Hallo vorgestellt habe ich uns bereits im Gastbereich, trotzdem kurze Beschreibung von uns. Da bin ich , Margit, meine bessere Hälfte Thomas und unser ägyptisches Strassenmixmädchen Sunny 11,5 Jahre alt.
Im Januar 2013 wurde bei Sunny an der Seite ein hühnereigroßes Fibrosarkom entfernt. An dieser Stelle hatte sie seit 10 Jahren ein erbsengroßes Knübbelchen ( Rest vom verspritzen bei der 1. Tollwutimpfung), das sich ab September 2012 vergrößerte.
Sofort nach dieser OP fing es an das Sunny beim bellen einen seltsamen Ton hinterher hatte. Zuerst dachten wir es wäre von der Narkose. Die Tierärztin versicherte uns aber das dies nicht sein könne. Sie wurde auf Kehlkopfentzündung behandelt, bekam Antibiotika und Entzündungshemmendes. Es wurde etwas besser, aber nur für kurze Zeit.
Da erst im Jahr davor ein Hund wegen nicht erkannter Kehlkopflähmung eingeschläfert werden musste hatte ich natürlich Angst das auch Sunny sowas hätte. Dies schliess unsere Tierärztin gänzlich aus, empfahl aber eine Bronchoskopie, die wir aber wegen der Narkose immer wieder aufgeschoben hatten. Im Juli wurde nochmals mit Antibiotika behandelt was garnichts brachte. Mittlerweile hatten wir auch die Schilddrüsenwerte überprüfen lassen, weil Sunny immer ängstlicher wurde und auch schon mal panisch reagierte und sie war auch etwas faul und müde.
Es waren 2 Werte etwas zu niedrig, wir haben es dann mit Forthyron versucht und siehe da Sunny wurde lebhafter die Angst wurde besser.
Im Februar waren wir nochmals wegen dem leichten röcheln bei der Tierärztin, diesmal zog sie auch eine Kehlkopflähmung in Betracht und wollte uns zur Bronchoskopie in die Tierklinik Trier oder einer Tierärtzin in Mayen schicken. Bei Trier habe ich nichts gefunden das sie auch Kehlkopflähmungen operieren und in Mayen die können das garnicht.
Wenn schon Bronchoskopie und eventuell Kehlkopflähmung, dann nur eine Narkose, also direkt auch OP. Hier im Forum bin ich dann fündig geworden und habe von Duisburg gelesen. Da mittlerweile das Röcheln auch viel mehr wurde und Sunny 2 oder 3-mal Erstickungsanfälle hatte haben wir die Klinik, bzw. Frau Dr. Klesty angeschrieben .
Sie rief auch zurück und wir vereinbarten einen Termin für den 2.Mai.
Wir haben bis dahin keine Nacht richtig geschlafen aus Angst das Sunny das nicht überstehen würde. Als der Tag dann kam sind wir morgens um 6 Uhr abgefahren und waren um kurz nach acht da. Frau Dr. Klesty wollte erst das Atmen vom Hund beim laufen und im Ruhezustand hören und sagte das es sich ganz nach Kehlkopflähmung anhöre. Mein Herz ist in die Hose gerutscht. Um abzuklären ob nicht irgendein Tumor das verursacht wurde Sunny geröngt, Lunke ok, danach Ultraschall ( was nicht funktionierte bis auf ein Bild der Milz) dann Narkose für Bronchoskopie .
Nach 10 Minuten hatten wir das Ergebnis der Bornchoskopie und man sagte uns das Sunny sofort operiert würde. Wenn ich nicht soviel hier gelesen hätte wäre ich dumm gestorben und hätte nicht im geringsten gewußt was auf uns zu käme. Man sagte uns nur das Frau Dr. Klesty uns in 2-3 Stunden anrufen werde. Nach 2 Stunden standen wir wieder an der Rezeption um zu fragen was mit unserem Hund sei, ich wollte doch beim aufwachen dabei sein. Das ginge aus hygienischen Gründen nicht informierte man uns. Habs zwar hier im Forum anders gelesen, aber was sollte ich tun. Ich dachte das Sunny einen Herzinfarkt bekommt, sie war noch nie alleine nach einer OP aufgewacht und vor allen Dingen nicht in einem Käfig. Frau Dr. Klesty rief uns dann an obwohl wir in der Klinik waren und erklärte uns das ein Stimmlappen angenäht wurde, sie 3 Wochen Leinenpflicht habe,nicht schwimmen dürfe ( das kleinste Problem ,sie ist wasserscheu) erhöht fressen und trinken müsse den OP Verlauf würde uns die Narkoseärztin erzählen. Ich hatte mir einen Zettel mit Fragen geschrieben und trotzdem blieb vieles ungeklärt.
