Hallo Melanie!
Verstehe Deinen Gedankengang, bin auch ein Kontrollfreak . Aber verinnerlichen solltest Du, dass man nie Blutparameter therapieren sollte; soll heißen: Selbst wenn Werte bis zu einem gewissen Grad außerhalb des Referenzbereiches sind, wenn es dem Tier gut geht und der TA Deines Vertrauens auch keine Auffälligkeiten feststellt, kannst Du beruhigt sein.
Für eine Bewertung braucht man "eigentlich" nicht nur alle Werte, sondern muss auch den Hund (Rasse?), seine Ernährung und ev. in letzter Zeit gegebene Medis kennen. Gibt zwar Anhaltspunkte, aber zB die Amylase ist ein Pankreas-Wert, kann in Verbindung mit anderen Werten aber Aussage über die Nierenfunktion geben oder aber "nur" den Proteingehalt der Nahrung wiederspiegeln....
Was sagt denn Dein TA zum gesamten BB und zum Hund?
Natürlich keine Diagnose, aber ich würde bei diesen Werten und ohne Krankheits-/Unwohlseinanzeichen o.ä. sagen, dass die Abweichung der EOS (da nach unten) nicht relevant ist und die niedrigen Abweichungen bei BUN und AMYL schon daran liegen können, dass Dein Hund die Tage zu wenig getrunken hat. Ob man hier ggf. übervorsichtig besser nach 3 Monaten nochmal nachkontrolliert kann ich ohne die o.g. restlichen Angaben nicht einschätzen.
Zu Deiner Eingangsfrage: Ich würde bei einem Hund ab mittlerem Lebensalter wenn alles ok ist 1x jährlich ein Checkup mit "großem Blutbild" - heißt in unserer TK tatsächlich so, gibt aber mindestens 7 verschiedene Abwandlungen nach Bedarf - machen lassen. Enthalten sein sollten wie von Anne beschrieben natürlich die Blutzellen inkl. Differentialblutbild, Nieren-, Leber- und Pankreaswerte. Auf meinen Belegen steht:
Großes BB - Alb.Alb/Glob.ALKP.ALT.Amyl.BUN.Ca.Chol.Crea.GGT.GLOB.Gluc. Phos.TBIL.TP.Diff-BB.Retikul.
Kosten: € 44,29 zzgl. USt.
Verstehe Deinen Gedankengang, bin auch ein Kontrollfreak . Aber verinnerlichen solltest Du, dass man nie Blutparameter therapieren sollte; soll heißen: Selbst wenn Werte bis zu einem gewissen Grad außerhalb des Referenzbereiches sind, wenn es dem Tier gut geht und der TA Deines Vertrauens auch keine Auffälligkeiten feststellt, kannst Du beruhigt sein.
Für eine Bewertung braucht man "eigentlich" nicht nur alle Werte, sondern muss auch den Hund (Rasse?), seine Ernährung und ev. in letzter Zeit gegebene Medis kennen. Gibt zwar Anhaltspunkte, aber zB die Amylase ist ein Pankreas-Wert, kann in Verbindung mit anderen Werten aber Aussage über die Nierenfunktion geben oder aber "nur" den Proteingehalt der Nahrung wiederspiegeln....
Was sagt denn Dein TA zum gesamten BB und zum Hund?
Natürlich keine Diagnose, aber ich würde bei diesen Werten und ohne Krankheits-/Unwohlseinanzeichen o.ä. sagen, dass die Abweichung der EOS (da nach unten) nicht relevant ist und die niedrigen Abweichungen bei BUN und AMYL schon daran liegen können, dass Dein Hund die Tage zu wenig getrunken hat. Ob man hier ggf. übervorsichtig besser nach 3 Monaten nochmal nachkontrolliert kann ich ohne die o.g. restlichen Angaben nicht einschätzen.
Zu Deiner Eingangsfrage: Ich würde bei einem Hund ab mittlerem Lebensalter wenn alles ok ist 1x jährlich ein Checkup mit "großem Blutbild" - heißt in unserer TK tatsächlich so, gibt aber mindestens 7 verschiedene Abwandlungen nach Bedarf - machen lassen. Enthalten sein sollten wie von Anne beschrieben natürlich die Blutzellen inkl. Differentialblutbild, Nieren-, Leber- und Pankreaswerte. Auf meinen Belegen steht:
Großes BB - Alb.Alb/Glob.ALKP.ALT.Amyl.BUN.Ca.Chol.Crea.GGT.GLOB.Gluc. Phos.TBIL.TP.Diff-BB.Retikul.
Kosten: € 44,29 zzgl. USt.
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