Ich denke dass die Vertragsbedingungen der Agila anfangs ausreichend berechnet waren. Für das damalige Verhalten von Tierärzten und Tierhaltern in Bezug auf Behandlungen und Operationen. Aber nachdem es nichts Aussergewöhnliches mehr ist dass für einen Hund oder eine Katze eine OP-Kosten- oder Krankenversicherung besteht, ist bei den Tierhaltern die Hemmschwelle für teure Behandlungen bzw. OPs merklich gesunken, und die Tierärzte haben darauf natürlich entsprechend reagiert. Nicht nur in Bezug darauf was sie den Tierhaltern an notwendigen Behandlungen/OPs vorschlagen, sondern auch auf die Ausschöpfung der Tarife. Warum soll ein Tierarzt z.B. nur den 1 1/2-fachen Satz berechen wenn die Versicherung den 2-fachen bezahlt? Und eine teure OP bei einem alten Tier, die man sich als "Selbstzahler" gut überlegt hätte, lässt man natürlich durchführen wenn's einen "nix kostet".
Alleine mit einer Tariferhöhung wird die Agila das nicht auffangen können. In den neuen Verträgen, die sie anbieten, gibt es jetzt eine jährliche Leistungsgrenze. Ich vermute mal dass das für die Agila die wichtigest Änderung ist. Und die hätte man nachträglich in die Altverträge nicht einfügen können.
Letztendlich zeigt das Ganze dass man mit einer OP-Kosten- oder Krankenversicherung für Hund oder Katze nicht unbedingt auf der sicheren Seite ist. Legt man das Geld für die Prämie auf ein Sparbuch, dann kann man davon im Regelfall OPs und Behandlungen für ein Haustier bezahlen. Im Einzelfall mag das nicht reichen. In anderen Fällen, wenn ein Tier nicht chronisch krank wird oder einen oder mehrere Unfälle hat, wird am Ende eines Tierlebens vermutlich Geld übrig bleiben. Auf jeden Fall kann es nicht passieren dass man für ein Tier 10 Jahre lang regelmässig anspart, und dann wird das ganze gekündigt und man steht dann mit dem alten Tier ohne finanzielle Absicherung da, so wie es jetzt vielen Agila-Kunden passiert ist.
Alleine mit einer Tariferhöhung wird die Agila das nicht auffangen können. In den neuen Verträgen, die sie anbieten, gibt es jetzt eine jährliche Leistungsgrenze. Ich vermute mal dass das für die Agila die wichtigest Änderung ist. Und die hätte man nachträglich in die Altverträge nicht einfügen können.
Letztendlich zeigt das Ganze dass man mit einer OP-Kosten- oder Krankenversicherung für Hund oder Katze nicht unbedingt auf der sicheren Seite ist. Legt man das Geld für die Prämie auf ein Sparbuch, dann kann man davon im Regelfall OPs und Behandlungen für ein Haustier bezahlen. Im Einzelfall mag das nicht reichen. In anderen Fällen, wenn ein Tier nicht chronisch krank wird oder einen oder mehrere Unfälle hat, wird am Ende eines Tierlebens vermutlich Geld übrig bleiben. Auf jeden Fall kann es nicht passieren dass man für ein Tier 10 Jahre lang regelmässig anspart, und dann wird das ganze gekündigt und man steht dann mit dem alten Tier ohne finanzielle Absicherung da, so wie es jetzt vielen Agila-Kunden passiert ist.
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