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Bauchspeicheldrüsenentzündung und -insuffizienz

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    #61
    @ Ute

    Es ist eigentlich noch gar nichts abgeklärt worden.Wir haben bisher noch keine Diagnose.
    Es wurde im Februar nur anhand von Blutwerten behandelt.Meine ganzen Einwände in puncto Schübe wurden ja ignoriert.
    Ich glaube zwar schon das ein THP da helfen kann,aber nicht in akuten Phasen.Mein Hund wäre mir jetzt schon 2 mal fast unter den Händen weggestorben.Sein Leben hat er nur meiner Hartnäckigkeit zu verdanken.

    Ich möchte jetzt erstmal eine eindeutige Diagnose haben,dann schau ich mich nach einem THP um der das ganze unterstützen kann.
    Liebe Grüße,Mella
    mit ihrem Schokodog

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      #62
      Hallo Schokodog....

      schade.....denke aber das ein guter THP da hätte schon in aktuen Schüben helfen können...
      Weiss nicht wo du wohnst....

      Tessy ( mit 16 Jahren in 2008 in meinen Armen eingeschlafen ohne zu tuen )......

      Bin selber THP seit 1998

      Tessy hat nur Haronga D 3 bekommen zu jeder Mahlzeit und damals das Futter Nutro choice hat Ihr Leben gerettet....zusätzlich Huhn mit Reis oder nur Huhn....

      Versuch mal einen THP zu bekommen,Adressen bekommst du bei der Tierärztekammer,Vetrenäramt vor Ort....
      Lg Ute mit Tessy,Ismael,Banja , Mauselchen ,sowie Innimaus & Nillaken ,
      nun auch mein Seelenhund Casey Hope ganz tief im ❤️

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        #63
        Hallo Schokodog,
        schön dass ihr wenigstens schon mal wißt was es NICHT ist und vor allem dass es ihm heute gut ging.
        Könnte am Kontrastmittel liegen, das legt sich ja wie ein Schutzfilm auf die Magenschleimhaut. Und dass es ihm nach dem Erbrechen mit leerem Magen besser ging spricht auch für eine massive Gastritis.
        Ich drück euch die Daumen.
        Waltraud
        Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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          #64
          @ Schmusepudel
          Danke dir fürs Daumen drücken.
          Du hast mir mit deinen Erklärungen sehr sehr geholfen.Vorher waren mir die Zusammenhänge nämlich gar nicht so klar.
          Jetzt seh ich das anders...

          Mein Hund hatte seit er Enzyme bekam nicht mehr mit Freude gegessen.Er hat oft verweigert und die Nase "gerümpft".So sah das zumindest immer aus.
          Nach deinen Erklärungen ist mir jetzt auch klar warum das so war.

          Dann die Umstellung auf Pferd.Das war das blödeste was ich je machen konnte.
          Vorher bekam er Schonkost und hat es eigentlich auch gut vertragen.
          Ich hab nie so richtig begriffen warum der TA plötzlich meinte ich soll auf Pferd umstellen.Damit und mit den Enzymen ging das Dilemma erst richtig los.

          Ich bin inzwischen so schwer TA geschädigt.Ich vertraue keinem mehr.Das war schon der dritte TA,der es fast geschafft hat meinen Hund unter die Erde zu bringen.
          Wir hatten im Februar eine Phase,da dachte ich das mein Hund schon halb durch Medikamente vergiftet ist.Er fing plötzlich an zu schwanken.
          Da hab ich das erste Mal so meine Zweifel bekommen.
          Ich hab dann alles an Schmerzmitteln abgesetzt und siehe da...er erholte sich plötzlich gut und schnell.
          Nur die Verdauung blieb unser Problem.
          Ich denke,das sein Körper die auf Dauer falsche Ernährung einfach nicht mehr tolerieren konnte und deshalb kam es zu so einem gewaltigen Schub.

