Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Verdacht auf Enzephalitis ... furchtbar

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #76
    Cyrus - wann wurde deine Hündin zuletzt geimpft?

    Wurden auch ihre Ohren und Zähne untersucht? Denn bei unserem Ziggy wurde das untersucht und er bekam dann ein Mittel für die Ohren.
    Aber der Arzt meinte, es wäre wohl in unserem Fall eher nicht die Ursache, da es nur ein wenig entzündet war und ich glaube es war auch ein wenig Pilz drin.
    Ich hatte das in der Aufregung damals in Ziggys Thread völlig vergessen zu erwähnen.

    Danke auch für die Erklärung, dass Antibiotika = Chemotherapie ist. War mir nicht bewußt.
    liebe gruesse YD

    My dogs are not spoiled... I`m just well trained.

    Kommentar


      #77
      Zitat von xolove Beitrag anzeigen
      Cyrus - wann wurde deine Hündin zuletzt geimpft?

      Wurden auch ihre Ohren und Zähne untersucht? Denn bei unserem Ziggy wurde das untersucht und er bekam dann ein Mittel für die Ohren.
      Aber der Arzt meinte, es wäre wohl in unserem Fall eher nicht die Ursache, da es nur ein wenig entzündet war und ich glaube es war auch ein wenig Pilz drin.
      Ich hatte das in der Aufregung damals in Ziggys Thread völlig vergessen zu erwähnen.

      Danke auch für die Erklärung, dass Antibiotika = Chemotherapie ist. War mir nicht bewußt.
      Impfen ist schon ewig her,
      weil cyrus nicht mehr geimpft wird, wurde sie auch nicht mehr geimpft, war auch immer gesund

      Ohren sind o.k. ... Zähne mopstypisch nicht so gut. Sie hat schon sehr viele Zähne verloren.

      LG

      Kommentar


        #78
        Im Zusammenhang mit (autoimmuner)Enzephalitis wird von Chemotherapie gesprochen, wenn Mittel als Immunsuppressiva eingesetzt werden. Das sind z.B.:
        Leflunomide,
        Cyclosporine,
        Cytarabine (Cytosine Arabinoside)
        CCNU (Lomustine)
        Azathioprine

        Dass Antibiotika als Chemotherapie gilt, das ist mir neu

        Kommentar


          #79
          Zitat von BeateMitHund Beitrag anzeigen
          Hallo,
          Hier eine kurze Zusammenfassung:
          Anfangs-Symptome: Nackensteife, kein Felldurchschütteln,Mattigkeit, Blindheit, Fazialis
          Später: unrundes Laufen hinten
          Diagnose durch Gehirnwasseruntersuchung, ambulant !!!! unter Narkose, dadurch wurde ein Tumor ausgeschlossen,
          Behandlung : bis zur Abklärung eventueller bakterieller Infektionen nacheinander zwei Antibiotika (Doxyderma, Cleorobe), aber Mittelmeerkrankheiten, Neosporose, Borreliose usw wurden negativ getestet.
          Zusätzlich sehr hohes Cortison. Dieses haben wir insgesamt 10,5 Monate gegeben und dann den Ausstieg gewagt. Nach 42 Tagen kam der Rückfall.
          Nun hangeln wir uns wieder runter vom Cortison und sind bei 1,2mg pro kg Körpergewicht angelangt (täglich)
          Zusätzlich erhält sie Magen- Leberschutz, sowie SchüsslerSalze.
          GrossesBlutbild hatte keine offensichtlichen Anhaltspunkt gegeben, nur das c-reaktive Protein war erhöht.
          Alter der Hündin zum Zeitpunkt der Erkrankung: 3,5 Jahre
          Abstand zur Impfung: 15 Tage
          Wichtig zu wissen : Falls eine bakterielle Entzündung im Gehirn vorliegt, ist es wichtig, ein Antibiotikum zu wählen, das auch die Blut-Gehirn-Schranke durchqueren kann.
          Liebe Grüße und beste Genesungswünsche
          Beate
          über 10 Monate Cortison ...
          habt Ihr denn einen Erreger identifizieren können?
          Oder habt Ihr nach Ausschlusdiagnose,
          da neg. Liquorbefund, auf die Impfung getippt?
          Mit Cortison war er komplett symptomfrei?

