Hallo,
ich poste mal hier weil mir das Forum von einem anderen Forum empfohlen wurde. Ich möchte gerne eine allgemeine Meinung hören.
Mein Hund hatte eine Gastritis. Diese ist inzwischen weg. Damals brach er selten mal weißer Schaum.
Nun bricht er seit Monaten nicht mehr. nur 2 Mal auf leeren Magen, gelb. Das muss aber nicht unbedingt ungewöhnlich sein und 2 Mal wäre auch nicht besorgniserregend schlimm.
Richtig flüssigen Kot hatte er zwar früher ab und an als die Gastritis noch akut war, aber da auch eher selten. Da überwiegte eher gelber, weiche Kot, weswegen mein TA auch dachte es wäre die Bauchspeicheldrüse, aber die ist Negativ ausgefallen. Nachdem er dann ein Magenschutz und ein AB bekam, ging es weg. Richtig fest wurde der Kot aber nie.
Der Bluttest ist auch in Ordnung, nur das Gesamtprotein TP ist bei 1,2, also ganz unten. Normal wäre 2,3 bis 4.
Organisch wie gesagt gut, auch Bauchspeicheldrüse und Parasiten wurden getestet, war alles negativ. Helicobakter wurde zwar auch schon über Blut, oder Kot? (Weiss es leider nicht mehr genau) festgestellt, wird aber demnächst in Form einer Biopsie noch mal genauer geschaut.
Da wir schon sehr lange (7 Monate) mit dem Problem zu kämpfen haben und bisher Antibotika nichts half und die Diät bis jetzt auch noch nicht anschlug (Machen wir aber erst seit ca. 4 Wochen mit Pferd und Pastinaken), will sie sehen was im Hund vor sich geht, da sie auch kein Cortison blind verschreiben möchte, denn außer eine verdickte Dünndarmwand und Gesamtprotein im Blutbild, sind keine Auffälligkeiten zu finden. Sie sagte wenn ich ich darauf bestehe macht sie es, aber falls das Cortison nicht anschlägt, müsse man wieder eine Weile warten bis man die Biopsie machen kann. Wohl weil das Cortison die Ergebnisse beeinflusst?
Nun wüsst ich mal gerne was ihr davon hält.
Symptome:
- Weicher Kot, hat eine weiche Form, also keinen Durchfall
- Darm verwertet das Futter nicht mehr, da der Dünndarm betroffen ist
- Dadurch verliert er natürlich gewicht.
- Setzt inzwischen 3x am Tag Kot ab, früher 1x maximal 2x. Morgens ist der Haufen recht viel (Verständlich wenn der Körper das Futter nicht aufnimmt).
- Abends Blähungen und etwas Magen oder Darm blubbern
Er hat kein
- Durchfall
- Blut im Kot
- Keinen Schleim um den Kot
- Erbricht nicht
- Er verweigert kein Fressen, er frisst nach wie vor sehr gerne und leidet eigentlich darunter dass ich ihn auf Diät setze im Moment
Albumin ist übrigens in Ordnung, an das Eiweißverlustsyndrom dachte ich nämlich schon.
Giardien und e.coli wurden auch bereits getestet. Wurmkur wurde natürlich nun eine weile nicht gemacht, da er entweder Probleme mit der Gastritis hatte, oder Probleme mit dem Darm. Aber der Kot wurde auf alles getestet, wo hätte eine Wurmkur anschlagen können.
Ultraschall ergab eine verdickte Dünndarmwand, sonst keine Auffälligkeiten, außer dass der Darm eben das Futter schnell transportiert.
Futter bekommt er Pferd Pastinake als Ausschlussdiät (Hypoallergen, also extra leicht verdaulich weil der Darm es im Moment nicht schafft).
Davor auch Getreidefrei mit Granatapet.
Ein Allergietest via Blut ergab nichts ausschlaggebendes. Minimale Erhöhungen von 1 oder nach dem Komma vom NORMwert auf Huhn, Truthahn, Mais, Rind, Lamm.
Ich wüsste nun gerne was ihr davon hält.
Richtig starke Symptome wie man es oft ließt hat er ja nicht, aber eine Entzündung auf so langen Zeitraum ist ja laut Definition chronisch.
Über Tipps und Ratschläge wäre ich Dankbar.
Letzte Entscheidung wäre dann ein Besuch in den Kliniken in Trier oder Heidelberg. Im Moment hatte ich schon 3x TA gewechselt und bin im Moment in einer Tierklinik in Behandlung.
Hund ist 13 Monate alt und hatte beim Züchter keine Probleme.
Falls wichtig: Er ist ein misstrauischer Hund, erschreckt schnell und ängstlich.
Alleine sein hatten wir nie geschafft ihm bei zu bringen und haben es wegen dem Stressfaktor auch irgendwann aufgegeben. Da immer jemand da ist und ich von zu Hause aus arbeite, stellt dies zum Glück kein Problem dar. Im Moment meiden wir für ihn auch jeden Stress und machen es ihm so angenehm wie möglich. Da wir auf dem Dorf leben mit Garten, wo Ruhe und wenig Verkehr ist, zum Glück auch möglich. Aber ich wüsste nicht was ich noch ändern könnte.
