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    schwache Bänder

    Halllo,

    bei meine Verbeiner ist heute festgestellt worden, dass er schwache Bänder in beiden Vorderfußwurzelgelenken hat und es im schlimmsten Fall Arthrose werden kann. Der Hund ist ein Border-Collie und drei Jahre alt. Hat also ordentlich Pfeffer im Hintern. Kann mir jemand sagen, ob ich irgendetwas tun kann um diesen Gelenken Stabilität zugeben? Oder Futterergänzungsmittel um dem ganzen entgegenzuwirken?

    #2
    Du kannst durch die Ernährung bzw. mit Kräuterzusätzen versuchen eine Verbesserung zu erreichen.
    Ein Beispiel ist der Salomonssiegel: http://www.barfers.de/salomons.html
    Ackerschachtelhalm bzw. die Tintkur kann man auch anwenden, er stärkt das Bindegewebe.
    Grünlipp Muschelextrakt fördert den Aufbau von Knorpel und Bindegewebe.
    Kollagen-Hydrolysat regt die Knorpelzellen an vermehrt Gewebe zu bilden und erhöht die Festigkeit des Bindegewebes.
    Eine Kur mit DHN Gelenk-Flex wäre auch möglich.
    Du kannst auch im Barf-Shop unter "Gelenke & Knochen" nachlesen, für was die Produkte stehen.
    Je nachdem wie schwerwiegend bei Euch die Schwäche der Bänder ist, müsstest Du abwägen, was Du geben möchtest.

    Ich würde auch auf eine ausgewogene Ernährung achten (basisch-sauer). Er sollte nicht übersäuern, da dies sich auf Knochen und Sehnen auswirken kann.

    Ich denke, dass es keine Patentrezept. Du könntest z.B. auch googeln, welches Gemüse/Kräuter reichhaltig an Kieselsäure ist, damit Du einen Ausgangspunkt hast.
    LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

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      #3
      Naja, am liebsten würde ich alles geben, was in irgeneiner Form hilft. Da werde ich bei der Auswahl Probleme haben. Aber vielen, vielen Dank für die Tipps.

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        #4
        Weniger ist manchmal mehr, würde Dir zu einer klassischen Homöopathischen Behandlung raten.
        Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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          #5
          Meine letzte Schäferhündin hat auf Grünlipp-Muschel überhaupt nicht reagiert. Viellelicht war auch ihre Arthrose einfach zu stark. Nicht lachen, aber was meinst du mit "sauer-basisch"? Hab da gerade keine Ahnung wie die Ernährung aussehen sollte.

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            #6
            Wie ist das festgestellt worden? Ich frage, weil man uns so etwas damals beim Einzug der ersten Hundes auch erzählt hat und letztendlich wars dann "nur" eine Überbelastung aufgrund von HD und dadurch bedingten Fehlstellungen.
            Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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              #7
              Zitat von pekingente Beitrag anzeigen
              Wie ist das festgestellt worden? Ich frage, weil man uns so etwas damals beim Einzug der ersten Hundes auch erzählt hat und letztendlich wars dann "nur" eine Überbelastung aufgrund von HD und dadurch bedingten Fehlstellungen.

              Es sind Röntgenbilder (in richtiger Lage), eine Ganganalysw gemacht worden. Mit Physiotherapie, Muskelaufbau, Goldakupunktur usw. haben wir das Problem ein ganz kleines Bisschen verbessern können. Am Anfang habe ich ihr Grünlipp-Muschel gegeben. Das hat wie gesagt nichts gebracht. Die ganzen Dinge danache (Physio usw.) haben eine Besserung gezeigt.

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                #8
                Meine TÄ empfiehlt bei sowas, mindestens 1 Jahr lang Anticox-HD zu geben. Beimn Hund meiner Freundin sind die "Pinguinfüße" auch tatsächlich verschwunden.
                Grüße von Manuela und den Mädels

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                  #9
                  Ich war heute in der Apotheke und die hat mir Schüsslersalze (Silicea) gegeben. Mein Problem ist nur, dass ich nicht so 100%ig daran glaube.

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                    #10
                    Zitat von wembley Beitrag anzeigen
                    Meine TÄ empfiehlt bei sowas, mindestens 1 Jahr lang Anticox-HD zu geben. Beimn Hund meiner Freundin sind die "Pinguinfüße" auch tatsächlich verschwunden.

                    Vielen Dank für den Tipp. Bei meinem Vierbeiner merkt man nur das "Schubladengelenk". Aber wenn das Mittel wirklich funktioniert, dass müsste dieses Symptom ja auch verschwinden. Der TA hat auch gemeint, dass es so Manschetten zur Stabilisierung gibt. Wäre mir an sich ja erst mal recht, da er ja sehr viel rumtobt und viel spielt. Bis das ganze mit Medikamenten verbessert werden kann, habe ich halt Angst, dass die Gelenke immer wieder rausspringen.

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                      #11
                      Zitat von wembley Beitrag anzeigen
                      Meine TÄ empfiehlt bei sowas, mindestens 1 Jahr lang Anticox-HD zu geben. Beimn Hund meiner Freundin sind die "Pinguinfüße" auch tatsächlich verschwunden.