          LG

          Kommentar


            #80
            Zitat von BeateMitHund Beitrag anzeigen
            Im Zusammenhang mit (autoimmuner)Enzephalitis wird von Chemotherapie gesprochen, wenn Mittel als Immunsuppressiva eingesetzt werden. Das sind z.B.:
            Leflunomide,
            Cyclosporine,
            Cytarabine (Cytosine Arabinoside)
            CCNU (Lomustine)
            Azathioprine

            Dass Antibiotika als Chemotherapie gilt, das ist mir neu
            Danke, habe ich auch schon mit TA besprochen.
            Wenn sich der Verdacht einer Autoimmunursache erhärten sollte, dann werde ich mich mit einem zusätzlichen Immunsuppressivum beschäftigen, weil lt. Studienlage die Überlebenszeit dadurch ggü Cortison alleine verlängern kann.

            Ja, man lernt nie aus
            http://de.wikipedia.org/wiki/Chemotherapeutikum

            Kommentar


              #81
              Eine Gehirnentzündung kann verschiedene Ursachen haben, so z.b. Viren , Bakterien,Pilze, Parasiten. Meist wird bei der Lumbalpunktion nur festgestellt, dass eine Entzündung vorliegt, in den seltensten Fällen wird der Erreger gefunden. Selbst bei einer Untersuchung des Gehirns nach dem Tode findet man meist keinen Erreger (Sogar die aufwendige Untersuchung des Gehirns vom berühmten Eisbären Knut, der an den Folgen einer Gehirnentzündung starb, brachte nichts zu Tage). Manchmal findet man Canine Herpes Viren. Aber wie bei der Dopingkontrolle im Sport kann man nur das nachweisen, was man gezielt sucht. Die Forschung ist noch am Anfang.
              Somit versucht man durch Gabe von Antibiotika eventuelle Bakterien zu erwischen. Ansonsten spricht man dann meist von einer autoimmunen Erkrankung und dämpft das Immunsystem, so dass es nicht mehr gegen das Gehirn vorgeht. Z.b. mit Cortison.

              Bei meiner Maja lag eine Sehnerventzündung vor. Trotz massiven Cortisons am Anfang ist der Nerv irreparabel geschädigt. Ansonsten läuft sie mit dem einen hinteren Bein etwas unrund.

              Ich habe mich bisher gegen die Behandlung mit Cytosinarabinosid entschieden, da dies meist stationär alle 4 Wochen für zwei Tage verabreicht wird.
              Das Cortison als Dauermedikament bei einer geringen Dosis ist mein Ziel.
              Leider hatten wir das Cortison nach 10,5 Monaten im Juni ganz allmählich abgesetzt, da es Maja sehr gut ging. Ein fataler Irrtum, nach 42 Tage begann sie wieder mit Nackensteife und Schwanzlähmung.
              Autoimmune Erkrankungen sind meist lebenslang da und verschwinden nicht, auch wenn man das nicht wahr haben will.
              LG

              Kommentar


                #82
                Zitat von BeateMitHund Beitrag anzeigen
                Eine Gehirnentzündung kann verschiedene Ursachen haben, so z.b. Viren , Bakterien,Pilze, Parasiten. Meist wird bei der Lumbalpunktion nur festgestellt, dass eine Entzündung vorliegt, in den seltensten Fällen wird der Erreger gefunden. Selbst bei einer Untersuchung des Gehirns nach dem Tode findet man meist keinen Erreger (Sogar die aufwendige Untersuchung des Gehirns vom berühmten Eisbären Knut, der an den Folgen einer Gehirnentzündung starb, brachte nichts zu Tage). Manchmal findet man Canine Herpes Viren. Aber wie bei der Dopingkontrolle im Sport kann man nur das nachweisen, was man gezielt sucht. Die Forschung ist noch am Anfang.
                Somit versucht man durch Gabe von Antibiotika eventuelle Bakterien zu erwischen. Ansonsten spricht man dann meist von einer autoimmunen Erkrankung und dämpft das Immunsystem, so dass es nicht mehr gegen das Gehirn vorgeht. Z.b. mit Cortison.

                Bei meiner Maja lag eine Sehnerventzündung vor. Trotz massiven Cortisons am Anfang ist der Nerv irreparabel geschädigt. Ansonsten läuft sie mit dem einen hinteren Bein etwas unrund.