Vielen Dank
ich poste mal hier weil mir das Forum von einem anderen Forum empfohlen wurde. Ich möchte gerne eine allgemeine Meinung hören.
Mein Hund hatte eine Gastritis. Diese ist inzwischen weg. Damals brach er selten mal weißer Schaum.
Nun bricht er seit Monaten nicht mehr. nur 2 Mal auf leeren Magen, gelb. Das muss aber nicht unbedingt ungewöhnlich sein und 2 Mal wäre auch nicht besorgniserregend schlimm.
Richtig flüssigen Kot hatte er zwar früher ab und an als die Gastritis noch akut war, aber da auch eher selten. Da überwiegte eher gelber, weiche Kot, weswegen mein TA auch dachte es wäre die Bauchspeicheldrüse, aber die ist Negativ ausgefallen. Nachdem er dann ein Magenschutz und ein AB bekam, ging es weg. Richtig fest wurde der Kot aber nie.
Der Bluttest ist auch in Ordnung, nur das Gesamtprotein TP ist bei 1,2, also ganz unten. Normal wäre 2,3 bis 4.
Organisch wie gesagt gut, auch Bauchspeicheldrüse und Parasiten wurden getestet, war alles negativ. Helicobakter wurde zwar auch schon über Blut, oder Kot? (Weiss es leider nicht mehr genau) festgestellt, wird aber demnächst in Form einer Biopsie noch mal genauer geschaut.
Da wir schon sehr lange (7 Monate) mit dem Problem zu kämpfen haben und bisher Antibotika nichts half und die Diät bis jetzt auch noch nicht anschlug (Machen wir aber erst seit ca. 4 Wochen mit Pferd und Pastinaken), will sie sehen was im Hund vor sich geht, da sie auch kein Cortison blind verschreiben möchte, denn außer eine verdickte Dünndarmwand und Gesamtprotein im Blutbild, sind keine Auffälligkeiten zu finden. Sie sagte wenn ich ich darauf bestehe macht sie es, aber falls das Cortison nicht anschlägt, müsse man wieder eine Weile warten bis man die Biopsie machen kann. Wohl weil das Cortison die Ergebnisse beeinflusst?
Nun wüsst ich mal gerne was ihr davon hält.
Symptome:
- Weicher Kot, hat eine weiche Form, also keinen Durchfall
- Darm verwertet das Futter nicht mehr, da der Dünndarm betroffen ist
- Dadurch verliert er natürlich gewicht.
- Setzt inzwischen 3x am Tag Kot ab, früher 1x maximal 2x. Morgens ist der Haufen recht viel (Verständlich wenn der Körper das Futter nicht aufnimmt).
- Abends Blähungen und etwas Magen oder Darm blubbern
Er hat kein
- Durchfall
- Blut im Kot
- Keinen Schleim um den Kot
- Erbricht nicht
- Er verweigert kein Fressen, er frisst nach wie vor sehr gerne und leidet eigentlich darunter dass ich ihn auf Diät setze im Moment
Albumin ist übrigens in Ordnung, an das Eiweißverlustsyndrom dachte ich nämlich schon.
Giardien und e.coli wurden auch bereits getestet. Wurmkur wurde natürlich nun eine weile nicht gemacht, da er entweder Probleme mit der Gastritis hatte, oder Probleme mit dem Darm. Aber der Kot wurde auf alles getestet, wo hätte eine Wurmkur anschlagen können.
Ultraschall ergab eine verdickte Dünndarmwand, sonst keine Auffälligkeiten, außer dass der Darm eben das Futter schnell transportiert.
Futter bekommt er Pferd Pastinake als Ausschlussdiät (Hypoallergen, also extra leicht verdaulich weil der Darm es im Moment nicht schafft).
Davor auch Getreidefrei mit Granatapet.
Ein Allergietest via Blut ergab nichts ausschlaggebendes. Minimale Erhöhungen von 1 oder nach dem Komma vom NORMwert auf Huhn, Truthahn, Mais, Rind, Lamm.
Ich wüsste nun gerne was ihr davon hält.
Richtig starke Symptome wie man es oft ließt hat er ja nicht, aber eine Entzündung auf so langen Zeitraum ist ja laut Definition chronisch.
Über Tipps und Ratschläge wäre ich Dankbar.
Letzte Entscheidung wäre dann ein Besuch in den Kliniken in Trier oder Heidelberg. Im Moment hatte ich schon 3x TA gewechselt und bin im Moment in einer Tierklinik in Behandlung.
Hund ist 13 Monate alt und hatte beim Züchter keine Probleme.
Falls wichtig: Er ist ein misstrauischer Hund, erschreckt schnell und ängstlich.
Alleine sein hatten wir nie geschafft ihm bei zu bringen und haben es wegen dem Stressfaktor auch irgendwann aufgegeben. Da immer jemand da ist und ich von zu Hause aus arbeite, stellt dies zum Glück kein Problem dar. Im Moment meiden wir für ihn auch jeden Stress und machen es ihm so angenehm wie möglich. Da wir auf dem Dorf leben mit Garten, wo Ruhe und wenig Verkehr ist, zum Glück auch möglich. Aber ich wüsste nicht was ich noch ändern könnte.
Vielen Dank
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