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EPI und Glutenunverträglichkeit

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    EPI und Glutenunverträglichkeit

    Guten Morgen Ihr alle!!
    Mein Name ist Linda, ich stelle mich hier mit Stella und Sam vor.Stella ist der Name unseres 1 1/2 Jahre alten Bernersennen-Schäferhund Mädels und Sam ist unser Sorgenkind....... Ein 4 Jahre alter Schäferhund.....mit aktuell 29 Kilo von ( früher mal 42 Kilo ), aber ich beginne am Anfang und danke schon mal fürs Lesen und Mitgefühl ..ich weiß das ihr da draußen, nicht nur lieb, hilfsbereit und mitfühlend seid, sondern auch reich an den verschiedensten Erfahrungen und wir ( mein Mann und ich) brauchen beides...

    Wir haben Sam vor etwa drei Monaten zu uns genommen. Er wurde seinem Besitzer von der hiesigen Amtstierärztin weggenommen und dem ehemaligen Besitzer wurde ein Haltungsverbot ausgesprochen (ich denke das sagt alles).... Der Hund ist regelrecht zu Grunde gerichtet worden, Zwingerhaltung,23 Std alleine, diverse perverse Erziehungsmethoden von der ganz alten Sorte, schlechtes Futter und das unrelelmässig....alles was es nicht mehr geben sollte........er soll zum Schluss seinen eigenen Kot gefressen haben und ist auf 29 Kilo abgemagert...da konnte dann endlich das Amt einschreiten... Wir kannten den Mann und den Hund nur vom Hörensagen bei uns aus dem Dorf, aber da Freunde von Freunden(ihr wisst schon) wussten das wir gerne einen zweiten Hund haben wollten...sprach man uns an...ob wir uns Sams annehmen...wir haben ihn als aller erstes umgetauft...damit sein neues Leben beginnen konnte!

    Er trägt ein ganz großes Schild in seinen großen Tatzen....Hab mich bitte lieb....nicht eine Sekunde hatte ich Angst er könne unseren Kindern (9 und 12) etwas tun und wenn ihr sehen könntet wie er versucht mit unserer Stelle zu spielen...ganz sanft... Könnte man heulen....allerdings ist er wackelig...weil zu schwach...wir haben ihn alle Fest ins Herz geschlossen und wollen ihm so gern helfen...

    Der Tierarzt diagnostizierte Pankreasinsuffizienz! Er bekam schon als er zu uns kam das Low Fat von Vet Concept und Pankrex dazu. Wenn er mal fraß hatte er breiigen, lehmigen Stuhl, war hyperaktiv, extrem durstig. Das Problem war aber das er das Futter nicht fressen wollte...meistens verweigerte er und Ich musste ihm förmlich beim Verhungern zu schauen....Ich habe in der letzten Zeit viel recherchiert und auch viel geändert an der Behandlung, mit teewurst gelockt zB...einfach weil er immer mehr abgebaut...ich weiß auch, dass eine Besserung nicht von heute auf morgen kommen kann, aber da er nur noch haut und Knochen ist, versuche ich halt durch ausschlussverfahren schneller herauszufinden was ihm fehlt...ich denke sonst hat er nicht mehr viel zeit... Ich habe herausgefunden dass Sam mal eine zeitlang Festival von Josera gefüttert bekommen hat, Getreide frei.. Damit soll es ihm besser gegangen sein....also kam ich zu dem Schluss, er leide an einer Glutenunverträglichkeit, denn auch im vet Concept ist viel glutenhaltiges Getreide......meine Idee der zöliakie bei Sam war geboren...deshalb und weil ich der hundefutterindustrie einfach nicht mehr traue, barfen wir seit jetzt seit drei Wochen....... Natürlich sind wir noch nicht perfekt, aber wir geben uns Mühe...
    Sam bekommt allerdings noch die Schon Version mit Reis und Geflügel, noch ohne Gemüse und Obst, dafür mit einer Portion Jogurt und Honig am morgen....
    Das Pankrex hab ich versucht mit einzuarbeiten ( stunden langes Einwirken des Futters hat sich am verträglichsten erwiese...aber führte auch immer zu Durchfall) seit einer Woche lasse ich das Pankrex weg und der Stuhl ist fester geworden!!!!! Was ich mir nur erklären kann, wenn er gar keine EPI hätte, sondern eine Art der zöliakie bei Hunden mit dadurch angegriffener Bauchspeicheldrüse? Ist in Pankrex etwa auch Gluten? Machen ich einen Fehler das Pankrex wegzulassen? Aber kann den Pankrex Durchfall mit verursachen?? Kann es schaden statt zu helfen? Wieviel darf ich ihm max. Füttern? Er bekommt aktuell 300 Reis zu 700 Geflügel oder auch mal mageres Rind. Er muss zunehmen um wieder zu Kräften zu kommen...mein Mann meint er bekäme zu wenig...aber ich will den Darm und Magen nicht überstrapazieren...nur der Hund hat ständig hunger.... Fragen über Fragen ....falls ich zu holperig oder ungenau war, bitte ich dass zu entschuldigen...wir möchten so gerne helfen und wissen nicht ob der Weg den wir jetzt gehen richtig ist! Der Stuhl wurde bereits zwei mal untersucht auf endoparasiten, Bakterien etc..der große Kot test. Nichts gab Aufschluss auf irgendetwas, bis auf die schlechten Bauchspeicheldrüsen werte im Blutbild....mit 80..