                Ich habe mich bisher gegen die Behandlung mit Cytosinarabinosid entschieden, da dies meist stationär alle 4 Wochen für zwei Tage verabreicht wird.
                Das Cortison als Dauermedikament bei einer geringen Dosis ist mein Ziel.
                Leider hatten wir das Cortison nach 10,5 Monaten im Juni ganz allmählich abgesetzt, da es Maja sehr gut ging. Ein fataler Irrtum, nach 42 Tage begann sie wieder mit Nackensteife und Schwanzlähmung.
                Autoimmune Erkrankungen sind meist lebenslang da und verschwinden nicht, auch wenn man das nicht wahr haben will.
                LG
                Unterstützt Du den Hund denn neben den Hardcoremitteln auch mit nervenaufbauenden Substanzen?

                Ich kenne diese Probleme der schlechten Erregerindentifikation aus der Praxis nur zu gut. Das war letztlich auch der Grund, meinem kleinen Wutzi die Liquorpunktion zu ersparen. Es ist immer fraglich, ob der Mikrobiobefund wirklich stimmt oder ob der wirkliche Erreger nicht doch unsichtbar geblieben ist.
                Aber die Unsicherheit bleibt dann weiter bestehen.

                Ich recherchiere wie doof, wieso die vorderen Stellreflexe plötzloch fehlen. Was ist da in der HWS los?

                Kommentar


                  #83
                  Es braucht ja nur was an der Bandscheibe sein, Bandscheibemvorfall usw ausgeschlossen?
                  Blöd dafür müsste sie auch in Narkose, will man ja auch nicht.

                  Schade das du von Bioresonanz nicht so viel hälts, damit könnte man zumindest schauen was alles betroffen ist.

                  Lg tina
                  Liebe Grüße
                  Tina mit der Eurasierhündin Kimba

                  Kommentar


                    #84
                    Durch die Lumbalpunktion konnte eine Entzündung das Gehirns festgestellt werden und mit hoher Wahrscheinlichkeit das Vorhandensein von Pilzen und Parasiten ausgeschlossen werden. Außerdem wurde auf bekannte Bakterien getestet und diese wurden so auch ausgeschlossen. Die Gabe von Cortison wäre ja bei einer bakteriellen Ursache kontraproduktiv.
                    Die Punktion wollte ich erst nicht machen lassen, aber dadurch wusste ich dann wenigstens, dass die Schwanzlähmung nicht durch eine Verletzung beim Toben verursacht wurde. Das MRT wurde damals nicht gemacht, hätte aber an der Behandlung an sich nichts geändert. Wir hätten nur gewusst, wo der Entzündungsherd liegt. Das war mir aber egal.
                    Einige Ärzte empfehlen Vitamin-B,andere meinen, dass das nichts bringt......
                    Ich habe Maja nach der Diagnose entgiften lassen.

                    Wieviel Cortison bekommt denn dein Mops?

                    Kommentar


                      #85
                      Zitat von Tammy Beitrag anzeigen
                      Es braucht ja nur was an der Bandscheibe sein, Bandscheibemvorfall usw ausgeschlossen?
                      Blöd dafür müsste sie auch in Narkose, will man ja auch nicht.

                      Schade das du von Bioresonanz nicht so viel hälts, damit könnte man zumindest schauen was alles betroffen ist.

                      Lg tina
                      Wir waren mit ihr vor einer Woche beim Osteopathen/ Physiotherapeuten, der hat die WS komplett geprüft und da war nichts derartiges spürbar. Wir wollten ausschliessen lassen, ob es von der HWS kommen könnte.

                      Ein bisschen komisch an dem Verlauf ist, dass sie keine Bewußtseinsänderungen zeigt - bis jetzt. Der sichtbare Beginn liegt 2 Wochen zurück. Wäre es was hoch infektiöses, müsste der Verlauf bei einer infektiösen Enzephalitis eigentlich viel gravierender sein, wenn die Erreger nun im Hirn wären. Ich schiele dabei etwas auf den Verdacht einer vorausgegangenen Bronchitide oder atypischen Pneumonie. Sie hat ja immer etwas schwer geatmet, das wäre nicht auszuschließen, dass sie sich da mal was inapperentes eingefangen hat und wir haben es nicht erkannt, da nie fieder und nix.
                      Wenn das neurologische Geschehen nun dieser Erkrankung folgt, dann ist es etwas seltsam, wenn jetzt Erreger im Hinr wären, aber immer noch kein Fieber, keine Bewußtseinstrübungen usw. .... es sei denn, es ist eine postinfektiöse Autoimmunreaktion.