                      Habe gerade gegoolt. Anticox-HD wird hier als Mittel gegen HD gegeben (was hier hoffentlich noch nicht der Fall ist).

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                        #12
                        Hallo Pomelo

                        Einer meiner Hunde hat eine angeborene Bindegewebs und Bänderschwäche, besonders in den Vorderläufen.

                        Als die ersten Problemchen beim laufen aufgetreten sind habe ich eine Homöopathin kontaktiert die mir darauf eine Behandlung mit Schüssler Salzen empfahl.

                        Eine Kombination aus drei verschiedenen Präperaten brachte großen Erfolg.
                        Sie erklärte mir das es keinen Sinn mache nur das Bänderproblem zu behandeln, man müsste das ganze im Zusammenspiel sehen.

                        Knochen, Muskulatur, Bindegewebe und Bänder.

                        Wir machen regelmäßig Kuren damit, ca 2 mal im Jahr und sind mit dem Ergebnis echt zufrieden.

                        Banto ist jetzt 7 Jahre alt und läuft ganz normal.

                        Ich weiß ja nicht ob ich die Präperate hier so schreiben darf, will nichts falsch machen aber wenn du es gerne mal versuchen willst dann schicke mir doch eine PN.
                        LG von Nicole, Banto, Cowboy und Chucky.
                        Im Herzen und nie vergessen....
                        Scorny und Chiqua

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                          #13
                          Zitat von Nickimops Beitrag anzeigen
                          Hallo Pomelo

                          Einer meiner Hunde hat eine angeborene Bindegewebs und Bänderschwäche, besonders in den Vorderläufen.

                          Als die ersten Problemchen beim laufen aufgetreten sind habe ich eine Homöopathin kontaktiert die mir darauf eine Behandlung mit Schüssler Salzen empfahl.

                          Eine Kombination aus drei verschiedenen Präperaten brachte großen Erfolg.
                          Sie erklärte mir das es keinen Sinn mache nur das Bänderproblem zu behandeln, man müsste das ganze im Zusammenspiel sehen.

                          Knochen, Muskulatur, Bindegewebe und Bänder.

                          Wir machen regelmäßig Kuren damit, ca 2 mal im Jahr und sind mit dem Ergebnis echt zufrieden.

                          Banto ist jetzt 7 Jahre alt und läuft ganz normal.

                          Ich weiß ja nicht ob ich die Präperate hier so schreiben darf, will nichts falsch machen aber wenn du es gerne mal versuchen willst dann schicke mir doch eine PN.

                          Natürlich möchte ich das gerne Wissen. Da hat mich die Apothekerin wohl leider im Stich gelassen. Wie lange hat es beuch ca. gedauert bis die ersten Erfolge zu sehen waren?

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                            #14
                            Zitat von Pomelo Beitrag anzeigen
                            Naja, am liebsten würde ich alles geben, was in irgeneiner Form hilft. Da werde ich bei der Auswahl Probleme haben. Aber vielen, vielen Dank für die Tipps.
                            Weniger ist mehr. Du kannst ja mit dem Angebot der Jahreszeit gehen. Jetzt gibt es Brennnessel, sie enthält Kieselsäure. Junge Blätter können fein püriert unter das Futter gemischt werden. Aber Du solltest darauf achten, dass die Brennnessel auch Allergien auslösen kann und entwässernd wirkt (Kaliumverlust).
                            In der Zeit von Mai - Juni kannst Du Ackerschachtelhalm sammeln. Er würde bei mir ganz oben auf der Kräuterliste stehen. Er enthält viel Kieselsäure und stärkt das Bindegewebe. Kannst Du keinen sammeln, dann kannst Du ihn Dir auch in der Apotheke Ackerschachtelhalm besorgen.
                            Weitere kieselsäurehaltige Kräuter: Vogelknöterich und Quecke.

                            Wenn Du jetzt Silicea gibt, dann würde ich nur einen Kräuterzusatz, Ackerschachtelhalm, ins Futter geben.

                            Zitat von Pomelo Beitrag anzeigen
                            Meine letzte Schäferhündin hat auf Grünlipp-Muschel überhaupt nicht reagiert. Viellelicht war auch ihre Arthrose einfach zu stark. Nicht lachen, aber was meinst du mit "sauer-basisch"? Hab da gerade keine Ahnung wie die Ernährung aussehen sollte.
                            Wegen der Reaktion von Grünlipp-Muschel kann ich Dir nichts sagen. Das müsstest Du selbst feststellen, ob es helfen würde. Jeder Hund reagiert anders.
                            Ernährung basisch-sauer: Damit meine ich, darauf zu achten, dass das Verhältnis an basischen Lebensmitteln und sauren Lebensmitteln möglichst ausgeglichen ist. Im Internet findet man Listen, welche Lebensmittel zu den basischen und welche zu den sauren zählen.
                            Eine zu "saure Ernährung" wirkt sich negativ auf den Körper, Sehnen, Gelenke aus.
                            LG Tatjana ____Der Gedanke ist nur ein Blitz zwischen zwei langen Nächten; aber dieser Blitz ist alles (Henri Poincaré)

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