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Epilepsie beim Hund

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    #16
    Hallo Heike,

    ich kann nur ahnen, wie schrecklich das für Euch alle sein muss ... Aber ich bin sicher, dass Ihr auch mit Hilfe des Forums hier einen guten Weg finden werdet!

    Dass Spot-ons im Verdacht stehen, Epilepsie auszulösen, kann auch ich bestätigen.

    Zum Spritzen: Deiner Äußerung entnehme ich, dass Du nicht geübt bist. Hast Du eine Orange oder Zitrone und eine Ersatznadel zu Hause? So habe ich lt. Medizinforum das Spritzen erfolgreich geübt. Hoffe sehr, Du brauchst es nicht, aber besser ist es, wenn Du es kannst.
    Wichtig gerade bei einem Tier mit unkontrollierten Bewegungen: Halt die Verbindungskappe der Nadel bei Spritzen fest, damit Du im Zweifelsfall die Nadel mit zurück ziehen kannst.

    Ich hoffe, diese Nacht wird es ruhiger für Euch!!

    Zum Forum: Du machst alles richtig, jeder ist erst Mal "Gast".
    Liebe Grüße

    Anja

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      #17
      Hallo Heike,

      bitte nimm so schnell wie möglich Kontakt zu der Frau Dr. Schwartz-Porsche auf.

      Ich denke, dass bei Euch evtl. ein Medikamentenwechsel nötig ist ZB auf Luminal...und das sollte unter fachkundiger Anleitung zügig geschehen..

      Es ist immer wünschenswert möglichst zügig zu einer Anfallfreiheit zu kommen....es wird mit der Dauer der Anfälle nicht gerade einfacher..

      Ich gehe davon aus, dass Du nur das Medikament in Spritzen abgefüllt bekommen hast- es aber oral oder rektal verabreichst....einem Hund im Anfall etwas zu injizieren ( als Laie) halte ich für grob fahrlässig.

      Lg von Barbara mit Morris, Lenny und Izzy
      Liebe Grüße von Barbara
      mit Lenny und Izzy...und Morris tief im Herzen

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        #18
        Zitat von baluese Beitrag anzeigen
        Ich gehe davon aus, dass Du nur das Medikament in Spritzen abgefüllt bekommen hast- es aber oral oder rektal verabreichst....einem Hund im Anfall etwas zu injizieren ( als Laie) halte ich für grob fahrlässig.
        Nur vorsorglich: Ich habe k.A. von Epileptikern und ob es ein Muss hinsichtlich der Medikamentenverabreichungsart gibt.
        Der "Notfall" hörte sich für mich nach einem Muss an, ausschließlich deshalb meine Anmerkung.

        Du hast vollkommen Recht, wenn das Spritzen kein Muss ist, dann natürlich als Laie bitte nicht!
        Liebe Grüße

        Anja

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          #19
          Unterzuckerung kann auch ein Grund sein
          Schilddrüsenunterfunktion ?
          Leberwerte okay ?
          man sollte auch Turin dazu füttern
          im Anfall Honig in die Schnauze geben..

          Gabi und Bertchen

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            #20
            Hallo Heike,

            wie geht es Euch?
            Liebe Grüße

            Anja

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              #21
              Hallo..

              Erstmal Entschuldigung, daß ich mich 3 Wochen nicht gemeldet habe. Ich glaub, ein kleines Wunder ist geschehen. Nachdem Rufus am 29.6. nochmal 2 sehr schwere Anfälle hatte und ich voller Panik wieder zum Arzt bin, Entkrampfungsmittel holen, ist nun nichts mehr aufgetreten. Beim MRT wurde ja eine leichte Mittelohrentzündung entdeckt und er bekam seitdem Ohrentropfen und Spülungen....nun kann es wirklich damit zusammengehangen haben. Der Druck im Ohr hat sich anscheinend so schwer ausgewirkt, daß er diese Anfälle hatte.

              Wir geben ihm weiterhin die Medikamente gegen Epilepsie, und werden sie zum Jahresende unter ärztlicher Anleitung absetzen7umstellen.
              Habe nun jedenfalls Hoffnung, daß der Grund gefunden wurde.

              Ich drücke Euch mal ganz feste von Rufus für Eure lieben Worte und Ratschläge.

              Liebe Grüße, Heike

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                #22
                Hallo Heike,

                das ist schön ! Vielen Dank auch für Deine Meldung!
                Liebe Grüße

                Anja

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                  #23
                  Das freut mich . Ich hoffe, es bleibt so.

                  lg
                  Anita
                  Liebe Grüße
                  Anita

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                    #24
                    Ich freue mich mit dir!!

                    Die Hoffnung stirbt nie und eventuell waren es die Verknüpfungen vieler Dinge wie die Narkosen, Ohrenentzündung, AB und Spot On was das Faß zum überlaufen brachte oder das Pexion greift nun.

                    Ich würde nun alles an Chemie meiden (Impfungen, Entwurmungen, Spot On etc.) und drücke die Daumen, das Pexion hilft, obwohl es nicht das richtige AE für Serienanfälle ist und ans ausschleichen würde ich erst mal nicht denken, eher auf eine Umstellung.

