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Pankreatitis + Ernährung

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    Pankreatitis + Ernährung

    Hallo!
    Ich habe eine Französische Bulldogge bei der eine Pankreatitis diagnostiziert wurde.
    Nun habe ich einige Fragen zur Ernährung und dem Verlauf.
    Ich fange aber erstmal ganz vorne mit ihrem Verlauf an.

    Mathilda wurde am 28.04.13 geboren. Zwischen Januar und Mai 2014 hatte sie 4 mal starken Durchfall. Ich gab dann eine Kotprobe von 3 Tagen ins Labor um Parasitenbefall und ähnliches auszuschließen. Alles war negativ bis auf 2 Werte bei der Stuhlausnutzung.
    Neutralfett und Stärke waren positiv. Woran das liegen könnte, konnte mir so genau keiner sagen.

    Da Mathilda häufig an den Pfoten geleckt hat und Ausschlag bekam, habe ich einen Allergietest (Blut) auf Umweltreize durchführen lassen. Der sagt sie ist Allergisch auf diverse Gräser, Futter- und Hausstaubmilben.

    Außerdem habe ich Ende Juli noch ein großes Blutbild anfertigen lassen. Da 2 Werte in der Stuhlprobe positiv waren, wurde auch der cTLI Wert bestimmt. Dieser lag bei 50.
    Referenzbereich ist 8.5 – 35 ug/L
    Die TÄ meinte, dass das normal wäre bei Allergiker Hunden.
    Habe ich erstmal so geglaubt.

    Anfang August fing Mathilda mit mäkeln an. Sie war bis dahin ein guter Fresssack.
    Allerdings ist sie schon immer die dünne Variante der Französischen Bulldogge. Sie wird seit ihrem 3 Lebensmonat gebarft. Mitte September hat sie dann so gut wie gar nicht mehr gefressen. Alle 2 Tage eine kleine Portion. Sie war topfit und machte keinerlei Anzeichen auf Schmerzen. Sie wurde aber immer dünner.

    Am 22.09 bin ich dann mit ihr in die Tierklinik. Die TÄ hat sich die alten Befunde angeschaut und den Hund abgetastet. Wieder keine Anzeichen von irgendwelchen Schmerzen.
    Sie vermutete trotzdem eine Pankreatitis. Sie nahm nochmal Blut ab um die Pankreaslipase zu bestimmen. Außerdem bekamen wir Novaminsulfon, Omeprazol und Enzyme mit nach Hause.
    Am gleichen Abend und nächsten Morgen hat sie direkt gefressen. Am Nachmittag fing sie dann mit erbrechen an.

    Am 24.09 kam dann das Ergebnis von der Blutprobe. 476 ug/L
    <= 200 ug/L Kein Verdacht auf Pankreatitis
    201 – 399 ug/L Fraglicher Bereich
    >= 400 ug/L Verdacht auf Pankreatitis
    Ich bin direkt am gleichen Tag wieder in die Klinik. Heute ist Freitag und sie war jetzt 3 Tage Tagsüber in der Klinik am Tropf. Am Abend durfte sie immer nach Hause. Sie macht immer noch keine Anzeichen, dass sie irgendwie krank sein könnte.

    Wir füttern jetzt Royal Canin Diät Nassfutter von der Klinik. Das wird sie sicher nicht lange fressen und ich will ihr das auch nicht wirklich lange geben.
    Die TÄ vermutet auch eine Futtermittelunverträglichkeit, die dann eventuell auch die Pankreatitis ausgelöst haben könnte.
    Nun bin ich mir aber unsicher wann ich sie wieder auf Barf umstellen kann ohne den Magen und die Bauchspeicheldrüse wieder übermäßig zu belasten!
    Das Futter sollte Fettarm sein. Ohne Getreide aber mit vielen Kohlenhydraten. Sie muß ja auch wieder bissl zunehmen.
    Pansen fällt ja sicher schon mal raus. Knochen sollten durch Pülverchen ersetzt werden.
    Wieviel Fett sollte das Futter maximal enthalten? Was für Zusätze und wieviel davon werden benötigt?
    Kann ich ihr Fischöl geben? Wenn ja, wieviel davon?
    Gibt es hier einen Beispiel Futterplan, wie eine gesunde Ernährung aussehen könnte bei einer Pankreatitis?

