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Hat mein Hund IBD, oder was anderes?

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    Hat mein Hund IBD, oder was anderes?

    Hallo,

    ich poste mal hier weil mir das Forum von einem anderen Forum empfohlen wurde. Ich möchte gerne eine allgemeine Meinung hören.

    Mein Hund hatte eine Gastritis. Diese ist inzwischen weg. Damals brach er selten mal weißer Schaum.

    Nun bricht er seit Monaten nicht mehr. nur 2 Mal auf leeren Magen, gelb. Das muss aber nicht unbedingt ungewöhnlich sein und 2 Mal wäre auch nicht besorgniserregend schlimm.
    Richtig flüssigen Kot hatte er zwar früher ab und an als die Gastritis noch akut war, aber da auch eher selten. Da überwiegte eher gelber, weiche Kot, weswegen mein TA auch dachte es wäre die Bauchspeicheldrüse, aber die ist Negativ ausgefallen. Nachdem er dann ein Magenschutz und ein AB bekam, ging es weg. Richtig fest wurde der Kot aber nie.

    Der Bluttest ist auch in Ordnung, nur das Gesamtprotein TP ist bei 1,2, also ganz unten. Normal wäre 2,3 bis 4.

    Organisch wie gesagt gut, auch Bauchspeicheldrüse und Parasiten wurden getestet, war alles negativ. Helicobakter wurde zwar auch schon über Blut, oder Kot? (Weiss es leider nicht mehr genau) festgestellt, wird aber demnächst in Form einer Biopsie noch mal genauer geschaut.
    Da wir schon sehr lange (7 Monate) mit dem Problem zu kämpfen haben und bisher Antibotika nichts half und die Diät bis jetzt auch noch nicht anschlug (Machen wir aber erst seit ca. 4 Wochen mit Pferd und Pastinaken), will sie sehen was im Hund vor sich geht, da sie auch kein Cortison blind verschreiben möchte, denn außer eine verdickte Dünndarmwand und Gesamtprotein im Blutbild, sind keine Auffälligkeiten zu finden. Sie sagte wenn ich ich darauf bestehe macht sie es, aber falls das Cortison nicht anschlägt, müsse man wieder eine Weile warten bis man die Biopsie machen kann. Wohl weil das Cortison die Ergebnisse beeinflusst?


    Nun wüsst ich mal gerne was ihr davon hält.

    Symptome:

    - Weicher Kot, hat eine weiche Form, also keinen Durchfall
    - Darm verwertet das Futter nicht mehr, da der Dünndarm betroffen ist
    - Dadurch verliert er natürlich gewicht.
    - Setzt inzwischen 3x am Tag Kot ab, früher 1x maximal 2x. Morgens ist der Haufen recht viel (Verständlich wenn der Körper das Futter nicht aufnimmt).
    - Abends Blähungen und etwas Magen oder Darm blubbern


    Er hat kein
    - Durchfall
    - Blut im Kot
    - Keinen Schleim um den Kot
    - Erbricht nicht
    - Er verweigert kein Fressen, er frisst nach wie vor sehr gerne und leidet eigentlich darunter dass ich ihn auf Diät setze im Moment

    Albumin ist übrigens in Ordnung, an das Eiweißverlustsyndrom dachte ich nämlich schon.

    Giardien und e.coli wurden auch bereits getestet. Wurmkur wurde natürlich nun eine weile nicht gemacht, da er entweder Probleme mit der Gastritis hatte, oder Probleme mit dem Darm. Aber der Kot wurde auf alles getestet, wo hätte eine Wurmkur anschlagen können.
    Ultraschall ergab eine verdickte Dünndarmwand, sonst keine Auffälligkeiten, außer dass der Darm eben das Futter schnell transportiert.

    Futter bekommt er Pferd Pastinake als Ausschlussdiät (Hypoallergen, also extra leicht verdaulich weil der Darm es im Moment nicht schafft).
    Davor auch Getreidefrei mit Granatapet.