                    Unser Fussel hat seit seinem 11 Monat Epilepsie, ungefähr 8x im Jahr und er bekam seit damals (nun 5,5 Jahre) nie wieder Chemie.
                    Seit 3 Jahren bekommt er Zylkene, seit 1 Jahr zusätzlich Taurin und B - Komplex. Was soll ich sagen, nach einem kurzen Anfall im Januar und kurzes Zittern im Mai, steuern wir auf eine unglaubliche schöne und anfallsfreie Zeit entgegen.

                    Ich drücke euch weiterhin fest die Daumen!!
                    Liebe Grüße Sabine
                    und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

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                      #25
                      Hallo Heike,
                      also erst mal ich kann auch gut nachvollziehen, wie es Dir geht. Henry hatte anfang des Jahres auch zwei epileptische Anfälle. Allerdings bekommt er noch keine Medikamente, da es uns bis jetzt noch nicht so schlimm erwischt hat wie Euch.

                      Ich würde aber auch Sabine Recht geben. Und ich will Dich auch keineswegs entmutigen, aber es kann auch sein, das das Pexion dazu geführt hat, das die Anfälle aufgehört haben. Und dann würde ich es auf keinen Fall absetzen.
                      Zumindest würde ich Dir raten, dazu noch eine zweite Meinung von einem Spezialisten einzuholen.

                      Ich wünsche Euch alles gute und hoffe, das ihr Anfallsfrei bleibt.
                      Liebe Grüße Antonia mit Sir Henry

                      Scottish Deerhound - Most perfect creature of heaven - Sir Walter Scott

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                        #26
                        Ein herber Rückschlag..Rufus liegt seit heute früh in der Klinik, im künstlichen Koma. Er bekommt eine Dialyse zur Blutreinigung und eine Entwässerung.

                        Nachdem es ihm so toll ging, hat damit absolut Keiner gerechnet.

                        Gestern früh 6 Uhr, aus dem Schlaf heraus ein schwerer Anfall. Wir spritzten ihm Entkrampfungsmittel. Nach 1 Stunde wieder schwerer Krampf.

                        Dann Abends wieder...trotz der Medikamente (Pexion). Wir riefen bei der Tierärztin an. Sollten ihm nicht zuviel Entkrampfungsmittel geben..

                        Bis heute früh folgten fast im Stundentakt weitere Anfälle. Entkrampfungsmittel und Zäpfen waren aufgebraucht. Wir fuhren in die Tierklinik, man kannte Rufus dort schon. Die Autofahrt war die Hölle. Er weinte und schrie...
                        Als wir im Warteraum der Tierklinik ankamen: ein weiterer Anfall. Nun sahen die Tierärzte, was los war mit eigenen Augen. Sofort Behandlung..alles nochmal Revue passieren lassen, was am Tag vor den Anfällen war.

                        Wir hatten ihn gebadet, er war von Flöhen zerbissen durch die Bekanntschaft mit einem Igel auf dem Grundstück. Und danach bekamen er und unsere Hündin: Dr. Martins Spot on..(Ohne Insektizide..also ungiftig..war die Werbung).
                        Das erzählten wir der Tierärztin dort. Und da war es klar...Rufus ist ein Bordercollie/Terriermischling. Bordercollies haben einen Gendefekt (MDH1??). Der sorgt dafür, daß dieses Dimeticon, was im Zecken/Flohmittel ist, nicht umgewandelt werden kann. Das Zeug wirkt bei Hunden mit dem Gendefekt wie Nervengift....Diese Tierärztin hat selber einen Bordercollie und sich damit intensiv beschäftigen müssen.

                        Nun liegt Rufus im künstl. Koma, wird "entgiftet".Und beobachtet. Morgen früh ruft die Klinik an..

                        Ich mache mir solche Vorwürfe..aber woher soll man von dem Gendefekt wissen? Der Hersteller des Mittels nennt als Nebenwirkungen nur: Hautreizungen...

                        Gegen 19 Uhr rief die Klinik an, er krampft trotz der Entgiftung weiter. Ein Zeichen, daß das Nervengift noch wirkt bzw. das Gehirn schon geschädigt ist....Ich bin nicht gläubig, aber heute bete ich.

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                          #27
                          Oh nein, Heike, das ist ja furchtbar !

                          Bitte mach Dich nicht selbst noch mit Vorwürfen nieder, Rufus braucht Deine Kraft!! Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass er es schafft!!!
                          Liebe Grüße

                          Anja

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                            #28
                            Liebe Heike,
                            ich drücke Dir ganz feste die Daumen, das es Rufus bald besser geht.

                            Und mach Dir nicht solche Vorwürfe, das kannst Du vorher nicht wissen. Im übrigen hat soweit ich weiß auch nicht jeder Border Collie den MDR-1 Defekt, sonder er tritt bei dieser Rasse nur sehr häufig auf. Also nochmal, sowas konntest Du definitv nicht ohne Gen-Test wissen.

                            Ich denke ganz feste an Euch und hoffe es geht Deinem Kleinen bald wieder gut.
                            Liebe Grüße Antonia mit Sir Henry

                            Scottish Deerhound - Most perfect creature of heaven - Sir Walter Scott

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                              #29
                              Wie geht es Rufus?
                              Liebe Grüße

                              Anja

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                                #30
                                ...wir drücken auch die Daumen...
                                Alles für den DACKEL !
                                Alles für die Doppelente !
                                Alles für den Club!
                                UNSER LEBEN FÜR DEN HUND!
                                *entig abgeändertes Zitat von Hausmeister Krause

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