    Wann lässt sich erkennen ob sie eine Insuffizienz hat? Wann ist es überhaupt sinnvoll nochmal das Blut checken zu lassen ob sich die Bauchspeicheldrüse wieder erholt hat?
    Ich habe irgendwie tausend Fragen und bin total unsicher.

    Ich danke für Eure Hilfe.
    LG Antje

    #2
    http://barfers.de/barf_pankreas.html
    Viele Grüße von Kirsten mit dem Betzebubbel

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      #3
      Den Link kenn ich schon. Danke

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        #4
        Hallo Antje,

        meine Hündin, auch eine Matilda, hat eine ähnliche Geschichte durch.
        Mal Durchfall, mal nicht, immer riesige Mengen Kotabsatz, weil sie teilweise 1700g Trockenfutter (sie wog damals mit Ach und Krach 21kg, heute hat sie ein Idealgewicht von 23kg) plus Leckerlies und Kausachen verdrückt hat. Zusätzlich Hundekotfressen draußen. Ansonsten war sie munter - nix zu merken, dass sie irgendwie krank sein könnte.
        Umso höher der Fleischanteil im Futter umso schlimmer. Aber Getreide konnte sie auch nicht vertragen, da wurde der Kot zusätzlich noch dünnbreiig.

        Ich bin dann in die Klinik (letztes Jahr im März) und habe sie komplett auf den Kopf stellen lassen. Auf einen Allergietest habe ich verzichtet, denn die sind in der Veterinärmedizin nicht besonders aussagekräftig. Ist gerade Pollenzeit, dann können bestimmte Pollenarten als allergieauslösend angezeigt werden obwohl gar keine Allergie im eigentlichen Sinn vorliegt, sondern lediglich eine Überbelastung. Selbst bei uns an der Uni ist es Lehrmeinung, dass diese Allergietests immer mit Vorsicht durchzuführen und zu beurteilen sind. Bei Verdacht auf Futtermittelallergie wird hier direkt zur Ausschlussdiät geraten (das mal nur am Rande).
        Wir haben alles Mögliche getestet bei Matilda: Addison, Diabetes, Parasiten, Darmbakterienflora etc. etc. und eben auch, weil die Klinik aufgrund der Symptomatik einen Verdacht auf EPI hatte, das Pancreas. Der Test wurde wiederholt, da die Klinik sich den Wert nicht erklären konnte. Aber auch der 2. Test bestätigte: Pancreatitis. Ab in den Ultraschall und siehe da: Pancreas war sehr deutlich zu sehen.

        Also habe ich auf Wolfsblut Wide Plain umgestellt, weil es nur 9% Fett hat, sie bekam 4 Wochen Pantoprazol. Erstmal ginges ihr besser, aber die brauchte nach wie vor eine recht große Futtermenge (1400g/Tag) und war trotzdem unzufrieden. Das FResse von Hundekot wurde immer schlimmer. Ein erneutes Blutbild zeigte, dass die Pancreaslipase im fraglichen Bereich war. Also wieder Pantoprazol und warten. Es wurde dann ertmal wieder besser. Und dann ist sie dieses JAhr im Februar komplett eingebrochen. Diesmal war sie auch schmerzhaft. Lag hier und stöhnte. Das war echt der Horror.
        Eigentlich macht man ja Nahrungskarenz und Tropf, aber das ging bei Matilda nicht, da sie eh schon so abgeklappert war. Wieder Blutbild. Wieder Pancreatitis. Und irgendwie war der Grund nicht zu finden. Mein Hund war ständig Hauptthema in der Visite. Erstmal Opioide und Pantoprazol. Nochmal Parasiten testen - negativ.
        Nach ner knappen Woche sollte ich nochmal in die Klinik kommen. Eine Futtermittelallergie im eigentlichen Sinne könnte es nicht sein. Vermutet wurde eine Überempfindlichkeit gegenüber Konservierungsstoffen (die ja nunmal leider überall drin sind - egal ob draufsteht, dass da keine drin sind) oder ein Unvermögen gegartes Protein zu verdauen. Und es wurde IBD in den Raum geworfen. Dafür sollten Biopsien aus Dünn- und Dickdarm gewonnen werden. Das sollte aber wirklich als allerletzer Ausweg durchgeführt werden.
        Empfehlung: Kaninchen (roh) und gekochte Hirse. Ich hätte ca. 1kg Kaninchen/Tag verfüttern müssen. Das war finanziell einfach nicht drin. Ich habe dann die Tierärztin gefragt, ob ich es mit ganz normaler Rohfütterung versuchen könnte. Das war zum Glück ok und somit einen Versuch wert.

