Zitat von Sietha
Beitrag anzeigen
Ich kann Deinen Einwand verstehen, von der Ferne würde ich auch immer das gleiche raten.
Ich habe gute, aber leider aucxh sehjr schlechte Erfahrung mit der TiHo machen müssen. Und wie sie mit Ihrem ärztlichen Versagen umgegangen sind, das reicht schon, um den Laden nur im allerschlimmsten Notfall aufsuchen zu müssen.
Cyrus lebt noch trotz Tiho, nicht durch die TiHo ... nach schwerem Diagnose und Anästhesiefehler. Der Schriftwechsel füllt einen Aktenordner, ich habe bis heute keine einzige Entschuldigung gehört. Mehr als ein Einsehen habe ich gar nich gewollt.
In der Region steht die TiHo auch unter Tiermedizinern unter Verruf, weil sie eine gnadenlose Abzocke der Patientenbesitzer betreiben. Die Laborbefunde zertifizierter Labore werden nicht akzeptiert, alles was andere TÄ an Bildgebung gemacht haben, schmeißen sie in die Tonne. Es werden Untersuchungen gefahren, die nicht notwendig sind, aber die die Neugierde der TÄe befriedigen - auf Kosten der Patientenbesitzer. Und wage Dich mal, deren Diagnoseplänen zu wiedersprechen. Ich habe da oft genug im Wartebereich gesessen und habe oft gestaunt, dass junge Hunde mit leichten Bauchgrummeln regelmäßig Kosten von 400 - 600 € für die Erstuntersuchung verursachen, weil ohne Augenmaß alles an Hightech gemacht wird, auch wenn es total übertrieben ist. Der Patientenbesitzer wird nicht mal gefragt, ob er das bezahlen kann, die machen einfach und verweisen auf die Klauseln des Aufnahmevertrages. Die reden nur über Kosten, wenn sie explizit gefragt werden. Statt dessen bekommst Du zig Formulare vorgelegt, die Dich zwingen sollen, alles zu zahlen, was denen Spass macht. Ich habe da etliche Diskussionen führen müssen und habe denen als Ärztin stets genau erklären können, dass verschiedene Untersuchungen, die sie machen wollten, unnötig sind. Später habe ich immer jeden Behandlungsvertrag von denen abzeichnen lassen, dass ich nur Untersuchungen bezahle, denen ich zuvor zugestimmt habe.
Ich habe dort überwiegend keinen guten Eindruck vom Umgang mit meinem Hund gehabt, aber wenn man einen Epihund hat, geht man zwangsläufig mit der Epi in die TiHo.
Da steht nicht der Patient im Fokus, sondern dieser streng hierarisch geführte militärische Betrieb mit etwas komischen Leitungsärzten.
Ich bin selber Ärztin und sehe das vielleicht daher auch sehr viel kritischer.
Würde ich der TiHo noch vertrauen, wäre ich schon längst dorthin.
Aber aufgrund der Erfahrung vermeide ich es lieber. Wenn ich nicht allem zustimme, was die mit meinem Mops anstellen wollen, dann schmeißen die mich eh raus. Kenne ich auch schon. Das ist auch keine Basis.
Ich bin aktuell fast jede Minute mit Tsu zusammen, sie ist in der besten Betreuung, die sie haben kann. Sie bekommt zuverläsig alle Medikamente, wird geknuddelt usw.
Sie frißt gut, sie will auch gerne draußen rumlaufen, allerdings geht das nur gut mit Sicherung mit dem Geschirr, sie wackelt sonst zuviel. Aber mental geht es ihr besser, als man das annehmen sollte.
Sie scheint auch wieder etwas kräftiger im Vergleich zu gestern Nacht. Aber das kann sich ja auch wieder ändern.
Wir müssen weiter sehen. Wenn es schlimmer wird, dann kommen wird sicher nicht um einen Klinikaufenthalt herum. Aber da ich ihr alle notwendigen Medikamente selber besorgen kann, ist es auch einfacher für mich, sie auch im Notfall zu betreuen.
Sie stinkt allerdings wie eine ganz Intensivstation , sie atmet die Chemotherapiestoffwechselprodukte aus. Ich hoffe, das ihr das auch hilft ...
LG
Kommentar