Radeln

[Sakomo]

Hi,

mich interessiert, wieviel km radelt Ihr mit Eurem Hund/Euren Hunden?

Ich habe mir ein Faltrad gekauft (24 Zoll) und bin nun 1 x täglich mit den Hunden in Waldgebieten ca. 1 1/2 Stunden unterwegs. Habe das Gefühl, daß sie so völlig am Radel untrainiert 10 km am Tag wie nichts wegstecken (im Gegensatz zu mir ). Sie traben normalerweise (habe wenig bis keine Sprintstrecken mit drin).

Ich habe das Gefühl, meine Hunde waren bisher völlig unterfordert mit ihren Waldspaziergängen ... ich merke keinen Unterschied in Sachen Müdigkeit.

Im Gegenteil ... mein Senior fängt nach ca. 9 km an, mir in den Hintern zu kneifen und er bietet mir an, mir die Handschuhe auszuziehen (ein Apportel bei uns zur Not). Er wird sowas von neckisch. Kann das normal sein?

Unterschätzen wir unsere Hunde? Ich muß da echt die Flügel strecken ... viel mehr ist da bei mir nicht drin (auf und ab ... unasphaltiertes Gelände). Bin ja auch nicht mehr die Jüngste .

[susan1]

Hi,
schwierig zu sagen kommt auf mein Tempo an. Bonny ist nun 10 Jahre und ich radel nicht täglich, wenn wir gemütliche Waldtouren machen, scheint bei dir ja auch so zu sein, bei 10km in 1,5 Stunden, radel ich auch so 10km, können aber auch mal 20 sein. Ist Bonny viel am Rad(angeleint) und wir fahren wirklich das sie flott konstant trabt, radeln wir nur noch so 5-8km und das auch nur bei bis zu 20Grad Außentemperatur. Es gibt ja doch noch Unterschiede von Trab zu Trab. Gemütlicher Trab oder sehr flotter Trab machen für mich einen großen Unterschied.

[Bullebu]

Huhu,

ich fahre meistens so 1-2 mal die Woche. Einmal im Monat eine wirklich große Tour.
Aky ist sehr fit, jung, gesund.
Normale Touren bei uns sind so zwischen 10 und 20km lang.
Unsere großen Touren... Naja. Sagen wir 75km sind wir schon gefahren .
Zwischendurch mit langer Pause.
Aky war danach nicht vollkommen fertig. Er war müde, ja. Aber eine Tour in den Bergen oder eine anstrengende Einkaufstour wirkt nicht anders

Aky hat daran wahnsinnig viel Spaß. Rennen bis zum Abwinken, zwischendurch baden und wieder rennen, rennen, rennen.

[Sakomo]

Okay, dann ist das wohl völlig normaler Bereich auch für den Anfang.

Ja, wir fahren sehr gemütlich ... bei arg bergauf schieb ich auch (kreuchz) oder manchmal ist der Weg auch nicht so fahrradfreundlich (Schotter oder extremer Matsch) ... oder ein Bach lädt zum Trampeln ein, oder, oder. Da sind etliche Pausen drin. Bei einer echten Pause allerdings kommt Langeweile auf ... da werden Stöcke angeschleppt oder Ungeduld kommt auf (die Pause wird also nicht genutzt). Ich mach´mir noch ein Minikörbchen drauf und pack´die Dummys ein ... tolle Plätze findet man allemal fürs Training unterwegs. Vermutlich fehlt die Kopfarbeit bei der Tour. Im Grunde ist es ja okay so ... möchte ja gar nicht körperlich völlig auspowern und (gesundheitlich) belasten damit, aber wundern tue ich mich schon über die so gar nicht bemerkbare "Wirkung" ... immerhin ist das Tempo doch anders als zu Fuß und der Weg länger. Ich habe das mit dem Fahrradfahren anders in Erinnerung, aber es ist wohl wirklich ein Unterschied, ob man an der Leine die Straße langradelt und auch weite Galoppstrecken mit drin hat oder überwiegend soft getrabte Bummeltouren im Grünen macht mit freilaufendem Hund/Hunden. Ja, die Art und Weise wie und wo man radelt ist wohl wesentlicher als die reine km-Zahl.

[Sanhestar]

ich bin letzten Sommer öfters mal 13 km geradelt, mit Pause dazwischen.

Am ersten Tag waren beide begleitenden Hunde gut müde, danach fanden sie jede Tour "lustig".

[Pomelo]

Hallo,

mit einem meiner beiden bin ich täglich ca. eine Stunde gefahren (ohne Leine). Da wurde mal schnell, mal langsamer getrabt oder mir im vollen Galopp hinterher gesaust. Der Hund ist super fit und hat einen rießen Spaß dabei. Traben ist doch die natürliche Gangart eines Hundes. Wenn es gemütliches Traben ist, müsste ein Hund eine Stunde Fahrt locker wegstecken.