        Heute barfe ich sie sehr erfolgreich. Sie bekommt Rind (inkl. Pansen und Blättermagen), Pferd, Geflügel, Lamm, Wild und Fisch. Dazu Obst und Gemüse. Da sie das püriert nicht verträgt, gibt es das eben grob geraspelt. 3x die Woche gibt es 2 TL Barfers Best, denn ich füttere keinerlei Knochen (da hab ich einfach schon zu viel gesehen). Morgens bekommt sie 1 EL Lachsöl und abends 6 Tropfen Schwarzkümmelöl.
        Seit März habe ich 2 Blutbilder machen lassen - alles in Ordnung (das letzte Blutbild war im August inkl. Pancreaswerte).
        Matilda wiegt 23kg, sieht super aus, kommt mit 500g Fleisch/Tag sehr gut hin, arneitet konzentriert, ist fröhlich, frisst keinen Hundekot mehr....
        Ich habe am Anfang noch Lunderland Schonkostflocke bzw. Biokartoffelflocken untergemischt, aber sie ist auseinandergegangen wie ein Hefekloß. Also hab ich das erst reduziert und dann ganz aufgehört. Ohne Probleme hält sie sich auf ihren 23kg.

        Bezüglich eines Allergietests würde ich einen Heilpraktiker aufsuchen und das mittels Bioresonanz machen lassen. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und kenne auch viele, bei denen das endlich des Rätsels Lösung war. Und wer weiß was bei euch der Grund für eine Pancreatitis ist/war....

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          #5
          Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ihr habt ja echt lange damit zu kämpfen gehabt. Aber Super, dass es jetzt so gut klappt.

          Hast Du auf Rohfütterung noch während der akuten Entzündung umgestellt?
          Wie befürchtet frisst Mathilda das Diätfutter und die Enzyme mehr als ungern.
          700g müsste sie am Tag von dem Zeug fressen und sie wiegt nur 10,5 kg.

          Das mit den Allergietests habe ich auch gelesen. Ist so einem Bioresonanztest besser zu vertrauen?

          Eine Ausschluss Diät hatte ich auch in Erwägung gezogen. Allerdings hat sie gehäuft Symptome wenn es schönes Wetter ist. Hätte es somit wirklich mehr auf die Pollen geschoben. Eigentlich wollte ich den Winter abwarten und schauen wie sich ihre Symptome entwickeln.
          Dann kam die Pankreatitis.

          Ich werde aber auf jeden Fall nochmal einen THP besuchen bezüglich der Allergien.

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            #6
            Hallo,
            mein Pudelchen hatte auch (mehrere) Pankreatitis-Schübe und davon wohl eine Insuffizienz zurück behalten.
            Bei dem Futter, was du momentan fütterst, fallen mir die 700 gr auf. Dafür muss die BSD erstmal die Enzyme liefern = Schwerstarbeit.

            Im Moment wäre mir am wichtigsten, DASS sie frisst, es drinnen bleibt und es keinen Durchfall gibt. Da sie Probleme mit Fett hat, würde ich es in der akuten Phase weglassen und dann später vorsichtig zufüttern. Kohlenhydrate sind mehr oder minder Stärkehaltig. Da austesten, was sie am besten verträgt.

            Ich habe übrigens immer auch in den akuten Phasen durchfüttern müssen. Mit Nahrungskarenz wurde alles nur schlimmer. Und bei uns haben sich viele kleinere Portionen bewährt. Probiere aus, was bei euch am besten geht.

