Erfahrung mit Hauterkrankungen / Pyodermien?

[Ute Kaiser]

Mausele fast 15 j.hat auch mit pyodermie zu kämpfen ....ich bade überhaupt nicht....bekam 8 tage Ab ...da es sehr heftig war und schmerzhaft...wird gebarft. Jetzt nur calendula urtinktur verdünnt aufsorühen . Es kann auch mit stresssymtomen sein....hier ein fehlendes rudelmitglied.....

Bitte auch daran denk en.....

Heilung kann Mach schweregrad wochen bis Monate dauern...


Meine banja hstte es mit 2 jahren vs.6 Monate gehabt...

[Knödel2014]

Hallo Elli,

mir fällt noch Kolloidales Silber ein.
Das könntest du innerlich und äußerlich anwenden.
Vielleicht kennt deine THP eine zuverlässige Bezugsquelle, oder stellt es vielleicht sogar selbst her?
Auf jeden Fall wünsche ich schnelle und gute Besserung!

[Sibylle2]

Ich kann mich da auch grad dazu melden Juri hat ja um die Nase seit Jahren eine Entzündung. Tierarztmarathon haben wir hinter uns, wir waren auch unter Anderem bei einer speziellen Hauttierärtztin. Juri hatte Narkosen, Biopsien, Monatelange Antibiotikagaben und momentan ist es wieder ziemlich heftig, es bilden sich Krusten, die dann mit den Haarbälgen drauf abfallen, drunter ist`s ziemlich entzündet.
Nach dem ganzen Marathon lehne ich eigentlich eine Medikamentöse Therapie ab, Juri wird momentan von der THP unterstützt, aber dass die Entzündung verschwindet und wir es ganz in den Griff bekommen, das glaube ich nicht mehr. Die Hauttierärztin hat zwar gesagt, dass es keine Autoimmunerkrankung sei, anhand der Untersuchungsergebnisse, aber ich bin eigentlich mittlerweile der Meinung, dass es genau das ist.
Hatte schon länger mal mit kolloidalem Silber behandelt, hatte nichts gebracht, jetzt hat mich jemand beraten, die meinte, es war zu niedrig dosiert, habe jetzt mit dem 50 er den Versuch gestartet, nach 4 Tagen muss ich sagen, es tut ihm gar nicht gut. Starke Rötung, Ödem, Juckreiz. Habe es heute wieder gelassen und lass jetzt erst mal die Haut sich beruhigen. Wenn die Krusten kommen reibe ich ihn mit Shea Butter ein, da reagiert er nicht drauf und die Krusten können dann abfallen, bevor sie Entzündungen verursachen.
Das ist unsere Geschichte, sie begleitet uns schon über 3 Jahre und ich hoffe, wir bekommen es immer wieder so in Griff, dass wir nie mehr damit zum Tierarzt müssen. Habe auch so ein Pilzschampoo bekommen, was ich eine Zeit lang gemacht habe, hat aber auch nix gebracht, obwohl ich, wenn ich dran rieche, den Eindruck habe... ganz minimal den Geruch von Buttersäure zu riechen. Sind glaub dann auch Hefepilze mit beteiligt. Aber wie gesagt, er reagiert sehr auf sämtliche Mittel mit Entzündungen daher möchte ich da nichts mehr probieren. Und... wenn es nur die Hefepilze wären, müsste es nach den Behandlungen die er gehabt hat schon längst weg sein.
Was eine Zeit lang auch noch sehr gut geholfen hat Manuka Honig. Aber nur eine Zeit lang, dann hat er nichts mehr gebracht. Ich pausier jetzt damit und versuche es später mal wieder.

[Schmusepudel]

Hallo Sybille,
wenn es wirklich ein Pilz ist, dann hilft AB da überhaupt nicht, eher im Gegenteil.
Bei allen Hautgeschichten: denkt bitte auch an den Darm.

[Sibylle2]

Waltraud, danke ich weiß, das AB war auch weg. der bakteriellen Besiedelung nicht wegen dem Pilz. Der Darm wurde saniert und wird auch unterstützt, ich bin ja bei einer Tierheilpraktikerin mit ihm dauerhaft in Behandlung. Danke Dir

[Louis' Writer]