          @ Ute
          Sobald die Diagnose steht werde ich mal schauen.Momentan macht es noch keinen Sinn,weil ich demnächst umziehe und dann kein Kurpfälzer sondern ein Badener Mädel bin.Wir ziehen in den Karlsruher Raum.
          Ich stecke grad mitten in den Vorbereitungen.
          Liebe Grüße,Mella
          mit ihrem Schokodog

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            #65
            Zitat von Schokodog Beitrag anzeigen
            @ Schmusepudel
            Du hast mir mit deinen Erklärungen sehr sehr geholfen.Vorher waren mir die Zusammenhänge nämlich gar nicht so klar.
            Jetzt seh ich das anders....
            Immer wieder gerne, für etwas muss doch mein THP gut sein
            Und mir hilft es immer wieder, das Gelernte aus der untersten Schublade hoch zu holen
            Waltraud
            Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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              #66
              So...ich und mein Hund haben jetzt die Schnauze voll.
              Seit 2 Tagen fällt mir schon auf,das es dem Kleinen nach dieser Lösung gegen das Erbrechen irgendwie schlechter geht.
              Er bekommt ja eine halbe Stunde vor dem Essen 6 ml und jedesmal fängt er kurze Zeit später zu schmatzen an.Tagsüber geht das noch,aber nachts führt es jedesmal zu erbrechen.
              Jetzt ist heute Nacht wieder das ganze Essen unverdaut rausgekommen.Da kann man echt die Uhr danach stellen.
              Gestern morgen hat er auch kurz nach der Medikamentengabe mit schmatzen und erbrechen reagiert.
              Das ist doch nicht normal.
              Ich lass das jetzt weg...schlimmer werden kann es ja nicht.
              Hat jemand Erfahrung mit diesem Emeprid und kann was dazu erzählen?

              Außerdem bin ich auch verunsichert wegen der Schilddrüse.Mein Hund hatte ja im Januar einen Wert von 0,7 (normal 1.0 - 4.0).
              Der TA gab uns Forthyron und ich gebe ihm seitdem 300 mg morgens und abends.
              Das war ja eher eine Zufallsdiagnose und ich sehe eigentlich keinen Unterschied zu vorher.
              Muss man da überhaupt therapieren?
              Liebe Grüße,Mella
              mit ihrem Schokodog

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                #67
                Grundsätzlich: ja, eine Schilddrüsenunterfunktion muß therapiert werden. Eine nichttherapierte SDU wird ziemlich sicher irgendwann organische Folgen haben.

                Wenn Dein Hund vorher keine Auffälligkeitengezeigt hat, müssn jezt auch keine Veränderunen sichtbar sein. Eine SDU muß auch nicht immer deutliche Symptome zeigen. Hast Du die Werte zwischenzeitlich mal kontrolliert, ob sie sich verbessert haben?

                Im Februar war Dein an der BSD erkrankt. Die SDU wurde im Januar fesgestellt. Gab es im Januar einen Grund für eine Blutuntersuchung? War der Hund da schon "krank"?

                Bei Euch könnte dann die Frage sein, ob es sich um eine SDU handelt oder um eine NTI, also ob die Werte aufgrund einer anderen Erkrankung niedrig sind.

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                  #68
                  Außerdem bin ich auch verunsichert wegen der Schilddrüse.Mein Hund hatte ja im Januar einen Wert von 0,7 (normal 1.0 - 4.0).
                  Der TA gab uns Forthyron und ich gebe ihm seitdem 300 mg morgens und abends.
                  Das war ja eher eine Zufallsdiagnose und ich sehe eigentlich keinen Unterschied zu vorher.
                  Muss man da überhaupt therapieren?
                  Blöde ist das man vorher keine richtige Diagnostik betrieben hat. Nur ein einmaliger T4 Wert sagt nicht viel aus.
                  Normal hätte man mind. vorab einmal ein T4 ft4 TSH und besser noch ft3 und t3 testen müssen, sowie je nach Problematik weitere Untersuchungen wie Geriatrisches Profil, Pankreas-Profil, MMK, Zecken, Allergien usw.
                  Erst dann kann man sagen ob eine SD-U vorliegt oder nicht.

                  Es kann bei einem niedrigen T4 Wert auch eine NTI vorliegen. Eine Erkrankung die den T4 Wert drückt. Dann sollte die Erkrankung erst mal behandelt werden, danach steigt der T4 Wert wieder.