    Könnte ich mit meiner Theorie richtig liegen?

    #2
    Guten Abend,
    in manchem was du schreibst erkenne ich die Leidensgeschichte unseres Sascha wieder.

    Wir haben über fünf Jahre gebraucht um festzustellen, dass er gegen fast alle Fleischsorten außer Pferd und Kaninchen und evtl. Strauß allergisch ist.
    Außerdem hat er eine extreme Getreide- bzw. Glutenallergie. Selbst bei Reis bin ich mir bei ihm nicht sicher.
    Wir barfen seit fünf Jahren und er kriegt neben Pferd nur Gemüse-Obst-Mix püriert und wenn Getreide, dann Hirse oder Buchweizen oder Reis.

    Ich habe hier heute auch neu reingefunden und gleich Fragen (welche Schmerzmittel für Hund mit jeder Menge Krankheiten?) gestellt.

    Auch bei Sascha wurde jetzt eine Buchspeichedrüsenentzündung festgestellt. Auslöser war wahrscheinlich seine chronische Dickdarmentzündung.
    EPI sagt mir jetzt grad nichts, aber wegen der BSD habe ich in den letzten Tagen schon viel gelesen.
    Die Tiere sollten sehr fettarm gefüttert werden, beim Barfen wenig Obst und faserarmes Gemüse.
    Das praktizieren wir schon, Sascha kriegt seit zwei Jahren nur Pferd und einmal die Woche (wegen der nötigen Innereienfütterung) Lamminnereien.
    Und wie gesagt nur glutenfreies Getreide.
    Nun haben wir die Fütterung wegen der BSD von zwei Mahlzeiten auf vier umgestellt. Das soll für die Tiere schonender/bekömmlicher sein.
    Bei Sascha scheint es zu helfen, er hat seitdem weniger Blähungen und Bauchgluckern.

    Das mit der Glutenunverträglichkeit habt ihr ja schon rausgekriegt, aber habt ihr auch ans Fleisch gedacht? Vielleicht hat euer Sam so wie unser Sascha auch Fleisch(eiweiß)allergien?

    Sollte er z.B. gegen Rind allergisch sein, müßt ihr auch bei anderen Fleischsorten mit Reaktionen rechnen.
    Eine Ernährungsberaterin für Tiere hat mir erklärt, dass die Allergie gegen Rind eine Alllergie gegen Wiederkäuer ist (also gegen das im Fleisch enthaltene Eiweiß) und dass die Tiere früher oder später nicht nur aufs Rind sondern auch auf Lamm, Ziege und ich glaube Kamel reagieren.