Ich reihe mich auch mal ein. Mein Border Collie hat seit ca. einer Woche ebenfalls eine bakterielle Hautentzündung. Die Tierärztin meinte, da es relativ moderat ist, ich könne erstmal mit regelmäßigem Desinfizieren probieren und gab mir eine Salbe mit. Calendula-Tinktur werde ich mir auch noch besorgen. Ansonsten möchte sie ihn mit einem Spot-On gegen Parasiten behandeln - bin ich gar nicht begeistert, denn letztes mal (er hatte Fuchsräude) hat er u.a. von dem Spot-On einen riesigen Hot-Spot bekommen.
Ich vermute, dass es bei ihm einerseits durch Stress ausgelöst wurde und andererseits auch durch schlechte Schilddrüsenwerte noch zusätzlich begünstigt wurde (er hat eine SDU, die zwar bereits behandelt wird, aber bei Stress kann es schon mal sein, dass die Werte einige Tage im Keller sind).
Wir haben keine Tierheilpraktikern in unserer Nähe (in Österreich gibt es sowieso kaum). Ich werde jetzt mal weiter versuchen, es so loszuwerden. Ich habe schon das Gefühl, dass es ein bisschen besser geworden ist, allerdings "wandert" es ein bisschen, kommt mir vor.
AB möchte ich ihm auch ersparen, da es erstens nicht so schlimm ist (kein Eiter, kein Nässen, schmerzt nicht) und er die zweitens auch nicht besonders gut verträgt (Erbrechen, Durchfall etc.)

[Elli7]

So, ich möchte euch mal auf den neuesten Stand bringen, nachdem ihr mir so geduldig auf alles geantwortet habt.

Ich war gestern mit Oskar beim ersten Mal bei einer THP. Sie sagte, die akute bakterielle Hautinfektion ist inzwischen derart grenzwertig, dass sie es schon unterstützen würde, für diesen akuten Fall eine Antibiose einzuleiten. Aber dabei soll es natürlich nicht bleiben. Eine Bioresonanzanalyse wurde in Auftrag gegeben, auf deren Ergebnis ich nun warte. Auf diese Weise können wir hoffentlich feststellen, auf was er noch allergisch reagiert, welches Futter er verträgt, ob ein Mangel vorliegt oder noch irgendwelche Giftstoffe im Körper vorhanden sind. Möglicherweise soll er dann entgiftet und das Immunsystem gestärkt werden, so wie es hier ja auch schon vorgeschlagen wurde.

Heute morgen war ich dann bei einer neuen TA, um Oskar ein passendes Antibiotikum verschreiben zu lassen, da das alte ja zu einem anaphylaktischen Schock geführt und meine alte TA das nicht erkannt hatte. Ab morgen früh werde ich es Oskar geben. Drückt uns die Daumen, dass er es vertragen wird ... Ein bisschen Angst habe ich schon.

Naja, jedenfalls hat mich die neue TA ziemlich aufgeregt. Ich habe ihr von vornherein erklärt, dass ich nun mit einer THP zusammenarbeite, doch das wurde sofort schlecht gemacht. Sie hat einmal kurz über meinen Hund drübergeschaut und sofort gesagt, er müsse sein Leben lang Cortison bekommen. Nur so könnte ich ihm helfen, alles andere sei Mist. Und ich würde es noch früh genug selber merken. Wie kann man denn so eine Aussage machen, ohne irgendetwas über seine Allergien und den Krankheitsverlauf zu wissen? Wundert mich jedenfalls nicht, dass das Wartezimmer in einer 2-stündigen Sprechstunde komplett leer war ...

Werde weiterberichten!

[AnjaF]

So, ich möchte euch mal auf den neuesten Stand bringen, nachdem ihr mir so geduldig auf alles geantwortet habt.

Ich war gestern mit Oskar beim ersten Mal bei einer THP. Sie sagte, die akute bakterielle Hautinfektion ist inzwischen derart grenzwertig, dass sie es schon unterstützen würde, für diesen akuten Fall eine Antibiose einzuleiten. Aber dabei soll es natürlich nicht bleiben. Eine Bioresonanzanalyse wurde in Auftrag gegeben, auf deren Ergebnis ich nun warte. Auf diese Weise können wir hoffentlich feststellen, auf was er noch allergisch reagiert, welches Futter er verträgt, ob ein Mangel vorliegt oder noch irgendwelche Giftstoffe im Körper vorhanden sind. Möglicherweise soll er dann entgiftet und das Immunsystem gestärkt werden, so wie es hier ja auch schon vorgeschlagen wurde.

Heute morgen war ich dann bei einer neuen TA, um Oskar ein passendes Antibiotikum verschreiben zu lassen, da das alte ja zu einem anaphylaktischen Schock geführt und meine alte TA das nicht erkannt hatte. Ab morgen früh werde ich es Oskar geben. Drückt uns die Daumen, dass er es vertragen wird ... Ein bisschen Angst habe ich schon.