    Ein Allergietest via Blut ergab nichts ausschlaggebendes. Minimale Erhöhungen von 1 oder nach dem Komma vom NORMwert auf Huhn, Truthahn, Mais, Rind, Lamm.



    Ich wüsste nun gerne was ihr davon hält.
    Richtig starke Symptome wie man es oft ließt hat er ja nicht, aber eine Entzündung auf so langen Zeitraum ist ja laut Definition chronisch.


    Über Tipps und Ratschläge wäre ich Dankbar.

    Letzte Entscheidung wäre dann ein Besuch in den Kliniken in Trier oder Heidelberg. Im Moment hatte ich schon 3x TA gewechselt und bin im Moment in einer Tierklinik in Behandlung.

    Hund ist 13 Monate alt und hatte beim Züchter keine Probleme.

    Falls wichtig: Er ist ein misstrauischer Hund, erschreckt schnell und ängstlich.
    Alleine sein hatten wir nie geschafft ihm bei zu bringen und haben es wegen dem Stressfaktor auch irgendwann aufgegeben. Da immer jemand da ist und ich von zu Hause aus arbeite, stellt dies zum Glück kein Problem dar. Im Moment meiden wir für ihn auch jeden Stress und machen es ihm so angenehm wie möglich. Da wir auf dem Dorf leben mit Garten, wo Ruhe und wenig Verkehr ist, zum Glück auch möglich. Aber ich wüsste nicht was ich noch ändern könnte.


    Vielen Dank

    #2
    GuMo,

    magst du mal die Blutwerte einstellen, damit man weiß was genau untersucht wurden ist.

    lg tina
    Liebe Grüße
    Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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      #3
      Hier kannst du selber testen :
      http://www.cibdai.de/

      viell. kommt er einfach mit den Dosen nicht klar, vermute ich eher...
      Koche ihm mal selber mit Moroscher Karottensuppe und schaue ob es besser wird- Slippery elm wäre auch gut
      lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

      www. gekreuzsiegt.de

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        #4
        IBD wäre eine schlimme Diagnose - noch dazu bei einem so jungen Hund.

        Aus diesem Grund würde ich keine Zeit verlieren und ihn bei einem auf Gastroenterologie spezialisierten Tierarzt (Dr. Münster, Köln-Delbrück) vorstellen.

        Einzelne, isolierte Untersuchungen reichen bei Verdacht auf IBD nicht aus!
        Dann ist ein ganzer Maßnahmenkatalog erforderlich.
        Das ist teuer, aber im Laufe der Zeit bezahlst du viel mehr und deinem Hund geht es in der Zwischenzeit immer schlechter.

        Nach Diagnose richtet sich die Therapie bei IBD nach Schweregrad und Befallsmuster.
        In der Regel ist eine Kombination aus Antibiose (Metronidazol) Kortison, spezieller Diät, Ergänzung von Vitamin- und Mineralstoffen erforderlich.
        Das gehört in die Hand eines auf diesem Gebiet erfahrenen Tierarztes!

        Waren im Sono auch die Gallenwände verdickt?
        Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

        Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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          #5
          Hallo,

          die Aktuellen Blutwerte habe ich noch nicht, kann aber den alten einstellen.

          Im neuen habe ich neben allen Organen (außer Schilddrüse), auch Vitamin B12, Folsäure, Eiweiß, Kalzium usw und noch mal Bauchspeicheldrüse.


          Montosc:

          hab ich schon gemacht, wäre laut Fragebogen eine Milde, aber von solchen Fragebögen halte ich nichts. Die sind mir nicht individuell genug.

          Cicero:
          Köln wäre machbar.
          Was müsste man da, neben einer Biopsie denn noch alles machen?

          Ist es beim IBD so wie beim Morbus Crohn dass man Cortison nur in akuten Zeiten nehmen muss, oder muss man es tatsächlich täglich geben? Und kannst du mir sagen in wie weit es auf Leber und Knochen schlägt und damit das Leben des Hundes verkürzen kann?

          Eine Cousine von mir hab MC und da sie sich streng an ihre Diät und vorgaben hält, musste sie seit 3 Jahren kein Cortison mehr nehmen.


