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Bauchspeicheldrüsenentzündung und -insuffizienz

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    #31
    Ich kann das nur bestätigen. Billy hat ja in der ersten Zeit nach der akuten Pankreatitis das Hills i/d als Nassfutter bekommen, was auch für diese Zeit und über einen gewissen Zeitraum hinweg für ihn perfekt war. Nachdem Hills allerdings oft die Zusammensetzung verändert hat und das Futter mal krümelig, mal klebrig, mal klumpig war und Billy es dann irgendwann nicht mehr wollte, fing unsere Suche nach einem anderen Futter an. Ich habe wirklich lange gesucht. Es hat jeweils eine kurze Weile mit einer anderen Futtersorte funktioniert, dann nicht mehr. Er fing wieder an, aufzustoßen, im war schlecht. Ich hab in der Zeit unserer Suche sicherlich mit halb Deutschland telefoniert und mich endlos beraten lassen. Und so kam ich dann zum Duck Naturfutter in der Sorte Therapie. Das ist ein fertiges Rohfuttergemisch. Ich habe es gekocht und Billy die ersten 100g gegeben und von Stund an war sein Aufstoßen vorbei und unsere Probleme erledigt. Er bekommt dieses Futter jetzt seit Jahren. Versuche, umzustellen haben jeweils nicht funktioniert und ich lasse das jetzt auch so. Und obwohl er eine schwere Pankreatitis hatte, hat er keine Insuffizienz. Das habe ich mehrfach prüfen lassen. Er bekommt immer noch Vitamin-B und Mariendistel und hat vor seinem Diabetes auch nur fettarme Leckerchen bekommen.

    Man muss wirklich gucken, wie der Hund worauf reagiert. Und auch bei uns ist es so, dass Billy schlecht wird, wenn der Magen leer ist. Wir füttern 5 Mahlzeiten pro Tag. Früher hat er zur Nacht hin Hills i/d Trockenfutter bekommen, fällt mir grad noch ein. Weil ihm am frühen Morgen schlecht wurde, wenn das Futter verbraucht war. Mit dem Trockenfutter hat er gut geschlafen. Geht jetzt mit dem Diabetes natürlich nicht mehr, er bekommt jetzt mehr Nassfutter, nachdem er wieder anfing, nachts Bauchgluckern usw. zu bekommen.
    Jeannette mit Billy
    "Wenn der Tag nicht dein Freund war, so war er dein Lehrer"

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      #32
      Unsere Beiträge haben sich überschnitten

      Was hat er denn vor der Pankreatitis an Futter bekommen? Hat er bekannte Allergien? Wann wurde er das letzte Mal entwurmt und womit? Bekam er wegen irgendeiner vorherigen Sache Kortison? Hatte er Stress?
      Jeannette mit Billy
      "Wenn der Tag nicht dein Freund war, so war er dein Lehrer"

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        #33
        Er bekam vor der Pankreatitis halb Trockenfutter (Lamm und Reis) und halb selbstgekocht (Hähnchen,Rind,Pute oder mal Fisch).
        Auch Entwurmungen fanden regelmäßig statt.Namen weiß ich leider nicht mehr.
        Allergien hatte er bisher eigentlich keine.
        Kein Kortison und keinen Stress.
        Das ist alles auszuschließen.
        Liebe Grüße,Mella
        mit ihrem Schokodog

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          #34
          Wurde denn mal ein Bauchultraschall gemacht und die Nierenwerte genommen?
          Liebe Grüße
          Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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            #35
            Ja,Tammy...das wurde gemacht und war laut Arzt auch in Ordnung.
            Die Nierenwerte sind auch ok.

            Nächsten Mittwoch gibt es nochmal ein Ultraschall und geröntgt wird auch nochmal.
            Liebe Grüße,Mella
            mit ihrem Schokodog

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              #36
              Seit gestern Abend haben wir plötzlich eine Besserung erreicht.
              Das war alles ganz komisch.

              Bis gestern Mittag ging es meinem Hund immer schlechter,so das er noch nicht mal mehr fressen und spazieren gehen wollte.
              Dann hat er im Auto plötzlich eine seltsame Haltung angenommen und gab einen undefinierbraren laut von sich.
              Zurück zu Hause wwar er total schlecht drauf und wir machten uns wieder auf den Weg in die Klinik zur Infusion.
              Auf dem Weg dorthin wurde er schon etwas aufgeweckter.
              Als wir im Wartebereich waren rülpste er plötzlich,wie wenn er das von ganz unten hochgeholt hätte.So hat mein Hund noch nie gerülpst.
              Ja und seitdem wurde alles besser.
              Er hat gestern Abend mit Appetit gegessen und heute morgen auch wieder.
              Klar,er bekommt jetzt nur ganz kleine Portionen,aber so wie es ausschaut verträgt er es ganz gut.

