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Bauchspeicheldrüsenentzündung und -insuffizienz

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    Sooo...hier mal ein kleines Update...

    Wir haben durch die Medikamente eine super Verbesserung.Meinem Kleinen geht es wirklich um einiges besser.
    Allerdings haben wir auch ein paar Nebenwirkungen.Er hat viel Appetit und trinkt auch mehr...und deshalb piselt er auch entsprechend mehr.Es hält sich aber noch in Grenzen.
    Sagen wir mal so...das positive überwiegt.
    Ich hoffe jetzt nur,das es auch auf Dauer so bleibt...also das positive.
    Liebe Grüße,Mella
    mit ihrem Schokodog

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      Was nimmt er denn nun für Medis und gegen was wird behandelt? IBD?

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        Kortison hat immer diese Wirkung, aber das Pieseln kommt zuerst und zum Auffüllen muss dann mehr gesoffen werden.

        Achso: danke fürs Update und ich freu mich, dass dein Kleiner wieder stabiler ist. Ich hoffe sehr, dass er das auch bleibt, wenn das Kortison ausgeschlichen wird. Da siehste mal, was Tierärzte einem oft unnötig in Angst versetzen.
        Waltraud
        Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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          Gigam...ja,laut Tierklinik eine schwere IDB.

          Schmusepudel...danke,das hoffen wir auch.Als nächstes ist jetzt erstmal ein Heilpraktiker dran und dann schauen wir wie es weitergeht.
          Ich will ja schließlich langfristigen Erfolg.
          Liebe Grüße,Mella
          mit ihrem Schokodog

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            Zitat von Schokodog Beitrag anzeigen
            .Als nächstes ist jetzt erstmal ein Heilpraktiker dran und dann schauen wir wie es weitergeht.
            Ich will ja schließlich langfristigen Erfolg.
            Ähhhhm bestell dir doch bitte beim Universum eine Extra Portion Geduld Die wirst du leider brauchen. Wahrscheinlich wird es immer mal wieder zu Rückfällen kommen, die dann aber wesentlich schwächer ausfallen. Es lohnt sich also auf jeden Fall.
            Waltraud
            Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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              Mal wieder ein kleines Update von mir...
              Uns geht es soweit ganz gut.
              Mein Kleiner ist inzwischen ganz gut drauf und freut sich des Lebens.
              Wir haben das Kortison jetzt schon seit ein paar Tagen etwas runtergestuft und es klappt auch ganz gut.
              Aber der Kerle pinkelt immernoch wie ein Weltmeister.

              Am 11. haben wir einen Termin zur Blutabnahme.Ich werd da gleich alles mitmachen lassen.Wegen der Schilddrüse bin ich mir ja auch ganz unsicher.
              Alles was mein ehemaliger Tierarzt gemacht hat,ist einfach komisch und ich will jetzt endlich mal wissen,ob die Tabletten auch wirklich angebracht sind.
              Vielleicht braucht er sie ja gar nicht.Manchmal hab ich so den Eindruck,das dieses hecheln von dem Forthyron kommt und nicht vom Wetterumschwung.
              In ein paar Tagen wissen wir dann endlich mehr.

              Letztendlich bin ich sehr froh,das ich nicht auf den TA gehört hab und mein Hund noch lebt.Der kleine Stinker ( er pupst grad wieder) hat echt gekämpft und es hat sich rentiert.Er isst voller Appetit,spielt wie ein junger Hund und die Treppen gehen auch wieder ohne Probleme.

              Ja,so schaut es im Moment aus.
              Je mehr ich über alles nachdenke,desto mehr schleicht sich bei mir das Gefühl ein,das der Auslöser dieses ganzen Dilemmas diese Enzyme waren.Erst als er diese bekam,eskalierte alles.Aber der TA wollte davon ja nichts wissen und hat sogar eine Erhöhung der Dosis angeordnet.Tja und was dannach geschah,das könnt ihr ja hier im Thread lesen.
              Liebe Grüße,Mella
              mit ihrem Schokodog

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                Hm...so schnell kanns gehn...

