            Ja, er bekommt natürlich zwei- bis dreimal täglich Schmerzmittel. An manchen Tagen geht es ihm so gut, dass er schwanzwedelnd und popowackelnd reinkommt, dann aber hat er auch wieder einen Tag wo er orientierunglos wirkt.
            Er dreht immer rechts rum - das Osteom befindet sich rechts in seinem Kopf.

            Er war bisher noch nie krank...und jetzt das :-((

            Ich schau mir das gerne an, danke für den Tip !!
            Wer kämpft kann gewinnen - wer nicht kämpft hat schon verloren.

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              #7
              Puhhh...das ist sehr weit weg.

              Ich habe mir das CT auf CD brennen lassen. Und jetzt google ich mal schnell - nach stereotaktisch geführten Hirn-Op's.
              Vielleicht machen das ja noch andere Uni-Kliniken.

              Ich bin für jeden Hinweis dankbar !

              Liebe Grüsse
              Petra & Gino
              Wer kämpft kann gewinnen - wer nicht kämpft hat schon verloren.

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                #8
                Ich kann dir zwar nicht helfen, aber ich wünsche euch alles alles Gute!!
                Viele Grüße von Conny mit Zoo

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                  #9
                  Bei Bonnie wusste niemand, was das Ding in ihrem Kopf war - wir wussten nur, dass da eine Raumforderung war. Später stellten wir fest, dass sie wuchs. Bei ihr war eine OP aufgrund der Lage nicht möglich, dennoch wollten TÄ "es versuchen".

                  Du kannst Neurologen anmailen oder anrufen mit der Bitte, das CT zu beurteilen. Das machen einige, auch ohne dass Du mit Dino hinfahren musst.
                  Dr. Martin Deutschland in Berlin z.B.
                  Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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                    #10
                    Alles Liebe für euch, mehr kann ich leider nicht beisteuern............

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                      #11
                      Ich kann weiter auch nicht helfen, außer noch eine ganz renommierte Klinik in Bezug auf Onkologie in den Raum zu werfen. TK Hofheim (im Taunus)...
                      Sind eine der führenden Kliniken in D in Bezug auf Onkologie (Dr. Kessler)
                      Hätte ich nen Tumorpatienten, wäre mein Weg dort hin.


                      Alles Gute für euch!
                      LG von Dani mit Zoe im Leben Bobby und Neo im Herzen
                      "Von einem, welcher Schönheit besitzt ohne Eitelkeit, Stärke ohne Übermut, Mut ohne Wildheit und alle Tugenden des Menschen ohne seine Laster..."

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                        #12
                        Puh, das sind keine guten Nachrichten.
                        Wenn ich es richtig verstanden habe, dann entspricht das Osteom einer Knochenzyste oder? Ich habe so etwas beim Googeln gelesen.
                        Wenn dies so sein sollte, weiß ich nicht, ob Dir das was ich schreibe etwas hilft, da die Geschichte aus der Humanmedizin stammt.
                        Mein Sohn erkrankte im Alter von ca. 6 Jahren an einer Knochenzyste im Oberschenkel. Diese wurde sehr spät entdeckt, da war sie schon so groß wie ein Ei. Nach Oberschenkelbruch und vielen OPs war er mit 17 Jahren gesundet.
                        Er bekam als Stütze in den Oberschenkelknochen erst zwei Nägel, dann einen. Gut, dass hat mit Euch nichts zu tun.
                        Aber, da diese Zysten sehr teilungsfreudig sind und erst zu Wachsen aufhören, wenn die Pubertät fast abgeschlossen ist, wurde in gewissen Abständen Kortison direkt in die Zyste gespritzt, damit das Wachstum gestoppt wird.
                        Wie gesagt, das ist jetzt weit hergeholt und ich weiß auch nicht, ob dies bei einem Hund und dann noch im Bereich des Gehirns/Kopfes gemacht wird.
                        Ich wünsche Euch alles Glück und drücke Euch die Daumen.
                        LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

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                          #13
                          http://www.tiergesundheitszentrum.com/

                          http://www.tierklinik-ahlen.de/
                          Gruß

                          Barbara & Lucky

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                            #14
                            Hallo und dankeschön für Euer Interesse und die Anregungen und Tipps, es ist schon spät ( ich arbeite meist lange abends ) aber ich möchte doch noch kurz antworten.

                            Nein, ein Osteom ist nicht vergleichbar mit einer Knochenzyste, es handelt sich in dem Fall um um kompaktes Knochenmaterial. Der Knochen bildet neue Zellen und "wächst" einfach, wo er nicht sollte.
                            Entdeckt wird sowas meist nur durch Zufall, oder wenn es - wie bei Gino - schon Probleme gibt und deshalb ein CT gemacht wird.

                            Danke auch für die beiden letzten Links, habe mir alles angeschaut, die haben Onkologie sowie auch Neurologie, ich werde dort auf jeden Fall anrufen und versuchen mit einem Facharzt zu sprechen und ihm den Fall zu schildern.

                            Die Aufnahmen vom CT kann ich ja erstmal vorab per Post zusenden damit man sich dort ein Bild machen kann.

                            Es soll auch in Duisburg eine solche Tierklinik geben, hat man mir heute erzählt aber ich hab noch nicht geschaut welche das sein soll, da gibt es wohl mehrere Tierkliniken.

                            Viel Zeit haben wir nicht mehr..:-(..und ich hoffe inständig, dass meinem Liebling doch noch geholfen werden kann.

                            liebe grüsse
                            Petra & Gino
                            Wer kämpft kann gewinnen - wer nicht kämpft hat schon verloren.

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                              #15
                              Hallo Petra,

                              Dr. Sars in Duisburg Kaiserberg ist gut und sieht sich auch Röntgenaufnahmen etc. an, die ihm zugesandt werden. Allerdings weiß ich nicht, ob Du das selbst machen kannst oder ob Du Deinen Tierarzt darum bitten mußt.

                              LG

                              Liesbeth

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