Naja, jedenfalls hat mich die neue TA ziemlich aufgeregt. Ich habe ihr von vornherein erklärt, dass ich nun mit einer THP zusammenarbeite, doch das wurde sofort schlecht gemacht. Sie hat einmal kurz über meinen Hund drübergeschaut und sofort gesagt, er müsse sein Leben lang Cortison bekommen. Nur so könnte ich ihm helfen, alles andere sei Mist. Und ich würde es noch früh genug selber merken. Wie kann man denn so eine Aussage machen, ohne irgendetwas über seine Allergien und den Krankheitsverlauf zu wissen? Wundert mich jedenfalls nicht, dass das Wartezimmer in einer 2-stündigen Sprechstunde komplett leer war ...

Werde weiterberichten!

Sorry, aber solche Äußerungen des TA gehen gar nicht!

Wäre es denn nicht eine Möglichkeit, dass Du wenigstens die erste Tablette des neuen Antibiotikums beim TA gibst und dann noch eine gewisse Zeit dort bleibst!? Sollte wieder eine allergische Reaktion auftreten, dann könnte man sofort eingreifen. So kenne ich es bei gefährdeten Patienten im Humanbereich.

[Negrita]

Und/oder könnte die Bioresonaztherpeutin die Tabletten nicht vorher auch testen?

[Willie Winkle]

Zitat v. Elli7: Sie hat einmal kurz über meinen Hund drübergeschaut und sofort gesagt, er müsse sein Leben lang Cortison bekommen. Nur so könnte ich ihm helfen, alles andere sei Mist. Und ich würde es noch früh genug selber merken.

Welches AB hat sie Dir denn mit gegeben?!

Gruß Hannah

[Elli7]

@Willie Winkle: Sie hat uns Cotrin forte verschrieben. Immerhin ist hier der Wirkstoff ein ganz anderer als beim Tsefalen, was er zuvor bekommen hatte...

Vielleicht werde ich die TA morgen nochmal kontaktieren und sie fragen, ob ich Oskar die Tablette in der Praxis geben kann, damit wir sicher sind, falls etwas passiert...

[AnjaF]

Wann setzte denn beim letzten Mal der anaphylaktische Schock ein? Wie lange nach der AB-Gabe war das denn?

[Elli7]

@AnjaF:

Das kann ich nicht genau sagen. Er hat die Tablette bekommen und noch normal gefressen. Dabei habe ich ihm noch zugeschaut und dann bin ich ins Bad gegangen. Nach etwa 20 Minuten hab ich ihn dann zitternd auf der Seite liegend mit steigender Temperatur vorgefunden. Erst war mir selbst nicht klar, was es war. Hab ihn direkt geschnappt und bin zur TA gefahren. Die hat auch nie von einem anaphylaktischen Schock gesprochen und ihm zur Behandlung auch kein Cortison gegeben, sondern eine Glucose-Infusion sowie ein intravenöses AB (was mich heute noch immer wundert). Spreche ich im Nachhinein mit anderen TAs oder THPs über diesen Vorfall, glauben diese auch, es sei eine Reaktion auf das AB gewesen, denn sonst hat er ja nichts anderes bekommen außer sein reguläres Futter. 100 %ig sicher sind wir uns alle natürlich nicht, aber seine Blutwerte waren sowohl davor als auch danach vollkommen in Ordnung und nach einem Tag war er auch wieder fit. Deshalb will ich das Risiko mit dem Tsefalen, das er an besagtem Tag bekommen hat, nicht eingehen.

[AnjaF]

@AnjaF:

Das kann ich nicht genau sagen. Er hat die Tablette bekommen und noch normal gefressen. Dabei habe ich ihm noch zugeschaut und dann bin ich ins Bad gegangen. Nach etwa 20 Minuten hab ich ihn dann zitternd auf der Seite liegend mit steigender Temperatur vorgefunden. Erst war mir selbst nicht klar, was es war. Hab ihn direkt geschnappt und bin zur TA gefahren. Die hat auch nie von einem anaphylaktischen Schock gesprochen und ihm zur Behandlung auch kein Cortison gegeben, sondern eine Glucose-Infusion sowie ein intravenöses AB (was mich heute noch immer wundert). Spreche ich im Nachhinein mit anderen TAs oder THPs über diesen Vorfall, glauben diese auch, es sei eine Reaktion auf das AB gewesen, denn sonst hat er ja nichts anderes bekommen außer sein reguläres Futter. 100 %ig sicher sind wir uns alle natürlich nicht, aber seine Blutwerte waren sowohl davor als auch danach vollkommen in Ordnung und nach einem Tag war er auch wieder fit. Deshalb will ich das Risiko mit dem Tsefalen, das er an besagtem Tag bekommen hat, nicht eingehen.

Dann gib ihm die Tablette in der Praxis und bleib vorsichtshalber mal 1 Std. da.
Ich kenne es aus dem Humanbereich nur so, dass dann auch Cortison verabreicht wird...........

[kleine25]

Und? Alles gut gelaufen?