                Ich war heute den ganzen Morgen in der Klinik.
                Mein Kleiner wollte heute morgen nicht mehr laufen und war ganz wackelig auf den Beinen.Er musste ständig Pippi und hat beim Häufchen machen den Rücken völlig krumm gemacht.Man sah ihm an das er schlimme Schmerzen hat.Er hat dann ein paar mal gemacht...erst normal und dann wurde es weich mit etwas Schleim.
                Achja und essen wollte er bis jetzt auch noch nichts,nur trinken.
                In der Klinik dann ein Untersuchungsmarathon...röntgen,Blutabnahme und dann noch Ultraschall.
                Die Prostata ist groß und sollte behandelt werden.Jetzt hab ich so Tabletten mitbekommen und die soll er 7 Tage lang nehmen.

                Nach 5 Stunden Klinik sind wir jetzt endlich zu Hause und er liegt im kühlen Treppenhaus.Er hat total Schmerzen beim Laufen und Aufstehen.Gegessen hat er auch immer noch nichts und im Blutbild hatte er leichten Unterzucker.Das kann doch alles nicht wahr sein.Warum isst der Kerle nix?
                Naja,bei Schmerzen hat man wohl eher keinen Appetit.Aber wenn er jetzt noch einen Diabetes bekommt,dann dreh ich komplett durch.

                Und ich dachte,jetzt wird endlich alles besser...Pustekuchen...schon hat er den nächsten Sche**.So langsam zerrt das Ganze extremst an meinen Nerven.

                Achso...und durch das Kortison haben sich die Leberwerte auch schon wieder verändert.Sie sind etwas erhöht.
                Ich könnte echt heulen!
                Liebe Grüße,Mella
                mit ihrem Schokodog

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                  Och Mella, das tut mir sooo leid für euch.
                  Zum Nicht fressen: wenn Filou einen Schub hat, ist ihm immer total übel, Bauchweh hat er dann auch. Früher ging es mal, dass ich ihn mit Pumpernickel und Hüttenkäse (nur ein paar Stückchen) wieder ans Fressen gekriegt habe. Später war es dann auch schonmal Frolic (ist mir egal, Hauptsache er frisst was). Und heute muss ich ihn manchmal zwangsfüttern.
                  Aber wenn er dann ein paar Bissen drin hat, frisst er wenigstens den Rest von alleine.
                  Bei Filou ist es aber so, dass es ihm immer noch schlechter geht, wenn er garnix frisst (evtl. ist er dann auch unterzuckert) und das Bauchaua wird auch schlimmer.

                  Zur Zeit steh ich nachts um 3.00 Uhr auf um ihm etwas zu füttern, damit er nicht so lange nüchtern ist.

                  Wegen Schilddrüse: die Werte können auch zu niedrig sein, weil da eine andere Baustelle ist (z.B. Bauchspeicheldrüse). Das nennt man dann NTI (Nicht-Thyreoidale-Inflammable). Die Schilddrüse greift ja in alle Vorgänge im Körper ein. Wenn dann z.B. die BSD entzündet ist, macht es wenig Sinn, wenn die Schilddrüse die BSD zusätzlich "anheizt". Also fährt sie sicherheitshalber ihre Produktion runter.
                  Bei Filou ist das so und er hat die Thyroxin auch nicht gut vertragen.

                  Wegen Tabletten für Prostata: hier solltest du überlegen, ob die Tabletten im Moment wirklich notwendig sind. Wenn er Schwierigkeiten mit dem Pieseln hat, weil die Prostata so vergrößert ist, dass sie die Harnröhre einklemmt, dann auf jeden Fall.
                  Auf der anderen Seite: wenn sie nicht grade akut auch entzündet ist, besteht diese Vergrößerung schon eine Zeitlang.
                  Und im Moment hat Vorrang, dass der Bauch wieder heile wird. Da würde ich mich nicht trauen, noch Tabletten mit ungewissen Nebenwirkungen rein zu geben. Die Tabletten kannst du auch noch geben, wenn es ihm wieder besser geht.

                  Aber es ist Dein Hund. Ich möchte Dich nicht unsicher machen.

                  Alles Gute und Daumendrück
                  Waltraud
                  Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                    Hm...Waltraud...ich hab eigentlich keine große Wahl,denn mein Hund kann nicht mehr laufen vor lauter Schmerzen.
                    Inzwischen ist sogar noch eine Antibiose dazugekommen.Man konnte zuschauen,wie es ihm nach meinem letzten Post immer schlechter ging.
                    Das Hauptproblem scheint diesmal wirklich die Prostata zu sein.
                    Sein Output war auch schon ganz dünn gedrückt.
                    Wir mussten heute Abend nochmal in die Klinik.Die Ärztin hatte angerufen und gesagt wir sollten nochmal kommen.Wir bekamen dann ein Antibiotkum mit.
                    Somit ist jetzt alles abgedeckt.
                    Vorhin war er dann schon wieder etwas aufmerksamer und hat gefressen.