                  Genauso kann ein Nährstoffmangel zu niedrigen Werten führen, vor allem Jod, Selen, Eisen, Vit. B usw sind wichtige Stoffe um überhaupt Hormone bilden zu können.

                  Es fehlte leider eine richtige Diagnose. Weglassen geht nicht so einfach, da es ein Hormon ist, wenn dann muss man es rausschleichen, aber auch das muss mit dem TA besprochen werden.
                  Liebe Grüße
                  Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                    #69
                    Zitat: aus dem Yorkie Forum.

                    Die ideale Untersuchung der Schilddrüse umfasst mindestens die folgenden Werte:
                    Gesamt T4, freies T4, gesamt T3, freies T3, TSH, TAK, Cholesterin und Cortisol– je mehr Werte, desto größer die Aussagefähigkeit der Analyse.

                    Eine erste Kontrolluntersuchung sollte ca. 6-8 Wochen nach Beginn der Thyroxin-Einnahme erfolgen, um bei Bedarf die Dosis anzupassen oder sogar wieder auszusetzen (sollten die Symptome verschwunden sein). Ein weiterer Test ca. 1-1,5 Monat später entscheidet dann über eine weiter Gabe von Thyroxin.

                    Vielleicht hilft dies Dir und deiner TÄ weiter.

                    Wie hoch war der Cortisol Spiegel beim 1. Test?
                    Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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                      #70
                      T4 lag mit Tabletten bei 2.7
                      Spez. PankrLip. lag bei >1000
                      GPT 410
                      GLDH 71
                      GOT 170
                      Das waren damals die Werte mit Thyroxin, aber auch wieder nur der t4 Wert, das sagt nicht viel aus, vorallem weil dort auch eine Pankreatitis vorlag.

                      Hast du denn aktuellere Werte?

                      Du schriebst nur der cPL ist wieder normal, unter 200 oder so, wie war da der T4 Wert?

                      Welche Symptome und Verhaltensveränderungen sind denn in Moment aktuell. Kannst du sie mal zusammen fassen.
                      Liebe Grüße
                      Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                        #71
                        Die ideale Untersuchung der Schilddrüse umfasst mindestens die folgenden Werte:
                        Gesamt T4, freies T4, gesamt T3, freies T3, TSH, TAK, Cholesterin und Cortisol– je mehr Werte, desto größer die Aussagefähigkeit der Analyse.

                        Eine erste Kontrolluntersuchung sollte ca. 6-8 Wochen nach Beginn der Thyroxin-Einnahme erfolgen, um bei Bedarf die Dosis anzupassen oder sogar wieder auszusetzen (sollten die Symptome verschwunden sein). Ein weiterer Test ca. 1-1,5 Monat später entscheidet dann über eine weiter Gabe von Thyroxin.
                        Diese Werte reichen nicht um eine vernünftige SD-Diagnostik zu betreiben. Ohne die Ernährung mit einzubeziehen, ein Organprofil und je nach Problematik weitere Untersuchungen bringt es nicht viel.
                        Es sei denn die oberen Werte sind sowas von eindeutig, was leider selten ist.

                        Cholesterin ist im Geriatrischen Profil enthalten. Cortisol bitte nicht im Blut testen, den sollte man über Urin testen lassen, der erste Morgenurin.

                        Es sollte auch immer eine Nebennierenrindenschwäche bei solchen Verdauungsprobleme und Verhaltensauffälligkeiten ausgeschlossen werden.

                        In diesem Fall ist es schwer zu sehen, da hier ja auch noch eine Erkrankung vorliegt. Diese müsste erst mal behandelt werden.
                        Liebe Grüße
                        Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                          #72
                          Tammy im letzten Blutbild waren alle Werte in Ordnung,aber auch wirklich alle.
                          Das ist ja das absurde.
                          Der T4 war damals beim geriatrischen Profil gemacht worden und da war bis auf den leicht erhöhten Pankreaswert auch alles in Ordnung.
                          Ich bin mir nicht sicher,ob dieses entgleisen der Werte durch eine falsche Behandlung provoziert wurde.
                          Zum einen,durch die Gabe von Pferdefleisch...das er allem Anschein nach nicht vertragen hat.
                          Und zum anderen,durch die Gabe von Pankreasenzymen obwohl der Wert nur leicht erhöht war.
                          Einen Monat später hatten wir ja die Pankreatitis und Leberentzündung.