              Jetzt liegt er grad dort und schläft,denn die Nacht war sehr unruhig.Nach der Infusion fängt er nämlich immer an zu schmatzen und sabbert kleine Bäche.Das war auch die halbe Nacht dann so.

              Ich hab echt keine Ahnung was das alles bedeuten soll.
              Der Arzt gestern hat übrigens gesagt,das es nicht schlimm wäre wenn er die Enzyme nicht isst.Es wäre ja sowieso Schonkost und die ist leichter verdaulich und viele Hunde würden die Enzyme nicht fressen wollen bzw. nicht gut vertragen.
              Was er gestern auch noch feststellte...das der Output ja so stark riecht.
              Endlich mal ein Arzt der es bemerkt und mir glaubt,das es so nicht normal sein kann.
              Außerdem sagte er...es könnte sein,das mein Hund das Pferdefleisch nicht gut vertragen hat.Dann hätte ich jetzt wirklich fast 3 Monate falsch gefüttert.
              Mir tut mein Hund echt unendlich leid...er war 3 Monate lang ein Versuchskaninchen.
              Liebe Grüße,Mella
              mit ihrem Schokodog

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                #37
                ach wenn mein Hund reden könnte, der hätte mich schon längst wegen Tierversuchen angezeigt.
                Erst musste er alle Untersuchungstechniken in der THP-Ausbildung über sich ergehen lassen. Oft ist er Studienobjekt für Homöopathísche Mittel. Und bei seiner Bauchspeicheldrüsengeschichte habe ich auch oft monatelang falsch gefüttert, bis ich überzeugt war, dass z.B. Pferdefleisch für ihn Sch..... ist. oder Roh, oder gekocht oder Lamm oder Reis....oder Hirse....oder oder oder.
                Aber er hat mir erklärt, dass ihm das nichts ausmacht, solange ich das aus Sorge und Liebe für ihn tue
                Waltraud
                Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                  #38
                  ....übrigens: wenn ich mal wieder Probleme mit zuviel Magensäure habe, dann gast mein Magen regelrecht auf und ich habe solche Krämpfe im Magenbereich, dass ich überlege, ob ich einen Herzinfarkt habe. Wenn ich dann aufstoßen kann, bessert das ungemein. Und manchmal werde ich nachts wach von solchen Krämpfen, da hilft es mir, wenn ich mich im Bett aufsetze.
                  vll. war es ja sowas.
                  Waltraud
                  Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                    #39
                    Ja,das sein Magen aufgegast war,hat man auf dem Röntgenbild gesehen.
                    Ich denke,das wird wohl so gewesen kann.
                    Apropos...mein Hund rülpst tiefer als mancher Mann.Ich wusste gar nicht das er sowas kann.

                    Heute war bisher ein ganz guter Tag...er hat endlich mal wieder etwas gefressen.Allerdings kaut er ganz komisch.Da ist bestimmt alles offen und gereizt,weil bis gestern hat er noch gehustet.

                    Ich hoffe so,das es wieder wird und er noch ein paar schöne Jährchen mit uns haben wird.
                    Liebe Grüße,Mella
                    mit ihrem Schokodog

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                      #40
                      Das ist doch toll (vorsichtig freu). Und ja, wenn da eine Entzündung vorliegt, dauert es ein paar Tage bis das ausheilt, aber Schleimhäute heilen schnell.
                      Wenn der Magen aufgegast war, wird er auch noch so 2-3 Tage "Magenschmerzen" ähnlich wie Muskelkater haben (weil der Muskel überdehnt war>)

                      Schau mal, was du wegen seiner Magensäure machen kannst. Hast du nicht Almazyme gegeben? Bei Filou hat das auch gereizt. Seit er Pankreatin bekommt, geht es ihm besser.
                      Wenn er was gegen Magensäure bekommt, das Mittel überdenken, ob es das Richtige ist bzw. ob ihr das zum richtigen Zeitpunkt gebt.

                      Heilerde ist manchmal recht hilfreich.... und mach dir mal keine Gedanken dabei von wegen "behindert die Aufnahme von bestimmten Nährstoffen".

                      Haferschleim ist auch hilfreich bei Magenschleimhautentzündungen.
                      Waltraud
                      Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                        #41
                        Enzyme bekommt er momentan jetzt keine mehr.
                        Der Arzt in der Klinik sagte es wäre nicht so schlimm und da er ja Schonkost bekommt geht es vorerst auch so.