                      Nun treten diese Ausfälle der Stellreaktionen auf, zuerst insb. vorne , langsam aber auch hinten. Sie kann aber laufen.
                      Vielleicht ist es eine komische Form einer Polyradikuloneuritis .. ggf. zusätzlich ... ??
                      Appetit ist gut, Bewußtsein ist gut, das passt doch nicht zu einer akuten ZNS-Symptomatik.
                      aber sie erinnert mich langsam etwas an chronische Guillain-Barré-Syndrom-Patienten ... allerdings haben die keine Symptome,die an ein Vestibularssyndrom erinnern ...

                      TA und ich haben eben besprochen, dass wir 3-4 Tage die Effekte der laufenden Therapie beobachten. Irgendwas wird bis dahin passieren oder auch nicht. Ich hoffe natürlich gutes.
                      Wenn es sich vorher verschlechtert, dann Klinik ... wenn gleich oder besser, ggf. in 4 Tagen Therapieanpassung ...

                      LG

                      Kommentar


                        #86
                        Lass doch mal ein Bauch-US machen

                        Kommentar


                          #87
                          Zitat von BeateMitHund Beitrag anzeigen
                          Durch die Lumbalpunktion konnte eine Entzündung das Gehirns festgestellt werden und mit hoher Wahrscheinlichkeit das Vorhandensein von Pilzen und Parasiten ausgeschlossen werden. Außerdem wurde auf bekannte Bakterien getestet und diese wurden so auch ausgeschlossen. Die Gabe von Cortison wäre ja bei einer bakteriellen Ursache kontraproduktiv.
                          Die Punktion wollte ich erst nicht machen lassen, aber dadurch wusste ich dann wenigstens, dass die Schwanzlähmung nicht durch eine Verletzung beim Toben verursacht wurde. Das MRT wurde damals nicht gemacht, hätte aber an der Behandlung an sich nichts geändert. Wir hätten nur gewusst, wo der Entzündungsherd liegt. Das war mir aber egal.
                          Einige Ärzte empfehlen Vitamin-B,andere meinen, dass das nichts bringt......
                          Ich habe Maja nach der Diagnose entgiften lassen.

                          Wieviel Cortison bekommt denn dein Mops?
                          Das Problem bei so kleinen 7 kg Hunden ist, dass man genug Liquor raus holen muss, damit man genug Untersuchungsmaterial in die Mikrobio schicken kann und dann die Analyseergebnisse wirklich aussagefähig ist. Tja ... man kann aber nur aus so einem kleinen Lebewesen letztlich doch nur Minimengen abzapfen und viele Erreger sind dann bei so wenig Substrat nicht sicher analysierbar oder kultivierbar oder nachweisbar ... das ist bei ausreichend Substrat auch nicht immer zuverlässig.
                          Das bedeutet am Ende, man hat zwar eine Untersuchung, aber die Ergebnisse sind nicht zuverlässig. Also therapiert man ebenso unsicher und verlässt sich auf die größte Wahrscheinlichkeit - leider.

                          Cortison wird auch manchmal bei größeren Entzündungen im ZNS zum Abschwellen trotz Erregern gegeben und parallel über ABs eine Infektionsausbreitung abgedeckt.
                          Bei viralen Erkrankungen ist das Problem gößer, den die Virostatika wirken nicht alle unbedingt so effektiv, wie man es gerne hätte und die NW ...

                          Tsu bekommt derzeit bei 7 kgKG 2 mal 12,5 mg Cortison tgl.

                          LG

                          Kommentar


                            #88
                            Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                            Lass doch mal ein Bauch-US machen
                            Je nach Verlauf gehen wir Ende der Woche oder Anfang nächste Woche wieder zum TA ...es sei denn wir müssen zuvor in eine Klinik ... je nach dann bestehender Symptomatik werden wir sicher Labor, ggf. Röntgenthorax (eumonieausschluss) und/oder Abdomensono machen lassen. Und je nachdem müssen wir uns die Wirbelsäule doch mal genauer ansehen

                            LG

                            Kommentar


                              #89
                              Meine Maja wiegt etwa 8,4 kg und hat entsprechend des Therapieplanes eines amerikan. GME -Spezialisten wenige Tage lang täglich 40 mg und dann circa 3 Wochen lang täglich 20mg Cortison erhalten.
                              Nach wenigen Tagen verbesserte sich bei ihr der schlechte Stellreflex der hinteren Pfoten und der Schwanztonus. Die Fazialis war, so glaube ich, nach zwei Tagen wieder weg.
                              Die komplette Blindheit legte sich auch schnell, ob beide Augen wieder komplett intakt waren und sich dann das rechte Auge wieder verschlechterte oder aber die ganze Zeit nicht funktionierte, weiß ich nicht.
                              Auf jeden Fall verbesserte sich der Allgemeinzustand schnell unter Cortison.
                              Das ist aber bei Euch nicht der Fall, oder ?

