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Nervenbündel

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    #16
    Danke Michaela für den Tipp
    Filou hat sich nie mit leisen Jammern aufgehalten, sondern gleich richtig laut los gejaunert. Ich habe die Nerven behalten und NIX gesagt. Blöd war, dass ich gleich zu Anfang mehrere Male mit ihm zum TA musste und Autofahren nicht wirklich üben konnte. Den Beitrag mit Martin Rütter habe ich auch gesehen und ausprobiert. Nach 6 Wochen auf dem Parkplatz sitzen (und es war schon kalt draußen) habe ich mit einer fetten Erkältung und ohne Erfolg aufgegeben. Sobald ich versucht habe den Motor zu starten, war die Ruhe gleich vorbei.
    Aber Filou ist auch ein sehr hartnäckiger Hund. Ich hatte vor Jahren mal beim Gassi abends an Halloween kurz eine Freundin angerufen um ihr zu sagen, dass ich wieder heimgehe. In dem Moment fingen Jugendliche an zu knallen. Ich habe 1 Jahr gebraucht, bis Filou "vergaß" sobald ich draußen telefonierte, den Schwanz einzuklemmen und Richtung Heimat los zu rennen
    Und er wußte sehr genau, ob ich wirklich telefonierte oder zu Übungszwecken nur so tat.
    Mittlerweile ist er aber beim Autofahren meist ruhig - seit er fast taub ist
    Waltraud
    Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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      #17
      anderes Auto?

      Das klingt nicht so toll. Hast du es mal bei einem anderen Auto-oder in Begleitung eines anderen Hundes probiert? Du könntest auch noch probieren, deinen Hund nur noch im Auto zu füttern, Ballspiele oder so aus dem Auto heraus zu beginnen.... Aber ich fürchte das bringt nichts, wenn der Hund ruhig bleibt und erst beim Motoranlassen Radau macht. Oder gibt es die Möglichkeit den Wagen laufen zu lassen, wenn du den Hund fütterst, aus dem Auto heraus Spielzeug wirfst...
      Steigt der Hund freiwillig ein? Vielleicht hilft es ja auch, ihn ertst einsteigen zu lassen, wenn der Motor schon läuft? Er braucht sich ja nur mal erschreckt zu haben, als der Wagen ansprang. Wenn er ein Handy schon mit Geknalle verbindet, muss er sehr sensibel sein. Schade, daß du so weit weg wohnst. Meine Schäferhündin ist dermassen souverän, die kann nichts und niemand schocken-so eine Unterstützung bräuchtest du vielleicht.
      LG
      Michaela

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        #18

        Filou war da sehr konsequent
        Weder ein souveränder Hundekumpel, Fahren auf dem Schoß, andere Autos, andere Autofahrer....nix hielt ihn vom Singen ab. Halt doch eins: wenn er denn auf meinem Schoß sein durfte - aber nur, wenn ich auch hinterm Steuer saß
        Füttern im Auto: toll, wir hören genau so lange auf, wie das Füttern dauert. Belohnung wenn er mal für ein paar Sekunden still war: selbst mit Klicker null Chance schneller zu sein. Einundzwanzig, zweiundzwanzig, Kl........... heullllll

        Lass mal gut sein mit deinen Ideen. Für Filou ist es jetzt zu spät. Er ist so ca. 15 Jahre und schon recht dement. Seine Lebensuhr läuft langsam aber sicher ab.
        Waltraud
        Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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