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      #3
      Hallo Linda,
      deine Geschichte erinnert mich sehr an meinen Schäferhund-Rüden Basko, der nun schon 12 Jahre nicht mehr lebt. Er kam total abgemagert mit 27 kg zu mir, hatte hohes Fieber, stank wie die Pest, hatte kaum Fell, war aber unglaublich lieb. Wir hatten ihn 5 Jahre und er hat auch irgendwann zugenommen unöd Fell kam auch grösstenteils wieder.
      Am Anfang hat er die 3-Fache Futtermenge gebraucht. Er bekam damals ein Spezial-Trofu mit Fisch und Tapioka (Barf kannte ich damals noch nicht). Er vertrug seltsamerweise Nudeln, aber keinen Reis und auch kein Obst.
      Bei ihm war es aber kein Problem mit der BSD, sondern (aber das wußten wir erst am Schluss) ein Tumor im Darm, der vermutlich aufgrund der chron. Entzündung entstanden ist.

      Nun habe ich seit 9 Jahren einen kleinen Pudel und der hat seit einigen Jahren eine chronische Pankreatitis. Entgegen allen Empfehlungen verträgt er sehr gut Fleisch + Kartoffeln + Möhren. Füttere ich Fleisch und KH getrennt, kriegt er Durchfall. Er bekam anfangs Almazyme mit mäßigem ERfolg und jetzt Pankreatin von Albrecht Pharma. Das sind so Mikrokügelchen. Man muss das Futter nicht vorverdauuen.
      ER bekommt so ca. alle 4-5 Stunden eine Portion Futter, damit bleibt er stabil. Wenn er zu lange nüchtern ist, wird ihm so übel, dass er die Nahrung verweigert.
      Es war ein langer Weg von Versuch und Irrtum und ich fürchte, du wirst ums Testen und Probieren nicht rum kommen. Was dem einen hilft, verträgt der andere EPI Hund gar nicht.

      Durch das stundenlange "Einweichen" mit Pancrex wird das Futter vorverdaut, aber leider auch leichter verderblich. Und Hunde mit angegriffenem Verdauungstrakt vertragen "gammeliges" Futter nicht so gut. Es kann auch sein, dass durch die ja bereits aktivierten Verdauungsenzyme die Schleimhäute angegriffen werden.

      Bei EPI Hunden ist meist die Darmschleimhaut auch angegriffen. Einfach weil da zuviel unverdautes Futter "verarbeitet" werden muss. Manchmal ist aber nicht fest zu stellen, was zuerst da war. Die Pankreasgeschichte oder eine chronische Darmentzündung.

      Josera hat zur Zeit nur 2 Futter die wirklich Getreidefrei sind (Trofu)...einmal Ente mit Kartoffeln und seit kurzem Lachs mit Kartoffeln.

      Gib dem Sam im Moment, was er am Besten verträgt, was er auch frisst. Fütter erstmal mehrere kleine Portionen. Zurück fahren kannst du immer noch. So kannst du auch "mehr" füttern, ohne den Verdauungstrakt mit zuviel Futter zu "überlasten".
      Waltraud
      Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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        #4


        Unser Pinscher hatte vermutlich als Junghund eine Pankreatitis, und vermutlich sehr sicher eine EPI (die Symptome sind sehr ähnlich zu seinem Bruder, der im Alter von 3 Jahren an den Folgen einer EPI starb).

        Wir haben lange gebraucht, bis wir darauf gekommen sind, was los ist..... er hat Unmengen von Futter gebraucht, war dennoch sehr schlank und hatte viel Bauchschmerzen.

        Letztlich hilft nur, genau zu beobachten, um herauszufinden, was er verträgt und was nicht.
        Wir haben außerdem eine Bioresonanzanalyse machen lassen. Die stimmte nicht 100%ig, aber grenzte die Dinge, die wir dann noch vorsichtig getestet haben, sehr stark ein, war daher eine wirklich große Hilfe.