[Möppmaster]

Also bei uns waren 10km in 1h normal. War aber auch Flachland...
der Möpp war danach auch nicht ko... er saß vor mir und fragte: und was machen wir jetzt???

Da ich mitlerweile in einer sehr hügeligen Gegend lebe und nicht der große Radfahrer bin mache ich mit ihm viel lieber Kopfarbeit. Das macht ihm auch mehr Spaß...

[Sternenstaub]

Mit Lily (17 Monate) fange ich jetzt erst langsam an, größere Touren ab 10 km zu fahren. Nicht regelmäßig bisher aber so alle 1 - 2 Wochen.

[Sabrina+Co]

Sabi lernt gerade am Rad zu laufen.
Wir fahren dann mehrmals die Woche, aber immer nur ca. eine Stunde. Die Hunde sind dabei angeleint.

Wir sind eine Zeit lang mit Marley fast täglich gefahren, aber er wurde dann richtig ruhelos, wenn wir mal "nur" eine Spaziergeh-Runde drehten.
Ermüdungserscheinungen zeigte er auch nach 2,5 Stunden Radfahren ohne Pause nicht, das war im Urlaub in der Lüneburger Heide mal das Maximum, was wir am Stück gefahren sind.

[Sakomo]

Puuh, das macht echt Riesenspaß ... vor allen Dingen bei Frühlingswetter und jaja ... wir haben z.Zt. Frühling in NRW.

Das mit dem ruhelos hoffe ich jetzt mal nicht ... die zweite große Runde findet hier vor Ort ja zu Fuß statt ... so sollte das mit dem Input im Gleichgewicht bleiben.

[Baska]

In der Regel fahre ich täglich mit den Hunden Fahrrad. Ihnen macht es Spaß und mir auch

Strecken sind aktuell ca. 10 - 15 km

[danih]

Wir radeln zwar nicht, wir fahren Tretroller. Sammy läuft die meiste Zeit frei mit oder neben mir angeleint. Ziehen ist nicht so wirklich seins. Aber wir sind 2-4 mal die Woche ca. 8-15Km unterwegs. Er ist danach auch immer noch fit und ist 7 Jahre alt.
So soll es aber auch sein. Ist der Hund danach platt, wars zu viel.

[makana]

Meine Aussie-Hündin ist 19 Monate jung und wir sind in diesem milden Winter ab und an mal Rad gefahren. Sie ist frei gelaufen, ohne an der Leine am Fahrrad. Und wir haben immer mal Pausen gemacht. Jetzt im Frühjahr Wollen wir regelmäßig trainieren und das Radfahren langsam aufbauen. Mit welcher Strecke und Tempo habt ihr gestartet? Und wie habt ihr es aufgebaut? Und wann habt ihr angefangen mit dem Hund an der Leine am Rad zu laufen?

[Alanis]

Ich fahre, wenns nicht gerade wie jetzt so matschig ist, manchmal jeden Tag mit dem Rad aber meist "nur" eine halbe Stunde am Stück also ca. 5 km denn für die selbe Strecke bräuchte ich zu Fuß etwa ne Stunde. Alanis läuft die meiste Zeit frei, heißt mal läuft er langsam (also für ihn langsam im Trab), mal legt er nen Sprint ein, dann schnüffelt er mal hier und mal dort und da mache ich auch schon mal ne kurze Zeit halt. Alanis ist immer happy wenns mit dem Rad los geht, denn dann ist Frauli endlich mal so schnell wie er *lach*. Alanis wird dieses Jahr übrigens 10 Jahre alt.

[uli hat katzen]

Also hier ist hund nach 10km Fahrradfahren schon recht müde (ist aber auch ein Sheltie, da sind die Beine ja nicht so lang hihi)

Im Gegenteil ... mein Senior fängt nach ca. 9 km an, mir in den Hintern zu kneifen und er bietet mir an, mir die Handschuhe auszuziehen (ein Apportel bei uns zur Not). Er wird sowas von neckisch. Kann das normal sein?

Also ohne jetzt wild interpretieren zu wollen, aber ich kenne dieses "neckische" Verhalten von Neko wenn er überdreht ist bzw. in Situationen, die ihn überfordern. Bei uns wird auf dem Heimweg am Rad dann zum Beispiel gehüpft und gebellt, aber ich deute das nicht so, dass er noch nicht genug hat, sondern eben so, dass es jetzt reicht und die Konzentration jetzt wohl aufgebraucht ist...