Hallo!
Über ein anderes Forum wurde ich hierher verwiesen!
Mein Hund wiegt ca. 42 kg und ist ein Dogo-Mix, hat eine schlanke Figur und bekommt Frischfutter.
Vom Wesen her ist er hippelig, schreckhaft, unsicher, und kann sich schlecht konzentrieren. Desweitern knabbert und leckt sich die Pfoten (das kann aber auch an seinen Allergien liegen), hat häufig weichen Kot und öfters Augen- und Ohrenprobleme!
Ich habe ein großes BB machen lassen und dabei kam heraus, das mein Hund eine Schilddrüsenunterfunktion hat:
T4 0,5 (Ref. 1,3-4,5)
fT4 3,2 (Ref. 7,7-47,6)
zu niedrig sind
T3 52,9 (Ref. 20-206)
fT3 4,6 (Ref. 3,7-9,2)
im unteren Bereich, aber noch normal sind.
Das würde jetzt mal auf eine SDU hindeuten,
ABER auch das TSH 0,07 (Ref. <0,6), welches ja eigentlich erhöht sein sollte, ist ziemlich weit unten)!
T3- und T4-Antikörper sind gut und TG-Antikörper ist negativ!
Weitere Auffälligkeiten im BB:
Cholesterin 2,1mmol/l (Ref. 3,1-10,1)
GLDH 8,3 U/l (Ref. <6)
AST 29,6 U/l (Ref.<25)
CK 132,6 U/l (Ref. <90)
Erythrozyten 9,64T/l (Ref. 5,5-8,5)
Hämatokrit 0,64 l/l (Ref. 0,44-0,52
Hämoglobin 232g/l (Ref. 150-190)
Leukozyten 13,7G/l (Ref. 6,0-12,0)
Lymphozyten 4,4G/l (Ref. 1-3,6)
Die restlichen Werte lagen alle im Referenzbereich! Seitdem bekam er erst 1x 800mg/d Wethyrox, dann nach Absprache 2x 400mg/d.
Nun waren wir zum Wiederholungstest. Ich habe nochmal ein komplettes Schilddrüsen-Profil machen lassen und zusätzlich noch den GLDH-Wert und das Cholesterin überprüfen lassen, weil die Werte beim letzten Mal auch nicht in Ordnung waren
Ergebnis ist, das die Werte der SD etwas besser sind, d.h. alle Werte sind in der Referenz, aber mir persönlich noch zu niedrig:
T4 1,6 µg/dl (Ref. 1,3-4,5)
TSH 0,03 ng/ml (Ref. <0,6)
fT4 9,3 pmol/l (Ref. 7,7-47,6)
T3 47,3 ng/l (Ref. 20-206)
fT3 4,6 pmol/l (Ref. 3,7-9,2)
Ich bin mit meinem TA überein, dass wir die Dosis erhöhen. Und zwar von 2x400mg/d auf 2x600mg/d. In 4-6 Wochen werden wir ein erneutes BB machen! Das Einzige, was mich an dem Öfteren Blutnehmen stört, ist das mein Hund dafür immer leicht sediert werden muss - aber das lässt sich nicht vermeiden.....
Und was mir noch etwas Sorgen bereitet, ist das der GLDH-Wert weiter gestiegen ist:
16,1 U/l (Ref. <6)
Kann mir jemand etwas dazu sagen? Mein TA meint, das könnte an der Sedierung liegen, aber wir sollten beim nächsten Test sicherheitshalber die Leber komplett überprüfen....Bis dahin könnte ich ihm Löwenzahn und Mariendiestel zufüttern. Welche Teile vom Löwenzahn nehme ich? Und Wieviel? Bzw. Mariendiestel würde ich Kapseln kaufen, aber auch da habe ich keine Ahnung von der Menge...
Auch der Cholesterin-Wert ist noch weiter gefallen:
1,9 mmol/l (Ref. 3,1-10,1)
Aber das kann auch an der Ernährung liegen. Er wird gebarft! D.h. er bekommt Frischfleisch aus I-Net-Shops und frisches Gemüse und Obst feingeraspelt drunter gemischt, 70% Fleisch und 30% Gemüse/Obst! Des Weiteren bekommt er tgl. ca 2 Teelöffel Seealgen und 3-4 Tbl. Bierhefe. Einmal in der Woche bekommt er ein rohes Ei und nach Gutdünken etwas Frischkäse oder Quark. Außerdem mache ich teilweise noch etwas Öl über das Futter!
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Leber bzw. Cholesterin?
Ist es eigentlich ein Problem, wenn der Hund zusätzlich andere Medizin bekommt?
Wir machen ja auch noch eine Desensibilisierung wegen seiner Allergien und er bekommt ein Medikament gegen Juckreiz (Apoquel). Laut meinem TA soll Apoquel aber die Leber nicht beeinflussen
Ich danke allen, die diesen Roman gelesen haben und freue mich über Meinungen, Anregungen und Gedanken
Über ein anderes Forum wurde ich hierher verwiesen!
