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Dauerhaftes Grasfressen

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    Dauerhaftes Grasfressen

    Hallo zusammen,

    über grasfressende Hunde gibt es ja im Netz diverse Theorien aber was für eine Theorie besteht hier?

    Meine drei Hunde fressen das ganze Jahr über Gras egal ob frisch gewachsenes oder äteres, egal ob Junghund oder alte Hündin, egal ob Stresssituation oder normaler, ruhiger Gassigang oder im Garten.

    Problem ist dann immer beim Kot absetzen.....der Kot kommt dann meistens aufgefädelt raus und hängt dann "fest" ;-)

    Habt ihr eine Idee was ich mal ausprobieren kann bzw. was könnte ihnen als Vitamine, Ballaststoffe etc. fehlen??

    Vielen Dank und viele Grüße
    snoopy

    #2
    das würde mich auch interessieren, Lili frist auch ständig Gras - also quasi immer. Auf jedem Spaziergang, im Garten. Immer
    liebe Grüße
    Bianca

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      #3
      Vielleicht ist irgendetwas da im Gras, was deine Hunde brauchen, und zwar sehr!? Ich habe die Idee, daß du Gras in den Mixer steckst und zum Futter gibst....ich gehe jeden Tag durch den Garten und pflücke Gräser, Nesseln, Giersch, Baumtriebe, Beikräuter. 2 Hände voll kommen täglich für meine 3 mit ins Futter. Sie fressen kein Gras anderswo.
      Grüße aus der Gegend zwischen Plöner See und Ostseestrand von Uta

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        #4
        Ich püriere auch oft Eisbergsalat, Fenchel etc. mit, also "faserhaltiges" Gemüse. Lasse ich es weg, fressen sie auch Gras.
        Bis auf diesen Zusammenhang hab ich sonst keine Erklärung.
        LG Claudia & die Fleckenzwerge

        Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst..

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          #5
          ich habe auch grasende hunde, und manchmal denke ich sie machen es auch aus gewohnheit bzw. langeweile, weil grad nix ansteht (so auf dem agi platz: was ich bin nicht dran? gut ich geh mal grasen, tschüß), und in gruppen, vielleicht so wie wir chips futtern. vor allem frisches junges gras scheint prima zu sein, so das erste im frühling wird immer wie eine salatbar mit delikatessen gefeiert. das kotabsetzen funktioniert bei ihnen trotzdem meist problemlos.
          aber du kannst ja mal auf verdacht - also ich meine für den fall, dass sie es therapeutisch machen - etwas zur unterstützung der verdauung geben, für die darmflora oder so kurweise (zum beispiel moor, hm leckar) und gucken ob sich was ändert? für den mechanischen effekt sind glaue grob geraspelte möhren gut.
          viele grüße, juce
          Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht...

          Das Leben ist ein Hund

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            #6
            Was ist Moor?

            Zitat von jucie Beitrag anzeigen
            ich habe auch grasende hunde, und manchmal denke ich sie machen es auch aus gewohnheit bzw. langeweile, weil grad nix ansteht (so auf dem agi platz: was ich bin nicht dran? gut ich geh mal grasen, tschüß), und in gruppen, vielleicht so wie wir chips futtern. vor allem frisches junges gras scheint prima zu sein, so das erste im frühling wird immer wie eine salatbar mit delikatessen gefeiert. das kotabsetzen funktioniert bei ihnen trotzdem meist problemlos.
            aber du kannst ja mal auf verdacht - also ich meine für den fall, dass sie es therapeutisch machen - etwas zur unterstützung der verdauung geben, für die darmflora oder so kurweise (zum beispiel moor, hm leckar) und gucken ob sich was ändert? für den mechanischen effekt sind glaue grob geraspelte möhren gut.
            viele grüße, juce
            Hallo Jucie,

            was ist Moor??

            VG
            snoopy

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              #7
              Moin,

              also ich habe die Erfahrung gemacht, das Hütehunde und deren Mixe auch eher Schafe sind und Jagdhunde eher wenig Gras fressen. Das mal so nebenbei ;-)

              Meine Kleine (Border-Mix) grast auch das ganze Jahr und zwar eigentlich immer und in jeder Situation. Und Gras unters Futter mischen etc. ändert daran auch nichts - auch Moor nicht.