        Letztlich wurde Corvin dann homöopathisch behandelt und bekam über einen sehr langen Zeitraum regelmäßig Propolis zum Futter - das war das, was die entscheidende Besserung brachte.
        Es war Zufall, daß wir da drauf kamen, er hat Porpolis wegen etwas anderem bekommen, und die Schmerzsymptome klangen langsam ab und waren nach ca. 1 Woche weg. Nach Absetzen des Propolis dauerte es 2 - 3 tage, bis die Symptome wieder da waren.

        Ich drücke die Daumen für Euern Sam, daß Ihr Euern Weg findet!
        LG, Helma
        "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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          #5
          Guten Morgen Ihr Lieben,

          vielen lieben Dank für die aufmunternden Worte und die Tips u d Ratschläge. Genau das haben wir gebraucht, denn in unserem direkten Umfeld werden wir von den Herrchen&Frauchen eher kritisiert für unsere Umstellung auf Barf bei Sam...schließlich wurden Trofu und Pankrex vom Arzt verschrieben.
          Heute Abend ist unser wöchentlicher Check beim TA, mal schauen was der zu unseren Erkenntnissen sagt!

          Die Auswahl an Fleisch haben wir auf Rind und Huhn ( und Hühnerherzen ) reduziert, möglichst fettarm! Propolis besorge ich mir gleich! Wir haben es bei Erkältung bei u s und unseren Kindern auch schon eingesetzt, ist echt ein Allroundtalent! ! Ich melde mich und werde weiter berichten!

          Liebe Grüße Linda

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            #6
            Zitat von Theolino Beitrag anzeigen
            Letztlich hilft nur, genau zu beobachten, um herauszufinden, was er verträgt und was nicht.
            Der Aussage schließe ich mich an.

            Als weitere Anregungen kann ich noch schreiben:
            Nicht alle EPI-Hunde müssen fettarm ernährt werden, auch das Gegenteil kann der Fall sein (z. B. dass Stärke nicht oder nur in kleinen Mengen vertragen wird).

            Was ist der Ursprung von Pancrex? Schweinepankreas? Vielleicht verträgt er kein Schwein.

            Ich wünsche Sam gute Besserung und (endlich) ein schönes Leben bei Euch!
            Liebe Grüße
            Sabrina

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              #7
              Hallo Linda,
              ich schreibe es hier einfach noch einmal. Wenn Du Reis fütterst musst Du darauf achten, dass der wirklich lange matschig gekocht wird, damit er nicht entwässert. Sollte er den Reis nicht wirklich vertragen, kannst Du als Alternative auch Kartoffeln testen. Ich hoffe, Ihr bekommt Sam wieder hin!
              Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
              Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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                #8
                Hallo,

                ich werf noch mal Swanies Ausführungen zum Thema Pankreas in den Raum: http://www.barfers.de/barf_pankreas.html
                LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                  #9
                  Hallo,
                  und erstmal: willkommen und danke, dass du dich dem armen Tropf angenommen hast...

                  Zu der EPI: er muss keine Gluten-Unverträglichkeit haben. Es kann sein, dass er einfach wenig bis kaum Amylase bildet, also das Enzym, das Kohlenhydrate (und Faserstoffe, also auch Gemüse und pflanzliches allgemein) verdaut. Es gibt 3 Enzyme, die die BSD bildet: Amylase (KH), Protease (Fleisch/Proteine) und Lipase (Fett). Häufig arbeitet nur eines davon zu wenig, bzw. wird nur zu wenig gebildet, dafür aber die anderen zwei ganz gut. Das muss man dann ausprobieren. Bei einer Enzündung der BSD ist erstmal die gesamte BSD geschwächt, aber auch da kann sich dann später, im Genesesungsprozeß herausstellen, dass etwas besonders gut vertragen wird oder eben nicht. Das muss man ganz vorsichtig austesten, also vorsichtig probieren, was vertragen wird und was nicht. Meiner verträgt z.B. Fett udn Fleisch gut, aber keine KH (bis auf die Kartoffelflocken von Lunderland...frag mich nicht warum gerade die...ich verstehs auch nicht...freu mich aber drüber, weil er die liebt...*lach*)

