Einsteigerbuch für Homöopathie

[vanele]

Hallo,
kann mir jemand ein gutes Buch zum Thema Homöopathie empfehlen? Leicht verständlich und gut anwendbar? Unser Hund hat häufig Sodbrennen (Futtermittelunverträglichkeit wird im Juli getestet und anschließend mit Ausschlußdiät gearbeitet, er wird gebarft nach einem Plan die unsere Schilddrüsenspezialistin auf seine Bedürfnisse abgestimmt hat) und leidet ja aufgrund seiner Schilddrüsenerkrankung ziemlich unter Stress und Anspannung. Ich möchte mich schon in das Thema einlesen ohne aber dafür "studieren" zu müssen

Danke schön und viele Grüße, Vanessa

[Pudelrudel]

"Hunde Homöopathie" von Dr. W. Daubenmerkel

[Sanhestar]

Ich möchte mich schon in das Thema einlesen ohne aber dafür "studieren" zu müssen

Danke schön und viele Grüße, Vanessa

SO ist Homöopathie aber leider nutzlos. Entweder vernünftig lernen - hier gibt es auch aufbauende Kurse für Tierhalter - oder bleiben lassen.

Vor allem bei einem Hund mit bereits bestehenden Erkrankungen und parallel laufenden Behandlungen.

[vanele]

Danke für den Vorschlag

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, vielleicht ist Homöopathie dann auch einfach das falsche Wort. Ich dachte jetzt am ehesten an die Gabe von Globulis für gewisse Notfälle oder halt eben um Anspannung und Stress zu mildern. Es ist schon klar, dass ich den Hund nicht in Eigenregie therapiere und ihm etwas verabreiche was ich mit der Schilddrüsenärztin nicht im Vorab abgesprochen habe. Ich suche also ein Buch für Einsteiger, indem ich nachlesen kann, wie es angewendet wird, welche Gefahren bestehen und ich mir dann eine eigene Meinung über die Anwendung bilden kann.

[Pudelrudel]

Hier gibt's eine Leseprobe:

http: //www . narayana-verlag.de/homoeopathie/pdf/Hunde-Homoeopathie-Wolfgang-Daubenmerkl.07526_1.pdf

[vanele]

Hallo Pudelrudel, ja das sieht gut aus Danke

[Sanhestar]

In den Einsteigerbüchern wird nur leider viel zu wenig auf die wirklich gute und verantwortliche Anwendung von Homöopathie eingegangen......

[nana13]

Oh, das liest sich aber sehr interessant. Da ist ja wirklich für alles etwas dabei. Das muss ich mir mal vormerken. Guter Tipp

[C A N I S]

http://www.narayana-verlag.de/homoeo...5_1Vorwort.pdf

[Sanhestar]

und die nicht mal eine Seite langen "Warnhinweise" treiben mir grad' die Nackenhaare vor Entsetzen in die Höhe:

..."Homöopathische Mittel haben keine Nebenwirkungen."

Eine Arzneimittelprüfung wird als Zeichen der Wahl des richtigen Arzneimittels betrachtet.

Jau, genau SO sollte Homöopathie NICHT angewendet werden!

Weiter geht's mit den üblichen Anwendungsratschlägen für Tiefpotenzen, die zwischendrin mal von absolut nachlässigen Dosierungsvorgaben von D30er-Potenzen abgewechselt werden, die täglich 1-2x empfohlen werden.

[schnellinelli]

...treiben mir grad' die Nackenhaare vor Entsetzen in die Höhe:
"Homöopathische Mittel haben keine Nebenwirkungen."

Leider halten sich solche Unwahrheiten noch immer...

[nana13]

Alles was man einnimmt kann ja wohl auch unerwünschte Nebenwirkungen haben. Da muss man schon vorsichtig sein.
Dann ist das Buch wohl doch nicht so gut wie es auf den ersten Blick ausschaut?
Ich bin ja prinzipiell schon dafür, mehr auf die Kraft der Kräuter und Pflanzen zurückzugreifen, aber ich möchte auch kein Buch kaufen, das mich mehr in die Irre führt als mir hilft.