          Er bekommt im Moment ein AB mit Metronidazol, sehe aber keine Besserung. Habe heute den Magenschutz (antra mups) abgesetzt. Bis jetzt sieht es mal gut aus. Er pupst nicht ständig rum, hab sogar das Gefühl es ist weniger als sonst, kann aber auch einfach nur Zufall sein.

          Laut TA war nur der Dünndarm verdickt und der Darm arbeitete eben schneller. Im Magen war nur etwas Gas laut ihr, aber sonst wäre nichts verändert gewesen. Herz, Nieren und co sah laut ihr auch gut aus.

          Sie meinte auch, wenn ich merke ihm ist nicht mehr schlecht usw, kann ich den Magenschutz auch absetzen, was ich nun tat. Brechen war ja eigentlich nie wirklich das Problem bei ihm. Wurde damals bei der Gastritis eben gegeben.


          Zu den Dosen, gut möglich, nur musste ich feststellen dass er sich bei Trockenfutter die Pfoten anknabberte, was ja schon irgendwie eine Allergie nahe legt, auch beim Futter vom Züchter (Royal Canin) reagierte er mit Darmgeräuschen und Blähungen. Ich möchte die Diät mit dem Hypoallergenen noch durchziehen bis zur 12 Woche um zu sehen ob auch wirklich keine Veränderung auftaucht. Ständig was abbrechen und was neues anfangen, ist taktisch ja auch nicht gut.


          Ich muss allerdings dazu sagen, bevor ich die Behandlung anfing war es durchaus schlimmer. Kot war breiig, oft sehr helle bis gelbe Farbe. Bei langen Spaziergängen setzte er immer 3x Kot ab und der Kot wurde dann auch immer dünner. War ich irgendwo mit ihm (z.B. Züchter besuchen, worauf er sich eigentlich immer freute), setzte er davor auch immer breiigen Kot ab. Früher hatte er auch vermehrt Schleim um den Kot, das kann ich jetzt z.B. auch nicht mehr sehen. Vielleicht noch 1x im Monat mal ein ganz kleines Tröpfchen.
          Ich hatte bei ihm eben auch immer den Verdacht dass seine nervöse und ängstliche Art das alles noch begünstigt hat, gerade weil es immer dann besonders Akut wurde bei langen Spaziergängen, oder besuchen. Gleichzeitig könnte er den ganzen Tag spazieren gehen, also ich zwinge ihn nie zu was. Ganz im Gegenteil. Inzwischen setzt er aber immerhin bei langen Spaziergängen nicht mehr vermehrt Kot ab.

          Ales Blutbild:

          http://www7.pic-upload.de/03.05.14/ipjsjwile7k.jpg


          Danke

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            #6
            Wenn der Hund weiter AB bekommt, würde ich auch (gerade nach Gastritis) einen Magenschutz geben. Wenn er den jetzigen nicht vertragen hat, dann einen anderen.

            Nach den ganzen AB finde ich auch Darmprobleme nicht wirklich überraschend. Ich nehme an, einen Darmsanierung wurde nicht gemacht? Die Darmflora düfte dann ziemlich im Argen liegen.

            Möglich ist auch, daß er Pferd und / oder Pastiake nicht verträgt.

            Sind für die Bauchspeicheldrüse auch cPLi und Tli getestet worden?

            Die Schilddrüse würde ich allerdings auch mal testen. Gerade weil er auch diese Verhaltensauffäligeiten hat.

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              #7
              Hallo,

              die Schilddrüse wurde schon getestet, ist nur eben im neuen nicht dabei.

              Die Gastritis war damals im Dezember/Januar rum gewesen. Und laut Ultraschall wäre bis auf Gas nichts auffällig am Magen.

              Aber muss ich wirklich nach 3 Monaten immer noch ein Magenschutz geben? Ich bin ja offen für alles, ich hab kein Problem damit dem ein anderes Medi zu besorgen, aber wann kann man das denn endlich absetzen?