            Meist ist es ein längerer Weg, diese Geschichte in den Griff zu bekommen. Aber deine Maus ist noch jung und hat da bessere Chancen.
            Entwurmen und Impfen würde ich aber erstmal zurück stellen.
            Waltraud
            Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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              #7
              700g ist auch die Fütterungsempfehlung auf der Dose. Gestern hatte sie 200g davon gefressen. Wir wollten das auch auf 4 Mahlzeiten aufteilen.
              Beim Barf hatte sie zuletzt 330g pro Tag.

              Bisher hat sie noch nicht wieder erbrochen oder Durchfall gehabt.
              Sie bekommt aber auch noch Medikamente.

              Wann kann man denn davon ausgehen, dass die akute Phase vorbei ist?
              Bei ihr wahrscheinlich schwer, da es ihr ja nie offentsichtlich schlecht ging.
              Ich habe Angst, dass sie wieder Bauchschmerzen bekommt und wir es wieder nicht merken.

              Geimpft wurde sie erst. Wahrscheinlich hatte sie da aber schon die Pankreatitis. Entwurmt wird sie auch nicht. Bisher nur als Welpe.

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                #8
                Unser Futterplan sieht so aus: feingewolftes und gekochtes Hähnchenfleisch oder Fisch. Wir haben vorher gebarft und TF oder Nassfutter kam für mich nicht in Frage.

                Sie bekommt Knochenmehl und versch. Öle. Karotten verträgt sie gar nicht, aber Zucchini, Kartoffel und Kürbis. Der Einfachheit halber gibts ab und an Babygläschen.

                Ronja bekommt vier Mahlzeiten und immer Enzyme.
                Ach ja: den letzten Schub sah man auch nicht an den Blutwerten, sondern erst beim Ultraschall.
                LG Anja und das Hunderudel

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                  #9
                  Danke Dir.

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                    #10
                    Zum Erbrechen kann ich Dir sagen, dass das wohl vom Omeprazol kommt. Mir erging es kürzlich unter diesem Medikament genauso, steht auch im Beipackzettel. Oder hat Deine Hündin schon vor Omeprazol erbrochen?

                    Zur Fütterung kann ich leider nichts beitragen.
                    Gruß U.-Barbara
                    (Beginne jeden Tag mit einem Lächeln, manchmal lächelt er zurück)

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                      #11
                      Sie hatte erst gebrochen als sie das Omeprazol bekommen hat.
                      Das war zum Glück aber auch nur den einen Tag. Seitdem kein Erbrechen bisher mehr.

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                        #12
                        Guten Morgen,
                        das Problem mit dem was füttern, wieviel usw. hab ich z.Z. auch.

                        Mein Großpudel Sascha hat Heuschnupfen, daraus Asthma entstanden, Allergie gegen fast alle Fleischsorten,einige Gemüse und ganz extrem gegen Getreide.
                        Daraus hat sich eine chronische Dickdarmentzüdung entwickelt und durch die hat er jetzt so wie es aussieht eine Pankreatitis gekriegt.

                        Ich habe keine Ahnung von den Blutwerten und TÄ gibt nur unzureichend Auskunft.
                        Die Pankreaswerte waren jetzt im September:
                        alpha-Amylase 1135 statt 316 - 1047
                        Lipase 953 statt bis 71
                        spez.
                        Pankreas-Lipase 884 statt bis 200 bei über 400 Verdacht auf Pankreatitis!

                        TÄ meinte erstmal abwarten und fettarm füttern. Sascha kriegt schon seit einigen Jahren wegen seiner Allergien nur Pferdefleisch, Gemüse und Hirse/Reis/Kartoffel.
                        Noch fettärmer geht ja nicht!
                        Und mit Enzymen - tja TÄ weiß nicht so recht! Warten wir mal ab!

                        Ich bin total verunsichert und suche seit Tagen im Internetti nach Infos.

                        Durch seine weiteren Erkrankungen hat er viele Probleme und verträgt z.B. keine "normalen" Schmerzmittel (im Moment versuche ich gerade Novaminsulfon) Opioide will TÄ auch noch abwarten.

                        Der Hund hat aber durch auch vorhandene verschobene Wirbel und Arthrose ständig Schmerzen und ich bin schon am verzweifeln.