Mein Hund wiegt ca. 42 kg und ist ein Dogo-Mix, hat eine schlanke Figur und bekommt Frischfutter.
Vom Wesen her ist er hippelig, schreckhaft, unsicher, und kann sich schlecht konzentrieren. Desweitern knabbert und leckt sich die Pfoten (das kann aber auch an seinen Allergien liegen), hat häufig weichen Kot und öfters Augen- und Ohrenprobleme!
Ich habe ein großes BB machen lassen und dabei kam heraus, das mein Hund eine Schilddrüsenunterfunktion hat:
T4 0,5 (Ref. 1,3-4,5)
fT4 3,2 (Ref. 7,7-47,6)
zu niedrig sind
T3 52,9 (Ref. 20-206)
fT3 4,6 (Ref. 3,7-9,2)
im unteren Bereich, aber noch normal sind.
Das würde jetzt mal auf eine SDU hindeuten,
ABER auch das TSH 0,07 (Ref. <0,6), welches ja eigentlich erhöht sein sollte, ist ziemlich weit unten)!
T3- und T4-Antikörper sind gut und TG-Antikörper ist negativ!
Weitere Auffälligkeiten im BB:
Cholesterin 2,1mmol/l (Ref. 3,1-10,1)
GLDH 8,3 U/l (Ref. <6)
AST 29,6 U/l (Ref.<25)
CK 132,6 U/l (Ref. <90)
Erythrozyten 9,64T/l (Ref. 5,5-8,5)
Hämatokrit 0,64 l/l (Ref. 0,44-0,52
Hämoglobin 232g/l (Ref. 150-190)
Leukozyten 13,7G/l (Ref. 6,0-12,0)
Lymphozyten 4,4G/l (Ref. 1-3,6)
Die restlichen Werte lagen alle im Referenzbereich! Seitdem bekam er erst 1x 800mg/d Wethyrox, dann nach Absprache 2x 400mg/d.
Nun waren wir zum Wiederholungstest. Ich habe nochmal ein komplettes Schilddrüsen-Profil machen lassen und zusätzlich noch den GLDH-Wert und das Cholesterin überprüfen lassen, weil die Werte beim letzten Mal auch nicht in Ordnung waren
Ergebnis ist, das die Werte der SD etwas besser sind, d.h. alle Werte sind in der Referenz, aber mir persönlich noch zu niedrig:
T4 1,6 µg/dl (Ref. 1,3-4,5)
TSH 0,03 ng/ml (Ref. <0,6)
fT4 9,3 pmol/l (Ref. 7,7-47,6)
T3 47,3 ng/l (Ref. 20-206)
fT3 4,6 pmol/l (Ref. 3,7-9,2)
Ich bin mit meinem TA überein, dass wir die Dosis erhöhen. Und zwar von 2x400mg/d auf 2x600mg/d. In 4-6 Wochen werden wir ein erneutes BB machen! Das Einzige, was mich an dem Öfteren Blutnehmen stört, ist das mein Hund dafür immer leicht sediert werden muss - aber das lässt sich nicht vermeiden.....
Und was mir noch etwas Sorgen bereitet, ist das der GLDH-Wert weiter gestiegen ist:
16,1 U/l (Ref. <6)
Kann mir jemand etwas dazu sagen? Mein TA meint, das könnte an der Sedierung liegen, aber wir sollten beim nächsten Test sicherheitshalber die Leber komplett überprüfen....Bis dahin könnte ich ihm Löwenzahn und Mariendiestel zufüttern. Welche Teile vom Löwenzahn nehme ich? Und Wieviel? Bzw. Mariendiestel würde ich Kapseln kaufen, aber auch da habe ich keine Ahnung von der Menge...
Auch der Cholesterin-Wert ist noch weiter gefallen:
1,9 mmol/l (Ref. 3,1-10,1)
Aber das kann auch an der Ernährung liegen. Er wird gebarft! D.h. er bekommt Frischfleisch aus I-Net-Shops und frisches Gemüse und Obst feingeraspelt drunter gemischt, 70% Fleisch und 30% Gemüse/Obst! Des Weiteren bekommt er tgl. ca 2 Teelöffel Seealgen und 3-4 Tbl. Bierhefe. Einmal in der Woche bekommt er ein rohes Ei und nach Gutdünken etwas Frischkäse oder Quark. Außerdem mache ich teilweise noch etwas Öl über das Futter!
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Leber bzw. Cholesterin?
Ist es eigentlich ein Problem, wenn der Hund zusätzlich andere Medizin bekommt?
Wir machen ja auch noch eine Desensibilisierung wegen seiner Allergien und er bekommt ein Medikament gegen Juckreiz (Apoquel). Laut meinem TA soll Apoquel aber die Leber nicht beeinflussen
Ich danke allen, die diesen Roman gelesen haben und freue mich über Meinungen, Anregungen und Gedanken
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