              Ich habe die ganze Zeit und auch als eine AB Pause war eine Darmsanierung gemacht, ja.
              Aber ich werde auch nach diesem AB, wenn es nichts bringt, eine AB Pause machen.


              Wenn er auch das Pferd mit Pastinake nicht verträgt, habe ich nicht mehr viele Möglichkeiten. An so seltene Fleischsorten ist ja dann schon schwer ran zu kommen. Das Royal Canin Gastro vertrug er ja auch gut, aber er fraß davon so wenig, dass er rapide Gewicht verlor. Er fraß eben gerade so viel, dass er irgendwas im Magen hatte. Hunger hatte er die ganze Zeit aber gehabt. Da er eigentlich ein alles fresser ist, muss das bei ihm schon heißen dass es richtig übel schmeckte für ihn.

              Was bei der Bauchspeicheldrüse getestet wurde weiss ich nicht, da werde ich wohl noch mal nachfragen müssen. Ich habe die Kopie nicht mehr, aber da waren glaube 3 oder 4 Werte drauf gewesen und ich hätte es noch in Erinnerung wäre dabei was aus der Norm gefallen.


              LG

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                #8
                Wie waren denn die Werte der Schilddrüse?

                Der Magenschutz muß nach Beendigung der Erkrankung nicht ewig weiter gegeben werden. Aber ich hatte es so verstanden, daß er aktuell wieder AB bekommt und das kann ja auch auf den Magen schlagen und so lange er Medikamente bekommt, würde ich auch einen Magenschutz geben.

                Naja, aber wenn der Hund etwas nicht verträgt, nüzt es ja nichts, es ihm weiter zu geben. Hast Du es mal mit Kochen versucht?

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                  #9
                  Hi,

                  danke für die Blutwerte, mir fehlen da doch einige.

                  Wurde kein Natrium, Kalium, cPL, TLI, B12, B6, Folsäure sowie ft4 t4 tsh getestet?

                  Bekommt er in Moment überhaupt genug Nährstoffe, event. ein hypoallergenes Mineral- und Vitaminpräperat? Ohne genügend Nährstoffe kann man nicht gesund werden, gerade ein kranker Hund benötigt ja vermehrt.

                  IBD ist nicht schön, kann natürlich auch mal sein, aber oft wird es auch schnell gesagt, weil ein TA nicht weiter weis oder keine vernünftige Diagnostik betreibt.
                  Liebe Grüße
                  Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                    #10
                    Ich weiß nicht... bei uns sah es ja ähnlich aus. Außer, dass Aaron recht wohl vermehrt erbrach, zumeist nüchtern.
                    Er ist starker Allergiker (lt. Bluttest und auch ausprobiert), verträgt nur Huhn und Pute.
                    Den ersten Erfolg hatten wir mit der Ernährungsumstellung bei Fr. Dr. Ziegler. Von da an wurde der Darm immer besser und besser - heute ist er fast immer in Ordnung.
                    Aber... jahrelang wurde Aaron ja auf "Bauchkoliken" behandelt.
                    In Wirklichkeit waren es epileptischen Anfälle. Auch die ganze Magen-Darmgeschichte kam von daher. Blutbefunde waren unauffällig, Röntgen detto.
                    Seit den Antiepileptika sind Magen UND Darm in Ordnung, es sei denn, er hat einen stärkeren Anfall.

                    Ich würde auf jeden Fall - so es geht - selbst kochen. Wir sind mit ganz weich gekochten Buchweizen gut gefahren, den verträgt er tadellos.
                    Gekochtes Huhn, weich gekochte Karotte. Die Umstellung begann mit etwas laktosefreiem Joghurt und dann Karottensuppe. Danach langsam weißes ! Fleisch dazu. Pferd eher nicht.
                    Da auch Aaron zwar fraß und fraß, dabei aber immer dünner wurde, begannen wir mit Pseudogetreide wie Hirse und Buchweizen.
                    Buchweizen ist da überhaupt toll... so richtig schleimig gekocht, legt er sich an Magen- und Darmwände an und schützt diese.