              Neulich nach der Läufigkeit habe ich Ihr mal angebratenen Speck unters Futter gemischt, da sie nicht fressen wollte und mit ihrem Gewicht sehr am unteren Limit ist und siehe da, mit einem Mal war Gras gar nicht mehr interessant - nicht einen Halm. Nachdem ich den Spack wieder weggelassen habe grast sie wieder - gebe ich dann wieder mal Speck... kein grasen. Jetzt frag ich mich auch, was ist im Speck, was sonst fehlt. Erkenntnisse habe ich allerdings noch nicht ;-)
              ----------
              Grüße von Birgit mit Bella
              und Mäuschen, Timmy, Olli, Piwi und Tessa im Herzen

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                #8
                Birgit, ja ich denk mir auch immer, dass in der borderfamilie wohlmöglich speziesübergreifende liebschaften stattgefunden haben und die schafgene für das grasen verantwortlich sind.
                die specksache klingt spannend!




                moor gibts zu kaufen in dosen (absurd...), unterstützt den darm und die flora und all das, hatten wir grad in einem anderen thread, auch sobamin vet kann man de nehmen. es schadet zumindest nix, wenn es nicht nützt.

                grüße, Juce
                Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht...

                Das Leben ist ein Hund

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                  #9
                  Meine Hunde (mehrere seit 18 Jahren) haben immer gegrast und tun es noch. Da sie aber putzgesund sind, mach ich mir darüber keine Gedanken mehr.
                  Ich vermute, dass es gut schmeckt.
                  Beata und die Bubis mit Greta

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                    #10
                    Zitat von snoopyeu Beitrag anzeigen
                    Hallo zusammen,

                    über grasfressende Hunde gibt es ja im Netz diverse Theorien aber was für eine Theorie besteht hier?
                    Meine "Theorie": Es schmeckt!
                    Aber nur draußen und nur selbstgezupft. Ich wollte meiner Grasfresserin mal eine indoor-Winter-Version anbieten, das war ein voller Misserfolg, genauso wie das Gras im Futter.

                    Meine Hündin frisst dann Gras, wenn sie welches (bzw. das richtige) findet. Das war schon immer so, und ist unabhängig vom Futter.

                    Obwohl, so ganz stimmt das nicht, es gibt bei Motte zwei Versionen: alltägliches genüssliches Grasfressen und hektisches, zwanghaft erscheinendes Grasfressen. Letzteres ist ein sicheres Zeichen für Unwohlsein.

                    Problem ist dann immer beim Kot absetzen.....der Kot kommt dann meistens aufgefädelt raus und hängt dann "fest" ;-)
                    Das kommt hier zum Glück nur selten vor, aber wenn dann helfe ich ihr. Eine Hilfe die Motte zwiespältig annimmt - einerseits findet sie es extrem unangenehm, anderseits ist sie froh wenn sie die Perlenkette los ist (und weiß, dass das ohne meine Hilfe ewig dauern würde).

                    Zitat von birgit Beitrag anzeigen
                    Jetzt frag ich mich auch, was ist im Speck, was sonst fehlt. Erkenntnisse habe ich allerdings noch nicht ;-)
                    Salz würde mir spontan einfallen.
                    Liebe Grüße
                    Petra mit Dina und Mottensternchen

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                      #11
                      Ich hab täglich für zwei Retriever einen richtig vollen Mixer mit Giersch, Brennnesseln, Vogelmiere, Klebkraut, Löwenzahn usw usw ... dazu noch grob geraspeltes (Möhren, Äpfel usw) - EM bekommen sie auch... ... die zwei haben mit Sicherheit eher Überschuß als einen Mangel.

                      ...und ich hab trotzdem oft zwei Hunde die grasen gehen wie die Kühe.... und dann "Kacke am Band" produzieren. ...Nur hektisch sind meine Beiden nie beim Gras fressen.

                      ...ich denke, das hat was mit natürlicher innerer Reinigung des Verdauungsweges zu tun
                      Liebe Grüße

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                        #12
                        Mein Hund grast ab und zu auch sehr gerne, allerdings nur ausgewählte Halme und in Maßen.
                        Seit ich angefangen habe Leinsamenschleim unters Futter zu mengen ist das Grasen seltener geworden.
                        Liebe Grüße,
                        Yvonne & Schneckibär

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                          #13
                          Obwohl, so ganz stimmt das nicht, es gibt bei Motte zwei Versionen: alltägliches genüssliches Grasfressen und hektisches, zwanghaft erscheinendes Grasfressen. Letzteres ist ein sicheres Zeichen für Unwohlsein.
                          ja die beiden varianten habe ich auch beobachtet

                          Meine "Theorie": Es schmeckt!
                          Aber nur draußen und nur selbstgezupft.
                          meine eine mag es auch draußen von mir gezupft und angereicht - vielleicht aus höflichkeit...
                          Man kann auch ohne Hunde leben, aber es lohnt sich nicht...

                          Das Leben ist ein Hund

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                            #14
                            Zitat von jucie Beitrag anzeigen
                            Birgit, ja ich denk mir auch immer, dass in der borderfamilie wohlmöglich speziesübergreifende liebschaften stattgefunden haben und die schafgene für das grasen verantwortlich sind.
                            Die Erklärung gefällt mir
                            Das gilt bestimmt auch für meine Aussiehündin

                            LG mariposa
                            *********************************
                            „Die einzige Konstante ist die Veränderung“

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