                          Ich glaube,mein Hund war ein Versuchskaninchen an dem einfach nur rumgedoktert wurde.Und ich mach mir die größten Vorwürfe,das ich nicht schon früher die Handbremse gezogen hab.
                          Wenn ich so zurückdenke,dann wurde nach dem Prinzip behandelt: Viel hilft viel.
                          Mein Hund hat vor lauter Schmerzmitteln damals schon geschwankt.Ich hab dann erstmal alles abgesetzt und plötzlich war er viel besser drauf und man konnte zusehen wie er wieder aufblühte.
                          Und jetzt bin ich mir halt ziemlich unsicher wegen der Schilddrüse,weil der Arzt in der Klinik sagte,der eine Wert reiche nicht und was auf dem Papier steht und wie sich ein Hund verhält ist immer zweierlei.
                          Liebe Grüße,Mella
                          mit ihrem Schokodog

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                            #73
                            Achso...ich vergaß...nach dem absetzten der Medis kommt so langsam mein "alter" Hund wieder zum Vorschein.
                            Er frisst und läuft spazieren und spielt Ball...und freut sich einfach des Lebens.Ich hab am Samstag definitiv richtig entschieden!
                            Liebe Grüße,Mella
                            mit ihrem Schokodog

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                              #74
                              Hi,

                              wenn es dem Hund wieder gut geht, keine Verhaltensprobleme vorliegen, keine Symptome mehr vorhanden sind und alle Werte OK sind, dann such dir ein TA der mit dir die Hormone ausschleicht und dann siehst du es, sinkt er wieder ab, dann braucht er es wohl, aber dann würde ich auch alle SD-Werte machen lassen. Allerdings kann es ja auch sein, das es ihm nun besser geht weil er Thyroxin bekommt.

                              Eine Pankreatitis-Leberentzündung kann natürlich den T4 Wert absinken lassen, allerdings kann eine SD-U auch zu Leberprobleme führen.

                              Wie viel Thyroxin bekommt er denn überhaupt?

                              Ausschleichen muss man dann sehr sehr langsam, damit die SD ihre volle Arbeit wieder aufnehmen kann, das dauert paar Wochen.

                              Einige Medikamente können den T4 Wert auch drücken. Gab es bei dem ersten Wert schon welche?

                              Die Frage wäre wenn der T4 Wert aufgrund von Medis und Erkrankung gedrückt wurde, wie wäre er ohne gewesen, event. auch schon niedriger als normal und er viel nur noch weiter runter, das weiß man nicht.

                              lg tina
                              Liebe Grüße
                              Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                                #75
                                Hm...gute Frage.Ich glaube,ich werde die Untersuchung am Donnerstag abwarten und dann nochmal in der Klinik ein Blutbild machen lassen um danach zu schauen.

                                So und jetzt noch schnell ein kleines Update zum Hund...

                                Seit 2 Tagen ist deutliche Ruhe eingekehrt.Es sind keine lauten Darmgeräusche mehr zu hören und Blähungen so gut wie weg.Nur ab und an noch ein wenig.Der Geruch ist aber wesentlich dezenter geworden.
                                Sein Output ist schön geformt und der bestialische Gestank ist vollkommen weg.Es riecht jetzt halt normal nach Kacki.

                                Mit dem Essen funktioniert es gut.Er hat wieder Appetit und futtert seine Schonkost mit enormer Freude.Inzwischen sind die Portionen auch etwas größer geworden.
                                Das einzige was noch ist...er fängt manchmal gegen Morgen an Galle zu brechen.Was aber auf der anderen Seite ja auch ein Zeichen dafür ist,das sein Futter wieder verwertet wird.Am Anfang kam ja unverdautes Futter mit raus. Naja,das muss sich jetzt halt erst wieder alles einrenken.
                                Auf jeden Fall haben sich Magen und Darm etwas beruhigt und da freu ich mich total drüber.Bleibt abzuwarten was die Untersuchung ans Licht bringt.
                                Liebe Grüße,Mella
                                mit ihrem Schokodog

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