Hier möchte ich, die Anregung von aufgreifend, meinen Bolle, bzw. seine Krankengeschichte mal ausführlich (hoffe nicht zu ausführlich) darstellen.
Geb. 10.6.2012, Großpudel, sechs Geschwister, als zweitschwerster Rüde geboren, innerhalb von einer Woche war er der Schwerste (hat seinen guten Appetit bis heute behalten)
Impfungen:
3.8.12 Shippi, Lepto
5.9.12 Shippi, Canis L
17.12.12 Tollwut (nach dem Zahnwechsel)
28.8.12 Shippi
29.11.13 Tollwut
Entwurmungen keine, Überprüfung auf Würmer durch Kotuntersuchungen.
Checks:
Einjährig, Vorstellung bei der Physiotherapeutin, keine Auffälligkeiten, ein Minimalist beim Heben der Hinterpfoten (untypisch für eine Großpudel), daraufhin Vorstellung beim TA - oB
14.5.14 Fast zweijährig, großes Blutbild und Überprüfung der Schilddrüsenwerte, alles in Ordnung, eine minimale Erhöhung der Leukozyten
Ernährung:
Bei der Züchterin, Muttermilch, Tartar, Kochbarf und auch Trockenfutter
Nach Einzug bei uns noch zwei Tage TF, dann Barf.
Erstes Lebensjahr selbst zusammengestellt (nach Swanie und „Natural dog food“)
Zweites Lebensjahr Fertigbarf (Much) mit zusätzlichem Gemüse, ab & zu Knochen (Hühnerhälse, Kalbsbrustbein) und Knorpel (Nasen, Spachtel)
Erkrankungen:
April ‘13 (10monatig)
Demodexmilben, Behandllung 2malig mit Advocate
August 14 (montags Wespenstich mit Schock, trotz sofortiger Apisgabe, dienstags von Doggenrüden in den Rücken gebissen, 4,5cm tiefe Bisswunde, die am Mittwoch unter Vollnarkose ebenfalls versorgt wird, mittwochs Magenaúfgasung)
Starke Magenaufgasung, Klinikaufenthalt, Vollnarkose, Auspumpen des Magens, anschließende Antibiose (Metronidazol), Protonenpumpenhemmer (Omeprazol), Entschäumer (Sab Simplex), Magenschutz (Sucrabest) über 14 Tage
Überpüfender Ultraschall zeigte nach 2 Tagen noch eine leichte Verdickung/Entzündung der Magenschleimhaut, die durch die starke Aufgasung zu erklären war.
Schonkost (gedünstetes helles Fleisch, gekochte Möhren)
Bei der Rückkehr zu Barf, die nächste Aufgasung
Oktober 14
leichte Magenaufgasung, Klinikaufenthalt, lediglich Schmerzmittelgabe i.v., keine Antibiose, Entschäumer
Seitdem Schonkost, inzwischen Nassfutter, Schonkostflocken und gekochtes Gemüse:
morgens – pürierte Flocken oder Gemüsepüree
mittags - Premium Nassfutter aus dem Tetrapack
abends – nur Fleisch, Reinfleischdose, aktuell: Seelachs gedünstet
Die letzte Mahlzeit gibt es um 22 Uhr.
Vor dem Schlafen gibt es Slippery Elm (vormals Leinsamenschleim) mit ein bisschen Hüttenkäse.
Problematik: Bolle schmatzt in der Nacht. Wird unruhig und weckt mich. Es geht ihm nicht gut.
Ich denke, sein Magen übersäuert und er hat Sodbrennen/Bauchweh.
Inzwischen hält er fast komplett durch, ich gebe ihm noch einmal in der Nacht eine Kleinigkeit (kleine Portion Fleisch/Fisch/Hüttenkäse) manchmal auch nochmal SE.
Die letzten Nächte (Seelachsabendbrot) sind besser, er weckt mich erst so gegen 5 Uhr morgens.
Einen Versuch mit Retterspitz/Flohsamenschalen habe ich abgebrochen, in der Zeit wurde es eher schlechter von Nacht zu Nacht.
Tagsüber ist ihm NICHTS anzumerken.
Bolle ist ansonsten ein sportlicher Hund, ein Läufer, draußen powervoll, drinnen ruhig und sehr schmusig. Kein hochmotivierter Musterschüler, auch da eher Minimalist, macht so viel wie er muss… Mit 4 Monaten fing er an das Bein zu heben, mit neun Monaten fing er an zu pöbeln (an der Leine und andere intakte Rüden) und hat/te dadurch sicherlich auch (selbstgemachten) Stress. Inzwischen geht es besser.