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                      #11
                      Was mir noch so eingefallen ist...
                      wurde die Blutsenkung bzw. das C-reaktive Protein bestimmt?

                      Ist eine Entzündung da, müsste das ja erhöht sein.
                      Ich hab, bevor wir dann endlich die richtige Diagnose Epilepsie erhalten haben (war ja auch jahrelang der Verdacht auf IBD da), das C-reaktive Protein bestimmen lassen - und siehe da... es war total normal.

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                        #12
                        Abend,

                        c-reaktive wollte ich testen, aber TA meinte bringt nicht viel, sagt nicht genug aus, weil er ja ohnehin eine Entzündung hat wie man im Ultraschall sah. Da es inzwischen schon die 3. war die das sagte, hab ichs gelassen.

                        Bei Epilepsie hat ein Hund aber doch Anfälle, nicht? Mein Hund hat keine Auffälligkeiten.

                        Schilddrüsenwerte weiss ich nicht, habe nicht die Papiere da, aber der erste TA, bei dem ich es machen ließ, sagte ist in Ordnung.


                        Selbst kochen wäre an sich kein Problem, außer dass er laut Allergietest ein Problem mit Huhn, Truthahn, Lamm und Rind hat. Und da hier einige meinen Pferd scheint auch nicht ok sein, habe ich nicht mehr viel Auswahl.

                        Ziege und Kamel und Strauß sind ja schon etwas schwer zu bekommen. Und online muss man ja teilweise riesen Pakete kaufen, was nicht besonders toll ist, wenn man nicht mal weiss obs das Tier verträgt.
                        Das mit der Buchweize merke ich mir aber definitiv.

                        Dauerhaft ist es aber auch keine Option, denn da schleicht sich ja auch ein Mangel ein. Bin ja am überlegen das Royal Canin Hypoallergenic auszutesten. Gastro vertrug er ja eben gut, nur schmeckte es nicht.



                        Tammy:
                        Im neuen Blutbild, was ich noch nicht habe, sind cPL, TLI, B12 und Folsäure dabei, bei den anderen weiß ich es nicht genau, stand viel drauf. Was nicht dabei ist, ist die Schilddrüse, da die beim letzten Test unauffällig war. Da das Labor aber das Blut aufbewahrt und ich eh ein Kontrolfreak bin, denke ich werde ich die eh noch mal anfordern. Wenn etwas von dem was du geschrieben hast fehlt, da dann wohl auch.

                        Er bekam die ganze Zeit ein Zusatz ja, aber aufgrund der Ausschlussdiät im Moment, haben wir das jetzt kurzzeitig abgesetzt. Ist für mich auch sinnig.


                        Nur wenn das Futter nicht anschlägt muss ich schauen wo ich bleibe.
                        Ich hätte ja gerne das Wolfsblut mit Ziege ausprobiert.

                        Das Royal Canin Hypo steht dann ja auch noch zur Auswahl.

                        Wenn ich dann kochen muss, werde ich es mit Ziege und Buchweizen versuchen. Oder was anderes? Beides kennt der Körper von ihm noch nicht. Karotten kennt er ja schon und beim Ausschluss soll man bekanntes ja meiden.

                        Dunny:
                        Dann werde ich das mit meiner TA mal besprechen, weil sie ja gerne eine Biopsie machen will, ob es da hinderlich sein könnte mit dem Magenschutz.

                        Und ob er das Futter (ich nehme an du meinst das Futter) nicht verträgt, weiss man ja eben noch nicht. Es bringt mir doch komplett gar nichts und auch nicht dem Magen des Hundes, wenn ich jede Woche das Futter wechsel. Eine Entzündung geht ja nicht von heute auf morgen weg, vor allem wenn sie schon so lange da ist.


