Hallo Zusammen,
ich schreibe diese Zusammenfassung hier mal rein, um auch mal ein Erlebnis zusammenzufassen welches gut endet! Ich habe Ende August alle im Netz möglichen Informationsquellen durchforstet, hierbei auch dieses Forum, da wie der Titel besagt, mein kleiner "Dachs" ein solches Leid durchstehen mußte.
Leider waren die meisten, nur halb so schlimm klingenden Geschichten nicht gerade ermutigend! Daher nunmehr meine Geschichte:
Mein Hund Dasti, Mischling, 8 Jahre, ein Flitzer vor dem Herren war bis Dato ohne jegliche Krankheiten ausgekommen. Neupreis waren 50 euro damals und der Tierazt bekam jedes Jahr seine 50 euro fürs impfen! Eine Krankenversicherung für diesen Hund !? Niaja bisher alles gut, also überflüssig ... dachte ich!
Eines Tages, ich komme gerade aus dem Urlaub zurück, freut sich der Kleine beim nach Hause kommen wie immer überschwenglich. Keine 2 Stunden später fing alles an. Erst fiel mir auf das er vorn recht anfing zu humpeln. Daher dachte ich erst er hat sich etwas eingetreten. Etwa 20-30 Minuten später fing er an über das besagte Forderbein zu stolpern. Da wurde ich leicht unruhig und begutachtete die Pfote erneut. Beim Aufstehen von der Decke fing er an zu taumeln und keine 30 Minuten später konnte man ihn nur noch hinstellen und festhalten. Sobald man ihn losgelassen hat kippte er zur Seite und/oder nach vorn über wie gelähmt.
Also sofort zum Notdienst (ich wußte bis dato nicht das immer ein Tierazt in der Umgebung 24h Notdienst macht - steht im Netz!). Dieser wuste nicht recht was los ist, da er Halsaufwärts völlig normal war in seiner Reaktion wie in seiner Bewegung. Er war ungewöhnlich ruhig aber sonst war er eigentlich noch gut drauf. Daher bestätigte sich meine erste Annahme eines Schlaganfalls nicht.
Also erstmal die Diagnose Nerv eingeklemmt. mmhhhhhh OK!?
Über Nacht fing er dann furchtbar an zu zittern ... Ich natürlich keine Ahnung das dies meist ein deutliches Zeichen für Scvhmerzen bedeutet. Also ich am nächsten Tag nach Hause (wir kamen ja direkt aus dem Urlaub) und ab zum Haustierarzt. Der hat Ihn erstmal einem Röntgen unterzogen, aber seine Vermutung eines Bandscheibenvorfalls konnte sich auch nicht bestätigen.
Also kurzer Hand in die Tierklink. Die Jungs da waren augenscheinlich recht fit mit der Diagnose "Bandscheibenvorfall eindeutig! - Schweregrad 5 - vollständige Lähmung mit Tendenz zur Langfristigen Schädigung - Chance 70/30 gegen Ihn!" Boooaaar das war mal ehrlich Junge, Junge!
Aber es gibt eine Chance, da er Schmerzempfinden in allen 4 Pfoten (der Doc kneift da irgendwie rein bis er jauelt!?) hat - aber wenn Sie es genau wissen wollen gibts nur das MRT mit Kontrastmittel - kostet rund 500 Euro. Mhhhhh OK komm dann wissen wir es wenigstens! Also gesagt getan. MRT noch am gleichen Abend (Freitag 19 Uhr) - Ergebnis : Bandscheibenvorfall mit einblutung und Querschnittsverengung in dem Kanal um etwa 50%! Und alles zwischen 4 und 5ten Halswirbel.
Die OP ist relativ schwierig, da man dort nur von unten rankommen kann... Als Hals auf und erstmal alles beiseite was dazwischen liegt .... Speiseröhre, Muskeln etc. .....
Gesagt getan, die OP war gut verlaufen und die Wunde heilte gut! Wir durften ihn für 2 Wochen nicht sehen und es wurde uns täglich telefonisch berichtet. Nach einer Woche ging das Wasser lassen schon wieder kontrolliert und er konnte ins Wasserbad aufs Band.
Nach 2 Wochen haben wir Ihn dann abgeholt. Und siehe da er tockelte an der Brustgurtleine schon wieder langsam los. Nach 5-10m war dann aber schon Schluss so schwach war er noch.
Mittlerweile ist das ganze 2,5 Monate her und mein Dachs ist wieder ganz der alte! An das Treppen tragen hat er sich so gewöhnt, dass er mittlerweile einfach zu faul ist glaube ich selbst zu laufen ;-)
Nur noch das rasierte Fell zeigt die schwere OP äußerlich!
