Hallo liebe Forengemeinde!
Ich hab mich jetzt ganz neu hier angemeldet, um vielleicht meinem Rufus helfen zu können.
Unser Rufus ist jetzt 13 Monate alr, ein Rüde (Bordercollie-Terrier-Mix) aus Varna/Bulgarien, der seit Anfang November 2013 bei uns ist. In Bulgarien litt er an Anaplasmose, hervorgerufen durch Zeckenbisse. Diese Krankheit war nach 3 Monaten ausgeheilt. Rufus ist ein Angsthund; er muß Schlimmes erlebt haben. Frauen und schwarzhaarige Kinder durften ihm nicht zu nahe kommen, da drehte er durch. Das konnten wir inzwischen gut händeln, ich (Frauchen) konnte ihn nach 3 Monaten hier endlich auch streicheln, anleinen und so weiter.
Wir haben noch eine fast 2-jährige Hündin, Rufus liebt sie über alles. Ein Herz und eine Seele, die Beiden.
Rufus Krankheitsmarathon fing im April nach der Kastration an. Es bildete sich neben der zugeheilten Naht eine Fistel, die trotz Antibiotikabehandlung aufbrach und ein 2 cm großes und tiefes Loch neben dem Penis bildete. Rufus mußte 4 Wochen einen Trichter tragen (ganz tapfer) und wurde mit versch. Wundgelen behandelt. Das Loch wuchs zu. Am 15. Mai dann der erste Anfall...wir dachten erst, der Trichter schnitt ihm die Luft ab. Auf dem Rücken liegend strampelte er, hechelte nach Luft, dabei das Maul weit aufgerissen und Kopf überdehnt nach hinten. Er sabberte extrem und pullerte.. Ein Schock für uns. Erlösten ihn sofort vom Trichter. Nach 5 Minuten war es vorbei.
Dann war erstmal 14 Tage Ruhe. Die Tierärztin meinte, wir sollten das beobachten. Ein großes Blutbild wurde gemacht. Super Werte. Auch keine Diabetes.
Dann ging es wieder los. Inzwischen trug er keinen Trichter mehr. Fast täglich Anfälle. Vor 2 Wochen dann mitten in der Nacht 3 sehr schwere Anfälle. Sind in die Tierklinik, sofort Grandmal-Epilepsie aufgrund unserer Beschreibungen diagnostiziert. Rufus bekommt seit dem früh und abend jeweils 200mg Pexion. Er wurde etwas ruhiger, leicht schwankend. Aber anfallsfrei.
Trotzdem ließen wir ein MRT des Kopfes machen, um Tumorleiden u.ä. auszuschließen. MRT alles super. Hirnwasser wurde gleich in Narkose entnommen, die Untersuchungsergebnisse stehen noch aus. Anaplasmosetest ebenso.
Seit 2 Tagen muß er aufgrund einer Ohrenentzündung Antibiotika nehmen, aller 12 Stunden. Dazu Ohrenspülung und Tropfen.
Heute vor 2 Stunden: Wieder ein Anfall...nicht so stark wie die vorhergehenden, aber es beunruhigt uns sehr. Wir dachten, mit dem Pexion ist nun alles gut.
Könne durch das Penicillin die Pexionwirkung beeinträchtigt sein?
Wir sind so ratlos, wir leiden mit Rufus extrem mit. Und unsere Hündin ist inzwischen sehr verstört...
Ich danke Euch schon mal für Eure Anregungen/Erfahrungsberichte.
Heike
Ich hab mich jetzt ganz neu hier angemeldet, um vielleicht meinem Rufus helfen zu können.
Unser Rufus ist jetzt 13 Monate alr, ein Rüde (Bordercollie-Terrier-Mix) aus Varna/Bulgarien, der seit Anfang November 2013 bei uns ist. In Bulgarien litt er an Anaplasmose, hervorgerufen durch Zeckenbisse. Diese Krankheit war nach 3 Monaten ausgeheilt. Rufus ist ein Angsthund; er muß Schlimmes erlebt haben. Frauen und schwarzhaarige Kinder durften ihm nicht zu nahe kommen, da drehte er durch. Das konnten wir inzwischen gut händeln, ich (Frauchen) konnte ihn nach 3 Monaten hier endlich auch streicheln, anleinen und so weiter.
Wir haben noch eine fast 2-jährige Hündin, Rufus liebt sie über alles. Ein Herz und eine Seele, die Beiden.
Rufus Krankheitsmarathon fing im April nach der Kastration an. Es bildete sich neben der zugeheilten Naht eine Fistel, die trotz Antibiotikabehandlung aufbrach und ein 2 cm großes und tiefes Loch neben dem Penis bildete. Rufus mußte 4 Wochen einen Trichter tragen (ganz tapfer) und wurde mit versch. Wundgelen behandelt. Das Loch wuchs zu. Am 15. Mai dann der erste Anfall...wir dachten erst, der Trichter schnitt ihm die Luft ab. Auf dem Rücken liegend strampelte er, hechelte nach Luft, dabei das Maul weit aufgerissen und Kopf überdehnt nach hinten. Er sabberte extrem und pullerte.. Ein Schock für uns. Erlösten ihn sofort vom Trichter. Nach 5 Minuten war es vorbei.
Dann war erstmal 14 Tage Ruhe. Die Tierärztin meinte, wir sollten das beobachten. Ein großes Blutbild wurde gemacht. Super Werte. Auch keine Diabetes.
Dann ging es wieder los. Inzwischen trug er keinen Trichter mehr. Fast täglich Anfälle. Vor 2 Wochen dann mitten in der Nacht 3 sehr schwere Anfälle. Sind in die Tierklinik, sofort Grandmal-Epilepsie aufgrund unserer Beschreibungen diagnostiziert. Rufus bekommt seit dem früh und abend jeweils 200mg Pexion. Er wurde etwas ruhiger, leicht schwankend. Aber anfallsfrei.
Trotzdem ließen wir ein MRT des Kopfes machen, um Tumorleiden u.ä. auszuschließen. MRT alles super. Hirnwasser wurde gleich in Narkose entnommen, die Untersuchungsergebnisse stehen noch aus. Anaplasmosetest ebenso.
Seit 2 Tagen muß er aufgrund einer Ohrenentzündung Antibiotika nehmen, aller 12 Stunden. Dazu Ohrenspülung und Tropfen.
Heute vor 2 Stunden: Wieder ein Anfall...nicht so stark wie die vorhergehenden, aber es beunruhigt uns sehr. Wir dachten, mit dem Pexion ist nun alles gut.
Könne durch das Penicillin die Pexionwirkung beeinträchtigt sein?
Wir sind so ratlos, wir leiden mit Rufus extrem mit. Und unsere Hündin ist inzwischen sehr verstört...
Ich danke Euch schon mal für Eure Anregungen/Erfahrungsberichte.
Heike
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