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    Nervenbündel

    Vielleicht weiß hier jemand Rat:
    Ich habe eine kleine spanische Mixhündin als Welpe aus dem atierschutz adoptiert. Schon bei ihrer Abholung ist die Kleine im Auto total durchgedreht. Sie zittert, jammert und schnattert pausenlos. Das beruhigt sich auch auf langen Strecken, die wir gelegentlich fahren müssen nicht. Wir sind auch schon nachts gefahren, in der Hoffnung, dass es dann für sie leichter wird. Leider ein Irrtum. Wir haben uns deshalb vor der letzten längeren Reise an unsere TK mit dem Problem gewandt. Man hat uns dann ein Sedierungsmittel in ganz geringer Dosierung mitgegebenen. Der Hund ist zwar getaumelt, war aber mit den Nerven immer noch völlig am Ende. Das habe ich dann weggeworfen und wir sind dann "clean" mit dem prallen Problem wieder nach Hause gefahren. Wir wissen uns keinen Rat mehr. Es kann ihr auch nicht übel sein, weil sie die Sympthome schon zeigt, bevor wir auch nur einen Meter gefahren sind. Kennt vielleicht jemand eine hömeopatische Möglichkeit, der Kleinen zu helfen? Sie leidet wirklich ganz schlimm und ich würde ihr so gerne helfen :-(
    Liebe Grüße
    Brigitte

    #2
    Homöopathische Tipps, ebenso Ideen zum Hundeverhalten können hier leider nicht gegeben bzw. diskutiert werden.

    Mein Rat: Mit versiertem Hundetrainer (z.B. Cumcane) sehr kurzfristig Autofahren sauber aufbauen und trainieren.

    Falls du (zusätzlich, nicht stattdessen!) einen Homöopathen zu Rate ziehen möchtest, findest du solche z.B. hier.

    Toi toi toi!
    Liebe Grüße,
    Anja + Leni <3 + Luis <3 + meine geliebten Sterne Lara ☼ + Leo ☼ und Lijah, die kleine Erdbeerfee ☼

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      #3
      Meiner Erfahrung nach hilft da nur die Zeit. Luc hat ewig ( Jahre) gebraucht, bis er stressfrei Autofahren konnte...leider....da hat auch kein homöopathisches Mittel geholfen. Einzig allein selbst ruhig zu sein und Sicherheit vermitteln hat geholfen und trotzdem hast gedauert....zumindest bei uns
      Wielange habt ihr sie denn schon?
      Liebe Grüße Beate

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        #4
        Hallo,

        kennst du das Thundershirt?

        Das hat meiner Dalmatinerhündin sehr geholfen, besonders bei Autofahrten. Mittlerweile liegt sie ganz ruhig hinten auf der Rückbank, wenn wir größere Urlaubsfahrten machen. Auch beim TA und vor allem bei Gewitter hat es sich ebenfalls bewährt.
        Liebe Grüße
        Birgit mit Khethani und Aika (die uns jetzt auf der anderen Seite des Weges begleitet)

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          #5
          @Piate
          Wir haben sie seit ihrer 8. Woche. Am 5. September ist sie ein Jahr geworden.
          Liebe Grüße
          Brigitte

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            #6
            Google doch mal nach konditionierter Entspannung für Hunde. Ich hatte für Filou eine Trainerin, die mir die Übungen und den Aufbau erklärt hat und hatten damit guten Erfolg.
            Waltraud
            Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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              #7
              such dir nen homöopathen. zum einen gibt es traumamittel zum anderen auch ihr konstitutionsmittel. ich bin von beiden überzeugt. meine neue hündin aus der spanischen tötung reagiert gut darauf.
              grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
              und till, jini+lucy als sterne über uns
              -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                #8
                Wo im Auto sitzt sie? Hinten im Kofferraum ist nur was für starke Nerven. Diese Schläge, die der Hund da von unten abbekommt, würde ich ihr keinesfalls zumuten. Kannst du versuchen, sie auf dem Rücksitz zu transportieren und dich neben sie zu setzen? Oder vorn im Fußraum des Beifahrersitzes, während du bei ihr sitzt?
                Du wirst das Problem von mehreren Seiten angehen müssen, wenn es so arg ist (Trainer, Bachblüten, Homöopathie), aber auch die Position im Auto ist wichtig. Alles Gute!

