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Lebertumore

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    Lebertumore

    Hallo alle miteinander.

    Wir haben am Dienstag die niederschmetternde Diagnose bekommen. Unser kleiner, zwischen 8 und 10 Jahre alter Peki - Mix Pedro hat Lebertumore. Aufgefallen ists wegen Giardienbefall und einer Wunde im Mund, die nicht aufhören wollte zu bluten.
    Wir sind natürlich entsprechend geschockt und wissen nicht mehr weiter. Der Arzt sagt wie lange es noch geht kann keiner sagen. Die Tumore können heute schon platzen, im besten Falle aber erst in ein paar Monaten.
    Meine Überlegungen sind nun, was wenn es nachts geschieht und wir es nicht merken? Was wenn er elendig zu grunde geht wenn wir schlafen?
    Hat jemand Erfahrungsberichte, was jetzt auf uns zukommt?

    Danke schonmal :'(

    #2
    Da kann ich leider nicht wirklich helfen. Tut mir leid, dass ihr euch mit dieser bösen Diagnose konfrontiert seht. Ich kann es so gut nachvollziehen, bei uns ist Lymphdrüsenkrebs.

    Du kannst versuchen vielleicht pflanzlich oder mit Bioresonanz den Krebs zu bremsen. Ich kenne mich damit nicht aus, habe aber schon einige Erfolgsberichten gelesen.

    Zum Platzen der Tumore... keine schöne Vorstellung. Ich kenne das nur von einer Freundin, deren Hund einen Milztumor hatte. Sie wussten es auch und als es dann so weit war, ist der Hund in ihren Armen gestorben, er soll aber, laut Tierarzt, dabei keine Schmerzen gehabt haben.

    Tut mir leid, dass ich nicht mehr helfen oder sagen kann. Vielleicht gibts hier den ein oder andere erfahrenen User.

    Alles Gute für euch
    LG
    Bianca

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      #3
      Hallo

      mein Hund bekam Nachts starke Schmerzen, wir sind am Morgen sofort zum TA und er wurde nach der Diagnose Lebertumor sofort eingeschläfert. Sein Tumor war riesig und hatte geblutet.

      Du wirst es merken, er ist dann unruhig und kann sich sehr schlecht hinlegen.

      Frage deine TA nach einer Notfallnummer oder frage, welche Klinik einen Notdienst hat. So kannst du ihm dann, wenn er dich braucht, helfen.

      Ich habe aber auch von Tumoren gelesen, die klein blieben und wo der Hund alt werden konnte.
      Viele Grüße Helga
      "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

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        #4
        Hallo Bianca und Bigbossi! Danke schonmal für die Antworten.
        Wir haben die private Nummer unserer Tierärztin, im Notfall können wir sie kommen lassen. Meine Sorge ist bloß, dass nachts was passiert und er sich nicht bemerkbar macht...
        Was das kleinbleiben des Tumors angeht habe ich leider wenig Hoffnung, da die Leber bereits zienlich vergrößert ist durch die Tumore darin.. Aber es wäre eine wunderbare Vorstellung. Wenn er noch eine Weile hat, hoffe ich dass wir uns an die tickende Bombe im Nacken gewöhnen. Momentan schwebt das über allem und mein Herz setzt jedesnal einen Schlag aus wenn er auch nur seufzt oder komisch guckt...

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          #5
          Oberflächliche Hautblutungen, wie wenn man mit der Hand an einer Wand lang schrabbt, sind auch ein Zeichen. Gelb verfärbe Augen und gelbe Schleimhäute sowieso. Nicht mehr aufstehen, stehend sich nicht mehr hin legen wollen/können, kaum mehr einen Schritt laufen können, alles Anzeichen.

          Erste Anzeichen sind Nahrungsverweigerung, Erbrechen und Durchfall (sehr flüssig, gelblich verfärbt).

          Alles Gute für euch und dass ihr wisst, bzw. Pedro euch zeigt, wenn es nicht mehr geht.

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            #6
            Erstmal tut mir die Diagnose sehr leid. Meine Hündin starb an einer durch einen blutenden Lebertumor ausgelösten Bauchspeicheldrüsenentzündung.