Wir durften nach dem Zahlen unseren Hund am Hinterausgang abholen.
Als die Tür sich öffnete kam unser Hund rausgeschossen wie eine Rakete und wollte nur zum Auto. Damit hab ich nicht gerechnet, ich kannte nur das der Hund dann noch ins Auto getragen werden musste aber nicht wie ein Jungspund mich hinterherzerrte. Die Fahrt von Duisburg nach Mayen war sehr anstrengend denn Sunny war aufgepuscht bis zum geht nicht mehr. Sie hatten Antisedan gespritzt um die Narkose zu beenden.
Kaum in Mayen angekommen, hat sie erstmal einen riesen See Schaum gebrochen. Abends sollte sie erstmal trinken und etwas fressen dürfen.
Das Fressen ging ja auch, Handfütterung, das trinken war nicht so gut, sie verschluckte sich und erbrach immer wieder Wasser mit Schleim.
Samstag gab es morgens das erste Antibiotika, was postwendend wieder rauskam. Es ging ihr da sehr schlecht und ich dachte schon das wäre jetzt doch noch das Ende. Nach Rücksprache mit unserer Tierärztin sollten wir das Antibiotika weglassen, sie wäre ja noch von der OP damit versorgt. Montags waren wir zur Nachkontrolle und sie bekam das Antibiotika gespritzt. Trotzdem erbrach sie auch da noch weiterhin. Obwohl ich die Futterzusammenstellung nicht geändert sondern das Ganze nur püriert habe hat sie Probleme mit der Verdauung. Sunny ist Dank einer Tierklinik in Mayen seit 6 Jahren Futterallergiker und verträgt nur Lamm/Schaf und Reis gekocht, Gemüse leider garnicht.
Nun hätte ich gerne gewusst wie es bei den anderen nach der OP war mit dem Fressen. Nach dem Trinken spuckt sie immer noch Wasser und manchmal Schleim. Nach dem Schlafen hustet sie auch meistens etwas Schleim aus. Gestern haben wir selbst die Fäden gezogen, den Stress beim Tierarzt wollten wir vermeiden. Zu Hause im Garten ist sie angebunden was sie nun garnicht versteht und deswegen auch beleidigt ist, aber die Gefahr Feind Nr. 1 (Nachbarhund) anzubellen (richtig bellen kann sie nicht mehr )ist mir zu gefährlich. Im Moment ist es ein Spiessrutenlaufen um keinem anderen Hund zu begegnen.
Für Tipps wäre ich dankbar.
Liebe Grüße
Margit
PS ganz schön lang geworden
Im Januar 2013 wurde bei Sunny an der Seite ein hühnereigroßes Fibrosarkom entfernt. An dieser Stelle hatte sie seit 10 Jahren ein erbsengroßes Knübbelchen ( Rest vom verspritzen bei der 1. Tollwutimpfung), das sich ab September 2012 vergrößerte.
Sofort nach dieser OP fing es an das Sunny beim bellen einen seltsamen Ton hinterher hatte. Zuerst dachten wir es wäre von der Narkose. Die Tierärztin versicherte uns aber das dies nicht sein könne. Sie wurde auf Kehlkopfentzündung behandelt, bekam Antibiotika und Entzündungshemmendes. Es wurde etwas besser, aber nur für kurze Zeit.
Da erst im Jahr davor ein Hund wegen nicht erkannter Kehlkopflähmung eingeschläfert werden musste hatte ich natürlich Angst das auch Sunny sowas hätte. Dies schliess unsere Tierärztin gänzlich aus, empfahl aber eine Bronchoskopie, die wir aber wegen der Narkose immer wieder aufgeschoben hatten. Im Juli wurde nochmals mit Antibiotika behandelt was garnichts brachte. Mittlerweile hatten wir auch die Schilddrüsenwerte überprüfen lassen, weil Sunny immer ängstlicher wurde und auch schon mal panisch reagierte und sie war auch etwas faul und müde.
Es waren 2 Werte etwas zu niedrig, wir haben es dann mit Forthyron versucht und siehe da Sunny wurde lebhafter die Angst wurde besser.
Im Februar waren wir nochmals wegen dem leichten röcheln bei der Tierärztin, diesmal zog sie auch eine Kehlkopflähmung in Betracht und wollte uns zur Bronchoskopie in die Tierklinik Trier oder einer Tierärtzin in Mayen schicken. Bei Trier habe ich nichts gefunden das sie auch Kehlkopflähmungen operieren und in Mayen die können das garnicht.
Wenn schon Bronchoskopie und eventuell Kehlkopflähmung, dann nur eine Narkose, also direkt auch OP. Hier im Forum bin ich dann fündig geworden und habe von Duisburg gelesen. Da mittlerweile das Röcheln auch viel mehr wurde und Sunny 2 oder 3-mal Erstickungsanfälle hatte haben wir die Klinik, bzw. Frau Dr. Klesty angeschrieben .