                        Für weitere Tipps bin ich dankbar. Im Moment kamen ja unterschiedliche Meinungen und Tipps bezüglich des Futters, da muss ich jetzt natürlich Filtern. Ist ja immer eine langwierige Sache bis eine Futterumstellung auch anschlägt.
                        LG

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                          #13
                          Wenn ein TA sagt, die Schilddrüsenwerte sein in Ordnung, heißt das nicht, daß sie es auch sind. Die wenigsten TA kenn sich damit aus und nicken ab, nur weil ein Wert noch in der Referenz ist. Kannst Du Dir die Werte besorgen?

                          Der Allergietest bezüglich Nahrungsmittel über Blut ist nicht besonders zuverlässg und kann auch komplett falsch sein.

                          Dauerhaft soll eine Diät ja auch nicht sein. Nach den ersten 6-8 Wochen, in denen ein Hund etwas bekommt, das er vorher noch nie hatte und das er in der Zeit vertragen hat nimmt man ja nach und auch alles andere dazu und schaut, ob es klappt. Das ist schon in Ordnung. Ein Hund, der permanent Durchfall oder sein Futter nichtig verdaut, hat auch irgendwan einen Mangel.

                          Fefu würde ich bei Verdacht auf Allergie allerdings gar nicht geben. Da sind immer mehrere Sachen drin und wenn es nicht vertragen wird, weiß man nicht was die Ursache war. Damit kommt man nicht zu einem Ergebnis.

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                            #14
                            Tammy:
                            Im neuen Blutbild, was ich noch nicht habe, sind cPL, TLI, B12 und Folsäure dabei, bei den anderen weiß ich es nicht genau, stand viel drauf. Was nicht dabei ist, ist die Schilddrüse, da die beim letzten Test unauffällig war. Da das Labor aber das Blut aufbewahrt und ich eh ein Kontrolfreak bin, denke ich werde ich die eh noch mal anfordern. Wenn etwas von dem was du geschrieben hast fehlt, da dann wohl auch.

                            Er bekam die ganze Zeit ein Zusatz ja, aber aufgrund der Ausschlussdiät im Moment, haben wir das jetzt kurzzeitig abgesetzt. Ist für mich auch sinnig.
                            Lass dir die Blutwerte geben, gerade wegen Pankreas und Schilddrüse und stelle sie, wenn du magst, hier rein.

                            Nachfordern nützt nicht viel, der ft4 sollte so schnell wie möglich aus dem Blut genommen werden, nicht mit "älteren" Blut, da er sonst verfälscht sein kann.

                            Wenn ein Hund schon länger krank ist, ständig oder immer mal wieder Durchfälle hat usw. denke ich schon das Nährstoffe fehlen, daher wäre es für mich wichtig, auch während der Ausschlussdiät, die auf alle Fälle länger als 8 Wochen dauert, denn danach müsste man ja auch erst mal langsam nach und nach alles einzelnd einschleichen, ein hypoallergenes Nährstoffpräp zuzugeben. Da es ein hypoallergenes Präparat ist, sollte dieses auch gehen. Ein kranker Hund braucht eh viel mehr.

                            Allerdings glaube ich eher das es viele Unverträglichkeiten sind und keine Allergien, selten hat man so viele Allergien, meistens ist es eine Momentaufnahme, da der Darm, Pankreas oder Leber nicht richtig arbeitet.

                            Wenn du unbedingt Trofu geben möchtest, hattest du schon das IBD Futter getestet, auch wenn es event. keine IBD ist.

                            Ich würde zu einer THP gehen und ganzheitlich schauen und behandeln.
                            Darmsanierung, Entgiftung, Organstärkung, Bioresonanzanalyse usw.

                            lg tina
                            Liebe Grüße
                            Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                              #15
                              Hallo,

                              also, kann "neues" berichten. Die Blutwerte sind da, habe sie aber noch nicht, die bekomme ich komplett zugesandt mit den Schilddrüsenwerten.

                              TA wäre mit dem Blutbild sehr zufrieden. B12,Folsäure ect. sei alles im norm, eins wäre sogar etwas darüber.
                              Selbst das Gesamteiweiß/Gesamtprotein was im letzten Blutbild, was ich hier eingestellt habe ganz unten war, ist jetzt wieder im norm Bereich.