Dank eines Tipps von Sybille&Bonnie haben wir nun in 10 Tagen eine Termin bei einer TÄ, über die weitere Entwicklung werde ich berichten...
Geb. 10.6.2012, Großpudel, sechs Geschwister, als zweitschwerster Rüde geboren, innerhalb von einer Woche war er der Schwerste (hat seinen guten Appetit bis heute behalten)
Impfungen:
3.8.12 Shippi, Lepto
5.9.12 Shippi, Canis L
17.12.12 Tollwut (nach dem Zahnwechsel)
28.8.12 Shippi
29.11.13 Tollwut
Entwurmungen keine, Überprüfung auf Würmer durch Kotuntersuchungen.
Checks:
Einjährig, Vorstellung bei der Physiotherapeutin, keine Auffälligkeiten, ein Minimalist beim Heben der Hinterpfoten (untypisch für eine Großpudel), daraufhin Vorstellung beim TA - oB
14.5.14 Fast zweijährig, großes Blutbild und Überprüfung der Schilddrüsenwerte, alles in Ordnung, eine minimale Erhöhung der Leukozyten
Ernährung:
Bei der Züchterin, Muttermilch, Tartar, Kochbarf und auch Trockenfutter
Nach Einzug bei uns noch zwei Tage TF, dann Barf.
Erstes Lebensjahr selbst zusammengestellt (nach Swanie und „Natural dog food“)
Zweites Lebensjahr Fertigbarf (Much) mit zusätzlichem Gemüse, ab & zu Knochen (Hühnerhälse, Kalbsbrustbein) und Knorpel (Nasen, Spachtel)
Erkrankungen:
April ‘13 (10monatig)
Demodexmilben, Behandllung 2malig mit Advocate
August 14 (montags Wespenstich mit Schock, trotz sofortiger Apisgabe, dienstags von Doggenrüden in den Rücken gebissen, 4,5cm tiefe Bisswunde, die am Mittwoch unter Vollnarkose ebenfalls versorgt wird, mittwochs Magenaúfgasung)
Starke Magenaufgasung, Klinikaufenthalt, Vollnarkose, Auspumpen des Magens, anschließende Antibiose (Metronidazol), Protonenpumpenhemmer (Omeprazol), Entschäumer (Sab Simplex), Magenschutz (Sucrabest) über 14 Tage
Überpüfender Ultraschall zeigte nach 2 Tagen noch eine leichte Verdickung/Entzündung der Magenschleimhaut, die durch die starke Aufgasung zu erklären war.
Schonkost (gedünstetes helles Fleisch, gekochte Möhren)
Bei der Rückkehr zu Barf, die nächste Aufgasung
Oktober 14
leichte Magenaufgasung, Klinikaufenthalt, lediglich Schmerzmittelgabe i.v., keine Antibiose, Entschäumer
Seitdem Schonkost, inzwischen Nassfutter, Schonkostflocken und gekochtes Gemüse:
morgens – pürierte Flocken oder Gemüsepüree
mittags - Premium Nassfutter aus dem Tetrapack
abends – nur Fleisch, Reinfleischdose, aktuell: Seelachs gedünstet
Die letzte Mahlzeit gibt es um 22 Uhr.
Vor dem Schlafen gibt es Slippery Elm (vormals Leinsamenschleim) mit ein bisschen Hüttenkäse.
Problematik: Bolle schmatzt in der Nacht. Wird unruhig und weckt mich. Es geht ihm nicht gut.
Ich denke, sein Magen übersäuert und er hat Sodbrennen/Bauchweh.
Inzwischen hält er fast komplett durch, ich gebe ihm noch einmal in der Nacht eine Kleinigkeit (kleine Portion Fleisch/Fisch/Hüttenkäse) manchmal auch nochmal SE.
Die letzten Nächte (Seelachsabendbrot) sind besser, er weckt mich erst so gegen 5 Uhr morgens.
Einen Versuch mit Retterspitz/Flohsamenschalen habe ich abgebrochen, in der Zeit wurde es eher schlechter von Nacht zu Nacht.
Tagsüber ist ihm NICHTS anzumerken.
Bolle ist ansonsten ein sportlicher Hund, ein Läufer, draußen powervoll, drinnen ruhig und sehr schmusig. Kein hochmotivierter Musterschüler, auch da eher Minimalist, macht so viel wie er muss… Mit 4 Monaten fing er an das Bein zu heben, mit neun Monaten fing er an zu pöbeln (an der Leine und andere intakte Rüden) und hat/te dadurch sicherlich auch (selbstgemachten) Stress. Inzwischen geht es besser.
Dank eines Tipps von Sybille&Bonnie haben wir nun in 10 Tagen eine Termin bei einer TÄ, über die weitere Entwicklung werde ich berichten...
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