                    Ich hoffe,das wir das schnell in den Griff bekommen,denn es scheint diesmal kein Schub zu sein.Er bricht nicht und hat auch keine Bauchgeräusche.Mit dem Essen haben wir das ganz gut im Griff.Allerdings konnte ich die Symptome der Prostata nicht von den Nebenwirkungen des Kortisons unterscheiden.Das war für mich nicht ersichtlich.
                    Mein Hund ist echt hart im nehmen und zeigt erst sehr spät Schmerzen.
                    Das macht das Ganze echt nicht leicht.
                    Liebe Grüße,Mella
                    mit ihrem Schokodog

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                      Mella,
                      du machst das schon richtig. Ich sehe dein Mäuschen nicht, kann nur auf Deine Zeilen antworten. Und da hab ich halt was gelesen, was so da nicht stand.
                      Wenn nun die Prostata rumspinnt, dann muss die natürlich dringend behandelt werden. Immer das was grade am schlimmsten und gefährlichsten für den Hund ist.
                      Nur: wie kann unter Kortison (ist entzündungshemmend) eine Entzündung entstehen, die ein AB benötigt....hmmmmmmmmmmm?

                      Was anderes: soweit ich mich erinnere, kannst du unter Kortison die Schilddrüsenwerte vergessen. Kortison verringert die Werte.
                      Waltraud
                      Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                        Ja Waltraud,da hast du dich absolut richtig erinnert.Die Schilddrüsenwerte wurden gestern auch deswegen nicht mitgemacht.Das Ergebnis wäre auf jeden Fall verfälscht.

                        Heute geht es dem Kleinen ein ganz klein wenig besser.Er ist aufmerksamer und hat grad sein Frühstück verputzt.Nur der Spaziergang (oder sollte ich besser Spazierlieg sagen?) der fiel etwas kurz aus.Er kann vor lauter Schmerzen nicht so gut laufen.Ja und wenn er läuft,dann total breitbeinig.

                        Die Baustelle Prostata war ja schon ab und an mal da.Nur,die letzten paar Jahre hatten wir da echt Ruhe.Vor ein paar Wochen hatten wir einen Ultraschall und der Internist sagte,das die Prostata leicht vergrößert wäre und ein paar kleine Zysten hätte.Müsste man beobachten,wäre aber nichts dramatisches.Hunde in dem Alter hätten das ab und an mal.
                        Gestern beim Ultraschall war die Prostata dann größer als das letzte Mal.
                        Und vor allem,die haben ja gesehen wie er läuft.Das konnte man unmöglich so lassen.
                        Mit der Antibiose sollen wohl Bakterien ausgeschlossen werden.Wir sind ja mit der Kortisongabe schon um die Hälfte zurückgegangen.

                        Im Moment liegt er wieder im kühlen Treppenhaus und mümmelt vor sich hin.Die Hitze hat jetzt natürlich grad noch gefehlt,die mag und verträgt er nämlich gar nicht.
                        Mal schauen wie es jetzt weitergeht.Am Mittwoch haben wir ja morgens nochmal einen Termin.Ich hoffe,das ich nicht schon vorher wieder hin muss.
                        Gestern hat der ganze Spaß 550 Euro gekostet.
                        Mein Hund ist schon eine exklusive Einbauküche wert.
                        Liebe Grüße,Mella
                        mit ihrem Schokodog

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                          Zitat von Schokodog Beitrag anzeigen
                          Mein Hund ist schon eine exklusive Einbauküche wert.
                          Frag mich mal

                          Ich hatte mal vor 15 Jahren einen Schäferhund aus schlechter Haltung "gerettet" - bis aufs Skelett abgemagert und fast ohne Fell. Der hat mich in den 5 Jahren, die er bei mir genießen durfte rund 15.000 DM gekostet und da hat der TA noch sein Honorar "gespendet" und nur das Material berechnet. (bis auf dem TK-Aufenthalt wegen Magendrehung).
                          Aber andererseits.....mit ner Luxus-Einbauküche hat man weniger Spass und kommt nicht täglich 3 mal an die frische Luft
                          Waltraud
                          Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                            Sodele...long time no see.
                            Wir haben jetzt die Kortisonbehandlung hinter uns und zwar mit allen Nebenwirkungen,die man dadurch so haben kann.
                            Das war eine echt schlimme Zeit.
                            Alle 2 Stunden Pippi machen und trinken wie verrückt.Außerdem hat er mir fast die Haare vom Kopf gefressen.
                            Die Baustelle Prostata wurde auch behoben.