                              Schilddrüse wird wie gesagt noch zusätzlich getestet und wenn beides da ist, stelle ich es euch hier rein.

                              Auch Bauchspeicheldrüse sei ok, sie meinte man könnte noch was über den Kot machen lassen was Bauchspeicheldrüse betrifft, wenn ich das denn will. Aber da schon beim alten TA über Blut und Kot was gemacht wurde und da alles ok war und nun wieder nur über Blut alles ok ist, glaube ich fast gar nicht dran.

                              Sie sagte es kann natürlich auch die Schilddrüse sein, wenn die Hormone durcheinander sind, kann alles mögliche auftreten.

                              Ich habe mir ihr jetzt besprochen dass wir es so machen:

                              Da mir aufgefallen ist, dass wenn er den Magenschutz NICHT nimmt er kein Bauchblubbern und Blähungen mehr hat, dass ich das nun absetze.
                              Wenn das 4 Tage läuft ohne Probleme, soll ich das Antibiotika absetzen.
                              Soll dann aber noch 2 Wochen das Futter von jetzt weiter Füttern. Sie meint, damit wir wissen von was die Veränderung kommt, falls eine auftreten kann.

                              Danach meinte sie, kann ich es mal mit einem anderen Futter versuchen und da werde ich es dann wohl mal entweder mit Wolfsblut versuchen, oder mit Royal Canin - deswegen, weil er diese Marke vom Züchter kennt.


                              Weitere Möglichkeiten wäre dann noch, dass ich ihm einen Chip legen lasse und ihn "Scheinkastriere" um zu sehen ob es vielleicht daran liegen könnte. Als letzte Methode würde ich wohl Gastroskopie machen, da eine Narkose immer ein Risiko darstellt. Und da er ja keine Mangelerscheinungen hat, muss ich noch nicht in Panik geraten.


                              Tammy:

                              Unbedingt Trofu will ich gar nicht geben, aber ich muss irgendwie ständig an einen unserer ehemaligen Hunde und an den Hund meiner Tante denken, beide vertrugen Nassfutter nicht und bekamen davon permanent Durchfall. Das Schleicht mir schon ewig im Kopf rum, weswegen ich es doch gerne einfach mal testen will. Ich habe ja immer hochwertig gefüttert.

                              Von einem IBD Futter weiss ich nichts, ist das von einer bestimmten Marke?


                              Wenn die Blutwerte aber ok sind, dürfte aber soweit kein Mangel vorliegen, oder? Entzündung ist noch da, sieht man auch auf dem Blut laut ihr, aber sonst sei sie sehr zufrieden.

                              Ich mein, ich merke an ihr wenigstens, dass sie mir keine Märchen erzählen will, dass es 100% das ist und dass sie sich gaanz sicher ist. Auch will sie mir keine Medikamente und Futter auf zwängen. Sie will selbst erst langsam austesten, bevor sie den Hund direkt in Narkose legen will. Will ja auch nicht ohne genaue Diagnose Cortison verschreiben.



                              THP ist auf jeden fall geplant, habe auch eine gefunden wo auch eine Bekannte mit ihren Hunde hin geht. Aber da auch sie mit Mittelchen arbeitet, muss ich nun warten ob der Körper des Hundes auf die nächsten Veränderungen (absetzen der Medis) reagiert, ohne fremden Einfluss.

                              Inzwischen habe ich auch wen gefunden bei dem ich Ziegenfleisch besorgen könnte, um auch diese Option abzudecken.


                              hypoallergenes Nährstoffpräp - Welches wäre das z.B.?

                              Für den Darmaufbau wollte ich mir dann das hier holen: BENEDYN Pro- und Präbiotika


                              Die Blutwerte gebe ich euch wie gesagt, wenn ich sie selbst habe!
                              Im Moment bin ich wenigstens erleichtert das Leber, Niere und co unter der AB gabe noch keinen Schaden genommen hat und scheinbar auch kein all zu großer Mangel vorhandel ist.
                              Immer noch nicht optimal, aber immerhin etwas gutes.


                              LG

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