[vanele]

Dann schlag doch bitte gute Literatur vor. Es sollte doch jeder wissen das Naturheilmittel auch aus Giftpflanzen hergestellt werden und jeder weiss wohl dass es die Menge macht. Es ist ja schön, dass vor Gefahren gewarnt wird.
Ich habe die Info dass man bis 12er Potenzen, also Niedrigpotenzen mehrmals täglich verabreichen darf, ab 30er Potenzen jedoch nur einmal täglich. Vom Gefühl her würde ich mich beim Tier schon deswegen gegen eine 30er Potenz entscheiden, weil ich bei meinem Hund nicht sicher sein könnte, dass er sie nicht aus seinem Maul befördert und ich da keinesfalls ne zweite hinterher schieben würde.
Und wie ich schon erwähnt habe, würde ich es ja auch im Vorab mit der Tierärztin absprechen. Vielleicht werde ich mir auch eine Tierheilpraktikerin suchen, die mir da mit Rat und Tat zur Seite steht. Aber als Erstes interessiert mich nun mal eben ein Buch, um überhaut einen Eindruck gewinnen zu können.

[Sanhestar]

Dann schlag doch bitte gute Literatur vor. Es sollte doch jeder wissen das Naturheilmittel auch aus Giftpflanzen hergestellt werden und jeder weiss wohl dass es die Menge macht. Es ist ja schön, dass vor Gefahren gewarnt wird.
Ich habe die Info dass man bis 12er Potenzen, also Niedrigpotenzen mehrmals täglich verabreichen darf, ab 30er Potenzen jedoch nur einmal täglich. Vom Gefühl her würde ich mich beim Tier schon deswegen gegen eine 30er Potenz entscheiden, weil ich bei meinem Hund nicht sicher sein könnte, dass er sie nicht aus seinem Maul befördert und ich da keinesfalls ne zweite hinterher schieben würde.
Und wie ich schon erwähnt habe, würde ich es ja auch im Vorab mit der Tierärztin absprechen. Vielleicht werde ich mir auch eine Tierheilpraktikerin suchen, die mir da mit Rat und Tat zur Seite steht. Aber als Erstes interessiert mich nun mal eben ein Buch, um überhaut einen Eindruck gewinnen zu können.

Keine Literaturvorschläge von mir, sondern erneut der Hinweis, Kurse/Weiterbildungen zu besuchen, bei denen eine Interaktion mit einer aktuellen Person möglich ist.

Und all' Deine Aussagen, die Du bislang gemacht hast, überzeugen mich immer mehr davon, dass Du mit "Einsteiger"-Büchern definitiv falsch beraten wärest, denn diese bleiben immer auf dem Level, das das o.g. Buch auch nicht überschreitet.

[shoya]

....... Aber als Erstes interessiert mich nun mal eben ein Buch, um überhaut einen Eindruck gewinnen zu können.

Ein gutes, empfehlenswertes Einsteigerbuch ist folgendes:
Homöopathie:Energiemedizin von G. Vithoulkas

Es ist zwar kein Ratgeber im ursprünglich gewünschten Sinn, das sind aber all diese Bücher, die sich so nennen sowieso nicht. Meist sogar eher schlechte Berater
Solange man das Prinzip der Homöopathie nicht verstanden hat, kann jeder Behandlungsversuch auch böse nach hinten los gehen.
Die Schilddrüsenspezialistin wird dazu wenig sagen können oder ist sie Homöopathin?

Besonders bei den Vorerkrankungen Deines Hundes würde ich auch einen erfahrenen THP für sinnvoller halten.

Aus dem Klappentext des o.g. Buches:
Vithoulkas macht deutlich: Die Homöopathie behandelt keine Krankheiten, sondern kranke Menschen. Sie bekämpft keine Symptome, sondern stimuliert auf der energetischen Ebene die Selbstheilungskräfte des Organismus.

Den passenden Impuls zu finden, OHNE in eine falsche Richtung zu dirigieren, ist eben die Kunst/das Können daran.

VG Petra