Ich kann nur sagen WAHNSINN! und DANKE!
ich schreibe diese Zusammenfassung hier mal rein, um auch mal ein Erlebnis zusammenzufassen welches gut endet! Ich habe Ende August alle im Netz möglichen Informationsquellen durchforstet, hierbei auch dieses Forum, da wie der Titel besagt, mein kleiner "Dachs" ein solches Leid durchstehen mußte.
Leider waren die meisten, nur halb so schlimm klingenden Geschichten nicht gerade ermutigend! Daher nunmehr meine Geschichte:
Mein Hund Dasti, Mischling, 8 Jahre, ein Flitzer vor dem Herren war bis Dato ohne jegliche Krankheiten ausgekommen. Neupreis waren 50 euro damals und der Tierazt bekam jedes Jahr seine 50 euro fürs impfen! Eine Krankenversicherung für diesen Hund !? Niaja bisher alles gut, also überflüssig ... dachte ich!
Eines Tages, ich komme gerade aus dem Urlaub zurück, freut sich der Kleine beim nach Hause kommen wie immer überschwenglich. Keine 2 Stunden später fing alles an. Erst fiel mir auf das er vorn recht anfing zu humpeln. Daher dachte ich erst er hat sich etwas eingetreten. Etwa 20-30 Minuten später fing er an über das besagte Forderbein zu stolpern. Da wurde ich leicht unruhig und begutachtete die Pfote erneut. Beim Aufstehen von der Decke fing er an zu taumeln und keine 30 Minuten später konnte man ihn nur noch hinstellen und festhalten. Sobald man ihn losgelassen hat kippte er zur Seite und/oder nach vorn über wie gelähmt.
Also sofort zum Notdienst (ich wußte bis dato nicht das immer ein Tierazt in der Umgebung 24h Notdienst macht - steht im Netz!). Dieser wuste nicht recht was los ist, da er Halsaufwärts völlig normal war in seiner Reaktion wie in seiner Bewegung. Er war ungewöhnlich ruhig aber sonst war er eigentlich noch gut drauf. Daher bestätigte sich meine erste Annahme eines Schlaganfalls nicht.
Also erstmal die Diagnose Nerv eingeklemmt. mmhhhhhh OK!?
Über Nacht fing er dann furchtbar an zu zittern ... Ich natürlich keine Ahnung das dies meist ein deutliches Zeichen für Scvhmerzen bedeutet. Also ich am nächsten Tag nach Hause (wir kamen ja direkt aus dem Urlaub) und ab zum Haustierarzt. Der hat Ihn erstmal einem Röntgen unterzogen, aber seine Vermutung eines Bandscheibenvorfalls konnte sich auch nicht bestätigen.
Also kurzer Hand in die Tierklink. Die Jungs da waren augenscheinlich recht fit mit der Diagnose "Bandscheibenvorfall eindeutig! - Schweregrad 5 - vollständige Lähmung mit Tendenz zur Langfristigen Schädigung - Chance 70/30 gegen Ihn!" Boooaaar das war mal ehrlich Junge, Junge!
Aber es gibt eine Chance, da er Schmerzempfinden in allen 4 Pfoten (der Doc kneift da irgendwie rein bis er jauelt!?) hat - aber wenn Sie es genau wissen wollen gibts nur das MRT mit Kontrastmittel - kostet rund 500 Euro. Mhhhhh OK komm dann wissen wir es wenigstens! Also gesagt getan. MRT noch am gleichen Abend (Freitag 19 Uhr) - Ergebnis : Bandscheibenvorfall mit einblutung und Querschnittsverengung in dem Kanal um etwa 50%! Und alles zwischen 4 und 5ten Halswirbel.
Die OP ist relativ schwierig, da man dort nur von unten rankommen kann... Als Hals auf und erstmal alles beiseite was dazwischen liegt .... Speiseröhre, Muskeln etc. .....
Gesagt getan, die OP war gut verlaufen und die Wunde heilte gut! Wir durften ihn für 2 Wochen nicht sehen und es wurde uns täglich telefonisch berichtet. Nach einer Woche ging das Wasser lassen schon wieder kontrolliert und er konnte ins Wasserbad aufs Band.
Nach 2 Wochen haben wir Ihn dann abgeholt. Und siehe da er tockelte an der Brustgurtleine schon wieder langsam los. Nach 5-10m war dann aber schon Schluss so schwach war er noch.
Mittlerweile ist das ganze 2,5 Monate her und mein Dachs ist wieder ganz der alte! An das Treppen tragen hat er sich so gewöhnt, dass er mittlerweile einfach zu faul ist glaube ich selbst zu laufen ;-)
Nur noch das rasierte Fell zeigt die schwere OP äußerlich!
Ich kann nur sagen WAHNSINN! und DANKE!
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