            Schmerzen hatte sie durch die Bauchspeicheldrüsenentzündung. Der Tumor an und für sich machte bis zu dem Tag als er zu bluten begann keine Probleme. Die Leber hat keine Schmerzrezeptoren.

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              #7
              Meine alte Hündin, die leider im August starb, hatte einen Milztumor mit Lebermetastasen. Wir waren froh, dass wir die Diagnose kannten, da wir dann schneller reagieren konnten. Sie hatte seit Stellung der Diagnose bis zu ihrem Tod im Alter von fast 13 Jahren noch 9 sehr gute und schmerzfreie Monate.
              Von jetzt auf gleich wollte sie nicht mehr aufstehen und hat zunächst das Fressen verweigert. Wir wussten direkt, was los ist. Wir haben sie im Kreise ihres Rudels erlöst.....und gefressen hat sie kurz vor der erlösenden Spritze noch Hühnchenfleisch.

              Also eine Panik, ihr werdet es merken.
              Viele Grüße
              Kathrin und die vierbeinigen Strubbelschnuten Maya und Franzl

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                #8
                Danke für eure Antworten, das hilft mir wirklich.
                Allerdings übergibt er sich sowieso, vermutlich wegen der Giardien. Am Montag hat er die etzt Panacur von der ersten Runde bekommen, jetzt sind erstmal 14 Tage Pause. Es geht ihm auch besser, er hat mehr Apetit und bricht nicht mehr ganz so häufig. Vorgestern hat er morgens ein wenig gebrochen und dann abends einen ganzen Napf mit Nudeln und Leber gefuttert und drin behalten, das haben wir ziemlich gefeiert (Wir verzichten auf Leberdiät, die Ärztin hat gesagt er soll lieber fressen was er mag, ist schöner für ihn) gestern hatver dann auch ordentlich gefressen und alles bei sich behalten, gestern abend allerdings hat er uns sein Abendbrot und die Mariendistel entgegen gespuckt. Das als Indikator zu erkennen wird also in den nächsten Wochen recht schwierig. Aber für seine Verhältnisse ist er noch recht aktiv. Er hat schon immer wenig getobt und lieber geschlafen, aber er geht noch gern gassi und belagert trotz Übelkeit gern die küche, obwohl er recht wählerisch geworden ist, was er fressen möchte. Gestern abend wollte er zum Beispiel weder die Leber, noch Wurst, noch Käse, dafür aber Paprika . o_O Seltsames Kerlchen Auf jeden Fall danke ich euch für eure Ratschläge schon mal und hoffe, fdass er nicht eines morgens tot da liegt und wir uns fragen müssen ob er sich die Nacht über gequält hat.

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                  #9
                  Krebs im letzten Stadium erzeugt Euphorie, die Schmerzen sind vorher. Also insofern kann ich dich beruhigen, kurz vor dem Ende bekommt er eine große Dosis Endorphine und hat ganz klar keine Schmerzen (dies ist beim Menschen exakt das Selbe).

                  Kohlenhydrate würde ich ihm wegen den Gardien nicht geben, die füttern sich damit. Sehr vorsichtig wäre ich jetzt mit Pharmapräparaten, ein geschwächtes Immunsystem begünstigt leider Metastasen. Vielleicht besser eine THP aufsuchen.
                  SilviaRuth deutsche Dogge gestorben mit 7,5 am 18.1.2014 Neuzugang Notdogge Lanzi 3 und Weda 2,5 bewundern kann man sie auf facebook.com/doggelanzelot

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                    #10
                    Wo sitzen denn die Tumore? wenn sie sich nicht grad mittig befinden,kann man sie entfernen lassen .Bei uns wurde auch ein Leberlappen mit tumor entfernt,ca 6cm,davon ca 2,3cm Tumor.Das geht natürlich nur bis zu einer bestimmten Grösse des Tumors.
                    Liebe Grüsse Antje mit Bella für immer in Liebe vereint!

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                      #11
                      RE: Lebertumore

                      Hallo,

                      ich würde es auch in einer Tier-Klinik klären lassen, ob evtl. doch noch eine OP möglich ist.
                      Es gibt auch bei Tieren heute mehr medizinische Möglichkeiten als damals.

                      Gruss Jörg

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