                  Auch das Pankreatinpulver wird nicht von allen gleich gut vertragen. Bei meinem schlugen die normalen Sachen gar nicht an, nicht mal Rinderbauchspeicheldrüse (roh), die man als natürliche Pankreatinquelle nehmen kann. Er bekam dann vegetarische Enzyme, die aber auch für den Hund gut geeignet sind, weil sie säurestabil sind, ohne Zusatzstoffe.

                  Mittlerweile (nach gut 4 Jahren konsequenter Fütterung (nur das, was er verträgt)) kommt er gut ohne Enzyme aus udn verträgt sogar kleine "Ausrutscher" ohne Rückfall (bei größeren kommt es aber leider dann immer noch zu Durchfallphasen).

                  Du kannst in dieser akuten Phase auch noch probieren, ob das Fleisch gegart vllt. bekömmlicher ist (Magen/Darm). Mein Hund hat das nicht vertragen, aber ich weiß von vielen, wo das anfangs besser ging (wohl bis der Magen-Darmtrakt wieder gesünder/ausgeheilt war).

                  Ich habe auch gute Erfahrungen mit Mariendistel-Artischockentee gemacht ("pankreastee"), schau mal hier rein: http://www.gesundehunde.com/forum/sh...el+artischocke

                  EPI kann man wirklich gut in den Griff bekommen, aber es braucht Zeit und einiges an Geduld... Und bei uns hat auch eine klassische homöopathische Behandlung gut geholfen.

                  LG

                  nadine
                  Liebe Grüße von nadine
                  "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                    #10
                    Hallo

                    Hallo Linda, ich wünsche euch sehr, daß alles wieder gut wird und ihr dem Hund helfen könnt.
                    Mein Westie Jessie hatte auch - ist glaub ich schon 5 Jahre her, kann es mal nachschauen)
                    eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, das war dramatisch und er ist fast daran gestorben.
                    Als wir aus der Klinik waren, bekam er auch dieses Pulver übers Futter. Nach einigen Wochen (das war auch teuer) hab ich dann mal beim TA nachgefragt. Da wurde mir dann gesagt "Nein, das Pulver müssen Sie reduzieren und irgendwann weglassen, weil die Bauchspeicheldrüse sonst gar nicht wieder "anspringt". Es ist nur vorübergehend zur Entlastung gedacht."
                    Und ich dachte ur "Toll, daß die mir das nicht von selbst gesagt haben." Ich wurde damals alle 2 Wochen zur Kontrolle bestellt und kaufte regelmässig (ca. 2-3 Monate) das teure Pulver, das das Futter "vorverdaut"; ich glaub das heisst Almazyme oder so.
                    Ich hab gelesen daß es sehr schwierig ist, die richtige Diagnose zu stellen.
                    Bei Jessie , der seit ungefähr 3 Jahren gebarft wird, scheint alles wieder gut zu sein. Ab und an hat er noch Bauchweh, dann rumpelt und pumpelt es im Bauch und es tut ihm weh. Das passiert ungefähr alle 4-6 Wochen.
                    Im Moment hab ich soviel anderes auf der Liste daß ich mich erst Ende Oktober genauer drum kümmern kann, wie wir das Bauchweh auch noch wegbekommen. Bis dahin muss es mit Nux Vomica gehen.

                    Euch wünsche ich alles Gute.
                    Gruss von Kathrin
                    ________________
                    Um klar zu sehen, genügt oft schon ein Wechsel der Blickrichtung.

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                      #11
                      Zitat von Sam&Stella Beitrag anzeigen
                      ...schließlich wurden Trofu und Pankrex vom Arzt verschrieben.
                      Nix gegen Tierärzte Aber gegen die geballte Erfahrung von leidgeprüften Hundebesitzern können die nicht wirklich an
                      Waltraud
                      Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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