                        Jetzt hab ich wegen der Enzyme im Internet gesucht und den Hinweis auf ASTROZYME gefunden und für den Darm SYMBIOPET .

                        Beides kriegt er seit gestern, ich kann also noch nicht sagen obs hilft.

                        Ach, ich fühl mich sooo hilflos mit all seinen Schmerzen/Leiden, aber ich kann ihn noch nicht einschläfern lassen.
                        Solange er noch Tage hat wo er fröhlich und munter ist, kann ich das noch nicht.

                        Tut mir leid wenn ich hier nichts Konstruktives beitragen kann, aber mich mal auszuheulen hilft MIR!

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                          #13
                          Hallo Clagiostro,
                          ausheulen hilft oft ein Stück weiter....macht quasi den Kopf frei.
                          Ich weiß nicht, wie alt dein Großpudel ist. Aber glaub mir, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, versucht man grad alles (naja zumindest fast) nur um dem Tierchen zu helfen.
                          Die Enzyme habe ich meinem Hund auch selbst "verordnet".
                          Was bei diesen ganzen Entzündungsgeschichten auch wichtig ist: so wenig wie möglich Stress bzw. B-Vitamine und evtl. Omega3-6 Ölkapseln um das Nervensystem zu stützen.
                          Hast du dich mal durch Swanies Seiten durchgelesen?
                          Waltraud
                          Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                            #14
                            Hallo Schmusepudel,

                            ja ich habe einige Seiten von Swanie gelesen und ausgedruckt.

                            Mein Sascha ist fast 10 1/2 Jahre alt. Und seit seinem 9. Monat krank!

                            Viele TÄ bei denen wir waren, waren erstaunt dass er mit so vielen Krankheiten noch so gut drauf ist.
                            Aber wir tun für unsere Hunde (haben noch eine Kleinpudelhündin von 12 Jahren) wirklich alles was wir können. Nur manches geht finanziell nicht.

                            Allein seit letztem September - da wurde bei Sascha Hodenkrebs diagnostiziert und er kastriert - haben wir für ihn fast 3000 Euro ausgegeben.

                            Ich habe z.B. wegen der Dickdarmentzündung extra reine Soja-Lecithin-Kapseln aus Amerika bestellt und dann reagiert der Kerl allergisch aufs Soja!

                            Und dass er sehr stressempfindlich ist, haben wir schon festgestellt. Schimpfe ich mal mit Nina - der Hündin - kriegt er gleich Bauchweh und Blähungen ohne Ende!

                            Ich habe heute wieder gemerkt, dass er anscheinend rohes Gemüse nicht so gut verträgt. Obs wirklich nur einige Sorten sind oder generell rohes weiß ich noch nicht.
                            Er hatte heute Fenchel, Möhre, Chicoree und Eisbergsalat gemischt und püriert und bombardiert uns mit seinen Blähungen, dass wir schon nach Gasmasken suchen!

                            Vorgestern und gestern hat er Reis gekriegt. Ich war zu faul den Reis matschig zu kochen und habe Reisflockenbrei für Babys gekauft.
                            Die sind ohne jegliche Zusätze und das hat er gut vertragen.

                            Aber er braucht doch auch Vitamine (Barfers Best Calciumpulver mit Grünlipp und Hefe kriegt er täglich)und ich weiß nicht wie bzw. womit ich ihm sonst Vitamine zuführen kann.

                            Danke fürs Zuhören/Lesen!
                            Liebe Grüße, Eveline

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                              #15
                              Oh man.. ich kann es so gut nachfühlen...Ich musste mich am Freitag von meiner Freundin mitten in der Pampa abholen lassen, weil Ronja wieder einen Schub hat. Im nach hinein hat es sich schon länger angekündigt, aber ich habs falsch interpretiert

                              Sie bekam bis gestern Buscopan und für ein paar Tage Omeprazol. Ihr gehts besser aber noch nicht gut. Wird halt wieder seine Zeit dauern.

                              Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem SYMBIOPET gemacht.
                              Ach lasst euch alle mal

                              Ich denke das der Auslöser mein persönlicher Stress war, den ich in letzter Zeit hatte, ist nur ne Vermutung.
                              LG Anja und das Hunderudel

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