                        Was mir seit gestern aufgefallen ist...
                        Er kaut sein Futter manchmal komisch und klappert dabei mit den Zähnen.
                        Es knackt ab und an und dann spuckt er alles wieder aus und hört auf zu fressen.Das ist irgendwie komisch.
                        Die letzte Nacht hat er auch wieder viel geschmatzt.

                        Für den Magen bekommt er aktuell Kontrastmittel als Magenschutz und Ranitidin gegen zu viel Magensäure.
                        Gegen das Aufblähen geb ich ihm 2 mal am Tag Sab Simplex.
                        Und wegem dem Erbrechen gibt es Emeprid.
                        So geht es ja einigermaßen.
                        Er ist ja im Gegensatz zu Donnerstag schon wieder viel besser drauf.

                        Ich mach mir allerdings immer noch große Sorgen,weil er noch so schwach ist.Er läuft zwar gut aber für einen Border Collie extrem langsam.
                        Und jetzt müssen wir ja morgen früh auch noch wegen den Untersuchungen komplett das Futter weglassen.Der Termin ist erst nachmittags und bis dahin darf er nichts essen.

                        Ich leide so mit ihm...hoffentlich wissen wir bald was los ist.
                        Liebe Grüße,Mella
                        mit ihrem Schokodog

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                          #42
                          Achso...jetzt hab ich doch glatt die Enzyme vergessen...

                          Mein Hund bekam bisher Enzymopank.Und da damit keine Besserung der Bauchgeräusche und Blähungen erzielt wurde,sollte ich laut Haustierarzt sogar mehr als die Höchstdosis füttern.Allerdings brachte das auch nichts.

                          Jetzt ganz ohne Pferdefleisch und Enzyme wird es deutlich besser.
                          Er hatte nur leichte Bauchgeräusche und Blähungen so gut wie keine.
                          Das ist zumindest schon mal ein großer Erfolg.
                          Liebe Grüße,Mella
                          mit ihrem Schokodog

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                            #43
                            Sind die Zähne ganz sicher in Ordnung?
                            Viele Grüße
                            Jenny mit Carou an der Seite und Ally im Herzen

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                              #44
                              Das hab ich mich auch schon gefragt.Da wurde zwar beim Haustierarzt mal ins Maul geschaut,aber vielleicht nicht genau danach geguckt.
                              Können denn Zähne aber solche Symptome hervorrufen?
                              Kann da der ganze Verdauungstrakt verrückt spielen?

                              Ich werde das morgen aber auf jeden Fall alles in der Klinik erwähnen.
                              Liebe Grüße,Mella
                              mit ihrem Schokodog

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                                #45
                                Viel Schmatzen = vermehrte Speichelproduktion. Und das kommt entweder bei Übelkeit vor oder bei Schmerzen (gibt auch noch andere Ursachen).
                                Es könnten die Zähne sein, das Knacken spricht dafür.

                                Zu den Enzymen: wenn Enzymopank ein Pulver (oder Tablette) ist, dann wirkt dieses Enzym schon IM Futter. Damit auch im Maul, in der Speiseröhre, im Magen. Aber eigentlich werden Bauchspeicheldrüsenenzyme erst im obersten Abschnitt des Dünndarms zugeführt (von Natur aus). Und da diese Enzyme ja u.a. Eiweiß aufspalten, greifen sie massiv die Schleimhäute an.
                                Blöder Tierarzt: viel hilft in dem Fall nicht unbedingt viel. Im Gegenteil, es kann zu massiven Verdauungsproblemen kommen.

                                Wegen dem Futterentzug: 12 Stunden vor einer OP sollte Hund nüchtern bleiben. Und daran halte ich mich im Zweifelsfall ziemlich genau. Zur Not nochmal nachts um 3.00 Uhr oder so etwas füttern. Und vor allem: nimm was zu fressen mit damit du wenigstens kleine Mengen direkt im Anschluss füttern kannst.

                                Ich weiß jetzt auch dank deiner Schilderungen wieder, warum ich immer so panisch bin, wenn Filou mal Futter verweigert (er kriegt dann die ersten Brocken zwangsweise eingeschoben). Er war dann nämlich auch immer sofort extrem aufgegast. Und dann war Fressen überhaupt nicht mehr reinzukriegen und er hatte einen Schub.
                                Deshalb diskutier ich auch mit jedem TA, wie lange und ob überhaupt Hund nüchtern bleiben muss.

                                Für morgen sind die Daumen gedrückt.
                                Waltraud
                                Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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