Sie rief auch zurück und wir vereinbarten einen Termin für den 2.Mai.
Wir haben bis dahin keine Nacht richtig geschlafen aus Angst das Sunny das nicht überstehen würde. Als der Tag dann kam sind wir morgens um 6 Uhr abgefahren und waren um kurz nach acht da. Frau Dr. Klesty wollte erst das Atmen vom Hund beim laufen und im Ruhezustand hören und sagte das es sich ganz nach Kehlkopflähmung anhöre. Mein Herz ist in die Hose gerutscht. Um abzuklären ob nicht irgendein Tumor das verursacht wurde Sunny geröngt, Lunke ok, danach Ultraschall ( was nicht funktionierte bis auf ein Bild der Milz) dann Narkose für Bronchoskopie .
Nach 10 Minuten hatten wir das Ergebnis der Bornchoskopie und man sagte uns das Sunny sofort operiert würde. Wenn ich nicht soviel hier gelesen hätte wäre ich dumm gestorben und hätte nicht im geringsten gewußt was auf uns zu käme. Man sagte uns nur das Frau Dr. Klesty uns in 2-3 Stunden anrufen werde. Nach 2 Stunden standen wir wieder an der Rezeption um zu fragen was mit unserem Hund sei, ich wollte doch beim aufwachen dabei sein. Das ginge aus hygienischen Gründen nicht informierte man uns. Habs zwar hier im Forum anders gelesen, aber was sollte ich tun. Ich dachte das Sunny einen Herzinfarkt bekommt, sie war noch nie alleine nach einer OP aufgewacht und vor allen Dingen nicht in einem Käfig. Frau Dr. Klesty rief uns dann an obwohl wir in der Klinik waren und erklärte uns das ein Stimmlappen angenäht wurde, sie 3 Wochen Leinenpflicht habe,nicht schwimmen dürfe ( das kleinste Problem ,sie ist wasserscheu) erhöht fressen und trinken müsse den OP Verlauf würde uns die Narkoseärztin erzählen. Ich hatte mir einen Zettel mit Fragen geschrieben und trotzdem blieb vieles ungeklärt.
Wir durften nach dem Zahlen unseren Hund am Hinterausgang abholen.
Als die Tür sich öffnete kam unser Hund rausgeschossen wie eine Rakete und wollte nur zum Auto. Damit hab ich nicht gerechnet, ich kannte nur das der Hund dann noch ins Auto getragen werden musste aber nicht wie ein Jungspund mich hinterherzerrte. Die Fahrt von Duisburg nach Mayen war sehr anstrengend denn Sunny war aufgepuscht bis zum geht nicht mehr. Sie hatten Antisedan gespritzt um die Narkose zu beenden.
Kaum in Mayen angekommen, hat sie erstmal einen riesen See Schaum gebrochen. Abends sollte sie erstmal trinken und etwas fressen dürfen.
Das Fressen ging ja auch, Handfütterung, das trinken war nicht so gut, sie verschluckte sich und erbrach immer wieder Wasser mit Schleim.
Samstag gab es morgens das erste Antibiotika, was postwendend wieder rauskam. Es ging ihr da sehr schlecht und ich dachte schon das wäre jetzt doch noch das Ende. Nach Rücksprache mit unserer Tierärztin sollten wir das Antibiotika weglassen, sie wäre ja noch von der OP damit versorgt. Montags waren wir zur Nachkontrolle und sie bekam das Antibiotika gespritzt. Trotzdem erbrach sie auch da noch weiterhin. Obwohl ich die Futterzusammenstellung nicht geändert sondern das Ganze nur püriert habe hat sie Probleme mit der Verdauung. Sunny ist Dank einer Tierklinik in Mayen seit 6 Jahren Futterallergiker und verträgt nur Lamm/Schaf und Reis gekocht, Gemüse leider garnicht.
Nun hätte ich gerne gewusst wie es bei den anderen nach der OP war mit dem Fressen. Nach dem Trinken spuckt sie immer noch Wasser und manchmal Schleim. Nach dem Schlafen hustet sie auch meistens etwas Schleim aus. Gestern haben wir selbst die Fäden gezogen, den Stress beim Tierarzt wollten wir vermeiden. Zu Hause im Garten ist sie angebunden was sie nun garnicht versteht und deswegen auch beleidigt ist, aber die Gefahr Feind Nr. 1 (Nachbarhund) anzubellen (richtig bellen kann sie nicht mehr )ist mir zu gefährlich. Im Moment ist es ein Spiessrutenlaufen um keinem anderen Hund zu begegnen.
Für Tipps wäre ich dankbar.
Liebe Grüße
Margit
PS ganz schön lang geworden
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