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                  #9
                  Bei uns war wichtig, dass kein Radio lief, nicht rauchen sollte eh klar sein
                  Und wir haben Luc immer hinter auf der Rückbank mit Geschirr, zusätzlich eine Decke, die man einspannen kann, so dass er nicht in den Fußraum rutschen kann und mehr Sicherheit hat.
                  OH Ja, ich weiß, was es heißt, einen Angsthund aus der Tötung zu haben.....bei uns hat alles Jahre gedauert...jetzt ist Luc 11 und der coolste Hund, den man haben kann
                  Liebe Grüße Beate

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                    #10
                    Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                    Wo im Auto sitzt sie? Hinten im Kofferraum ist nur was für starke Nerven. Diese Schläge, die der Hund da von unten abbekommt, würde ich ihr keinesfalls zumuten. Kannst du versuchen, sie auf dem Rücksitz zu transportieren und dich neben sie zu setzen? Oder vorn im Fußraum des Beifahrersitzes, während du bei ihr sitzt?
                    Du wirst das Problem von mehreren Seiten angehen müssen, wenn es so arg ist (Trainer, Bachblüten, Homöopathie), aber auch die Position im Auto ist wichtig. Alles Gute!

                    Schwiegermutters Hund hasst es, auf der Rückbank mitzufahren. Das ist ihm zu weich, da ist er nur damit beschäftigt, das Gleichgewicht zu halten. Er ist auch überhaupt kein guter Automitfahrer und legt sich auch niemals entspannt hin, sondern sitzt immer, bzw. steht auch manchmal.

                    Wenn er irgendwo freiwillig einsteigt, ists der Kofferaum
                    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                      #11
                      Sedierungsmittel würde ich auf keinen Fall geben. Die Muskulatur wird im Grunde lahm gelegt, so daß der Hund nicht mehr reagieren kann, erlebt aber alles mit. Wird also doppelt gruselig.

                      Im Auto hilft nur Training. Was man machen kann ist mit einer guten THP arbeiten und vielleicht zu Hause an eine Transportbox mit Leckerlies gewöhnen. Diese Transportbox kann dann auch mit ins Auto. Sie sehen dann oft weniger, fühlen sich wohler und vertraut.

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                        #12
                        Ich will hier niemand den Optimismus nehmen, aber es soll hartnäckige Hunde geben Bei Filou hat weder Box, noch Kudde, noch schrittweises Training, noch auf meinem Schoss sitzen genutzt, auch keine Homöopathie (wobei er die für dringendere Baustellen gebraucht hat). Er hat gehechelt, geheult und kurz vorm Ziel auch geschrien. Etwas besser wurde es mit der konditionierten Entspannung und viiiel besser ist es jetzt, wo er alt, blind und taub ist.
                        Waltraud
                        Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                          #13
                          Zitat von Schmusepudel Beitrag anzeigen
                          Ich will hier niemand den Optimismus nehmen, aber es soll hartnäckige Hunde geben .
                          ...dasselbe habe ich von einer pflegestelle erfahren, wo wir uns für einen hund interressiert haben. der hund ging nicht ins auto....letzten endes hat die pflegestelle den hund selber behalten, da sie wenig autofahren, und der hund nie mit muss.
                          grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                          und till, jini+lucy als sterne über uns
                          -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                            #14
                            ....ich muss aber täglich zur Arbeit und da Hund absolut dagegen ist, alleine zu bleiben (im Alter sogar noch mehr), muss/darf er mit. Auch auf den täglichen Strecken hat er das Jammern/Jaunern vorm Ziel nicht aufgegeben. In fremden Städten (wo Fraule auch noch zusätzlich nervös ist), war es so schlimm, dass ich den Navi nicht gehört habe und Passanten sich verwundert umdrehten
                            achso: Tierkommunikation hat nix/null gebracht
                            Waltraud
                            Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                              #15
                              Jaulen beim Autofahren

                              Hallo Schmusepudel,
                              solche extremen Probleme hatte ich selber zu meinem Glück noch nicht.
                              Auch wenn man nicht viel von ihm hält, so hat Martin Rütter doch genau so ein Problem schon einmal gelöst. Die Halterin mußte sich mehrmals am Tag- und über mehrere Tage hinweg- mit dem Hund für einige Minuten ins Auto setzen ohne zu fahren. Als der Hund dabei nach wenigen Versuchen ruhig blieb, wurde ein paar Tage später der Motor gestartet-wieder ohne zu fahren. Erst als auch das "ruhig und entspannt" vonstatten ging, wurde die Auffahrt runter und gleich wieder hoch gefahren. Die Strecken wurden immer weiter ausgebaut, bis der Hund zum Schluss der Sendung auch bei längeren Fahrten ruhig blieb. Der Herr Rütter hat anfangs bemängelt, daß das Frauchen das anfänglich leisere Jammern des Hundes ignoriert hat und erst als das Jammern und Jaulen zu laut wurde geschimpft hat. Seine Begründung für das immer lauter werdende Jaulen war, daß der Hund meint er würde nicht gehört werden. Ob dir das jetzt wirklich hilft, ob du die Zeit und die Möglichkeit hast über längere Zeit mit deinem Hund zu üben, kann ich nicht beurteilen. Ich drück euch aber beide Daumen, damit die notwendigen Fahrten bald stressfrei verlaufen.
                              LG
                              Michaela

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