                              Wenn du dich gegen eine Lumbalpunktion entscheidest, gibt es noch die Möglichkeit der Bestimmung des C-reaktiven Proteins im Blut. Bei Majas Rückfall im Juni stieg dieser Wert rasant an und zeigte somit, dass wieder ein akuter Entzündungsherd vorlag. (Bestimmung dauert etwa einen Tag).

                              Um die Ursache der Schwanzlähmung bei Maja zu finden, wurde vor der Lumbalpunktion, wie auch von Barack empfohlen, ein Ultraschall gemacht und die Wirbelsäule geröntgt.
                              (Übrigens bei GME zeigt sich kein Fieber).

                              Kommentar


                                #90
                                Zitat von BeateMitHund Beitrag anzeigen
                                Meine Maja wiegt etwa 8,4 kg und hat entsprechend des Therapieplanes eines amerikan. GME -Spezialisten wenige Tage lang täglich 40 mg und dann circa 3 Wochen lang täglich 20mg Cortison erhalten.
                                Nach wenigen Tagen verbesserte sich bei ihr der schlechte Stellreflex der hinteren Pfoten und der Schwanztonus. Die Fazialis war, so glaube ich, nach zwei Tagen wieder weg.
                                Die komplette Blindheit legte sich auch schnell, ob beide Augen wieder komplett intakt waren und sich dann das rechte Auge wieder verschlechterte oder aber die ganze Zeit nicht funktionierte, weiß ich nicht.
                                Auf jeden Fall verbesserte sich der Allgemeinzustand schnell unter Cortison.
                                Das ist aber bei Euch nicht der Fall, oder ?

                                Wenn du dich gegen eine Lumbalpunktion entscheidest, gibt es noch die Möglichkeit der Bestimmung des C-reaktiven Proteins im Blut. Bei Majas Rückfall im Juni stieg dieser Wert rasant an und zeigte somit, dass wieder ein akuter Entzündungsherd vorlag. (Bestimmung dauert etwa einen Tag).

                                Um die Ursache der Schwanzlähmung bei Maja zu finden, wurde vor der Lumbalpunktion, wie auch von Barack empfohlen, ein Ultraschall gemacht und die Wirbelsäule geröntgt.
                                (Übrigens bei GME zeigt sich kein Fieber).
                                40 mg ... wow ... und ich mache mir schon wg der 25 g tgl. Kopfschmerzen
                                Schön, dass Dein Hund sich dann so schnell wieder von eingen des schlimmen Symptome erholen konnte.
                                Aber Ihr solltet wirklich was für die Regeneration der Nerven tun, die dauerhaft unter entzündlichen Reaktionen leiden müssen. Bei allel degenerativen Nervenerkrankungen sind starke Antioxidantien Pflicht!
                                An erster Stelle die neurotropen B-Vitamine, bei chronisch entzündlichen Prozessen z.B. auch Ubichinol und Tocotrienol.
                                Das ist kein Humbug und wenn Deine TÄe das nicht wissen, sollen sie sich dringend mal die Studienergebnisse und humanmed Behandlungsempfehlungen als Bettlektüre gönnen.
                                Mein chronischer Epipatient bekommt Antioxidantien schon seit Jahren und es geht ihm trotz leider fehlender Anfallsfreiheit nach einer monatelangen Aminosäurekur (Neurotransmitter regulieren die Nervenfunktion und reduzieren auch neurotoxische Sustanzen) und kürzlich 2 Wochen hoch dosiertes Vit B und Tocotrienol tgl. neurologisch recht gut. Die Nerven können sich besser erholen, was für das ZNS wichtig ist!

                                "nach wenigen Tagen" ... ich finde schon, dass es meinem Mops etwas besser ging heute, aber das wäre viel zu früh, es kann ja jederzeit rauf und runter gehen, ich bin realistisch genug. Wir sind noch mitten drin, ob wir einen Rückwärtsgang einlegen, kann ich noch nicht sagen.

                                Schwanzlähmung haben wir nicht, sie wedelt noch, wenn sie aufgeregt ist.
                                Ich hoffe, Blindheit bleibt ihr erspart, aber da bin ich mir auch unsicher.

                                LG

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X