                            Ich war nach dem Ausschleichen der Medikamente eigentlich recht zuversichtlich und zwar genau bis letzten Sonntag.Da geschah dann etwas völlig unnötiges...
                            Mein Hund wurde von einem anderen Hund in den Nacken gebissen.
                            Wir mussten nach dieser Beißattacke natürlich wieder in die Klinik,denn durch das Cortison ist sein Immunsystem runtergefahren und an Hundezähnen ist ja immer was dran.Nach der Wunde musste geschaut werden und er bekam eine Antibiose.

                            Der Vorfall hat natürlich Auswirkungen gehabt.Nicht genug,das mein Kleiner ein paar Tage sehr ängstlich war...nein...es gibt jetzt auch schon seit Freitag den nächsten IBD Schub.
                            Morgen muss ich mit ihm wieder in die Tierklinik und der TA will mal drüberschauen.
                            Noch ist der Schub in abgeschwächter Form da,aber die Vergangenheit hat mir gezeigt wie schnell es sich verschlechtern kann.Ich hoffe,ich bekomme morgen gesagt wie ich in so einem Fall handeln muss.Ich hab keinen Nerv,am Wochenende immer zum Notdienst zu gehen.Erstens ist es verdammt teuer und zweitens ist auch jedesmal ein anderer Arzt da.
                            Mal schauen was der Internist morgen dazu sagt.
                            Liebe Grüße,Mella
                            mit ihrem Schokodog

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                              Ach Mella,
                              das wär nun wirklich nicht nötig gewesen.
                              Ich gebe nach Beißunfällen immer die Rescue-Tropfen, meist gleich pur und so 3-4 mal. Dann ist das schlimmste überstanden. Manchmal musste ich es nach 3-4 Tagen nochmal geben.

                              Mella, diese Angst vor einem heftigen Schub wird dich wohl nie wieder verlassen. Auch nicht nach langen stabilen Phasen. So eine Angst brennt sich leider tief ein.
                              Trotzdem drücke ich für deinen Schokodog die Daumen.
                              Waltraud
                              Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                                Und das Daumen drücken scheint auch echt zu helfen.

                                Ein kleines Update zur aktuellen Situation...

                                Wir haben vor ca. 2 1/2 Wochen alle Medikamente abgesetzt...auch die Schildrüsentabletten.
                                Ja und dann geschah etwas sehr seltsames...urplötzlich waren die vielen stinkenden Blähungen und Pupse weg.
                                Man konnte jeden Tag zuschauen wie mein Kleiner immer besser drauf war und seine Lebensenergie wieder zurückkam.
                                Jetzt sind wir auf Ursachenforschung...denn eines ist Fakt.Alle im Januar gestellten Diagnosen des alten TAs waren laut Tierklinik nicht genügend gesichert.Überall fehlen Untersuchungen und Bestätigungen.
                                Inzwischen zweifelt der Internist sogar die Schildrüsenunterfunktion an.

                                Wir haben jetzt also erstmal alles absetzen müssen und in 2 Wochen wird dann das Blut nochmal richtig untersucht.Mit allem Pipapo.

                                Im Moment ist mein Hund fast beschwerdefrei.Er isst gut und gerne,hat inzwischen sogar wieder etwas zugelegt und freut sich des Lebens.
                                Wir hoffen jetzt natürlich,das auch die nächsten 2 Wochen ohne Schübe vorbeigehen.Aber so alles in allem sieht es gar nicht so schlecht aus.

                                Wie gut,das ich so hartnäckig war und immer wieder auf die Forthyrongabe hingewiesen habe und das ich dabei nie eine Besserung feststellen konnte.
                                Das machte den Internisten dann stutzig und er hat darauf reagiert.
                                Eine falsche Hormongabe kann durchaus Verdauungsbeschwerden verursachen,hat er gesagt.
                                Drückt uns bitte weiterhin die Daumen,das es bis zur Blutabnahme nicht doch noch zu einem Rückfall bzw. Schub kommt.
                                Liebe Grüße,Mella
                                mit ihrem Schokodog

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