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8 Monate alte Hündin bereits mit schwerer HD was tun?
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Zitat von FuttereckeDelux Beitrag anzeigenNovember wie meinst du das dass es auseinander gehen kann
Andere Hunde zeigen mit HD B schon Schmerzen.Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)
In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack
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Ich bin da mit Sabine einer Meinung, ich wüßte auch was ich tun würde bei einem so jungen Hund mit solch einer Hüfte und jetzt schon Schmerzen.
Natürlich kann man noch etwas gegen Schmerzen usw. tun aber was ist wenn die Maus erstmal einige Jahre alt ist? Es wird ja nicht besser eher im Gegenteil, außer man gönnt ihr neue Hüftgelenke und dafür muß sie auch einiges wegstecken.Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen
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November
Zitat von Barack Beitrag anzeigenSicherlich nicht... NUR.. der Hund hier steht schon schwer auf und quietscht. Sprich, er zeigt schon deutliche Schmerzäußerungen.
Ich find nur, wir haben ein (in der Qualität nicht so tolles) Röntgenbild und den Patienten nicht gesehen.
Deswegen soll darüber dann ein guter Orthopäde befinden (auch über die Grenzen der Behandlungsmöglichkeiten), der den Patienten dann auch tatsächlich gesehen und erlebt hat.
Zitat von FuttereckeDelux Beitrag anzeigenNovember wie meinst du das dass es auseinander gehen kann
Also, Hunde können im Röntgenbild ausgeprägte HD haben, sind aber symptomfrei. Aber deine Hündin hat ja Schmerzen und Auffälligkeiten in der Bewegung. Trotzdem würde der TA sich an der Symptomatik deiner Hündin orientieren (auch, was den Behandlungsverlauf angeht) und nicht am Röntgenbild.
Ferndiagnosen sind einfach schwierig.
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Zitat von November Beitrag anzeigenIch find nur, wir haben (in der Qualität ein nicht so tolles) Röntgenbild
Und ich schrieb nur, wie mein Weg aussehen würde.Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)
In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack
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November
Zitat von Barack Beitrag anzeigenEin besseres Bild gibt der Hündin auf der linken Seite auch keine Pfanne...
Und ich schrieb nur, wie mein Weg aussehen würde.
Ich fand`s nur etwas überhastet. Je nachdem, wie der Orthopäde das beurteilt (und abhängig vom Halter natürlich), kann man auch eine OP in Betracht ziehen.
Es geht ja vor allem um Lebensqualität des Hundes und was man ihm zumuten kann und möchte.
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Gast
Hi,
ich schreib Dir mal unseren damaligen Weg.
Meine Huendin hatte zwar eine Pfanne, aber ihr fehlte ein Teil vom Kreuzbein und sie hatte mittlere und leichte HD.
Von Kind an konnte sie nicht richtig laufen, lief viel Pass, stolperte etc
Wir haben damals eine Goldakkupunktur machen lassen, zusaetzlich taeglich (bis an ihr Lebensende) Wobenzym plus und Rohfleischernaherung gemacht.
Als das mit ca. vier nicht mehr reichte, bekam sie alle fuenf Monate Anabolika gespritzt. Sie lief damit so, als ob sie voellig gesund waere. Die Anabolika bekam sie fast acht Jahre ohne nennenswerte Nebenwirkungen (die treten in der Regel nach 10-15 Jahren auf). Die meisten Tae stellen sich an und wollen das nicht verschreiben, erwaehnen starke Nebenwirkungen etc, nicht verunsichern lassen....die Schmermedis sind weitaus schlimmer. Du musst nur einen Arzt finden, der die Genehmigung hat, das zu verschreiben (der braucht eine extra Genehmigung dafuer).
Unsere Huendin wurde 12,5 und verstarb an einem Mammatumor (trotz OPs etc) und nicht an ihren Gelenken. Man muss halt lernen, damit zu leben, also keine Spielereien, Rennereien zulassen, Mantel wenn kalt oder nass wird, Viscobetten usw usw
Alles Gute
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Gast
Noch ein Nachtrag: Die ersten zwei Meinungen, die wir hatten nach dem Befund waren Einschlaefern. Einer sagte, sie wuerde keine zwei werden mit solchen Stuetzapparatmissbildungen.
Was ich ihr auch noch gegeben habe in der Wachstumsphase war Hokamix und dummerweise Fefu. Erst mit einem 3/4 Jahr bin ich auf die richtige Ernaehrung gekommen, wusste es vorher einfach nicht......
Viel frisches Leinoel habe ich auch immer gegeben (gut gegen Entzuendungen in den Gelenken).
Die anderen bekannten Sachen (Muschelgedoens, Gelatine, Vit E, Hyaluron usw , ich hatte ne Menge ausprobiert ) haben bei uns nix gebracht, nur dem Hersteller geholfen
Vielleicht kriegst Du es ja hin und Ihr findet auch einen gangbaren Weg fuer Euch
Unser Doc sagte immer so schoen, was sie gehabt hat, hat sie gehabt und auch mit Einschraenkungen lernt man, zu leben
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Vorab, mir tut der Befund unheimlich leid und ich selber habe wirklich (Gott sei dank) null Ahnung von HD.
Eine zweite Meinung würde ich mir in jedem Fall einholen. Klar, kann man den Hund sicher auch mit einem schweren Befund irgendwie durchs Leben bringen, aber die Frage ist ja wie.
Ich würde es nicht wollen, dass mein Hund NIE spielen darf, NIE rennen darf, vielleicht nur kurze Spaziergänge etc. Was ist das für ein Leben, wenn ein Hund noch so jung ist?
Gerade weil deine Hündin ein Kangal ist, sollte man auch folgendes bedenken: Das sind große, schwere Hunde, Hunde die es lieben stundenlang durch die Wälder zu stromern und auch durchaus sehr aktiv durch die Gegend rennen wollen.
Wenn das alles nicht möglich wäre, dann wäre für mich die Entscheidung auch klar.
Aber wie gesagt, erst die 2. Meinung.Liebe Grüße Lari
- Viele, die ihr ganzes Leben auf die Liebe verwendeten, können uns weniger über sie sagen als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat -
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Gast
Ich denke, jedes Leben ist lebenswert. Man hat es nur einmal, ein zweites gibt es nicht.
Meine Huendin war ein Dober/DSH Mix, triebstark bis zum Umfallen.
Und ja klar hatte sie auch Aussetzer, wo wir tagelang zu knabbern dran hatten (sie haute ein paar Mal meinem Mann im Wald ab, lief danach auf drei Beinen.... , das waren Momente, wo wir wirklichen Ehekrach hatten )
Ich hab z.B. selber Spondylose, muss damit leben und klarkommen, sterben moechte ich trotzdem nicht, auch wenn es noch irgendwann weitaus schlimmernwerden sollte.
Dennoch sollte natuerlich jeder selber entscheiden, was mit seinem Hund passiert. Die kosten sind natuerlich hoch, bei einer solchen Erkarnkung. OPs , lebenslang Medis, das ist schon eine Menge, was da zusammen kommt.
Ich kann fuer mich nur sagen, ich hab es nie als Einschraenkung empfunden. Die 12 Jahre mit ihr waren wunderschoen und jeden Cent wert. Ich hatte im Alter immer noch mit einem Hunderolli gerechnet. Da kamen wir durch den mistigen Krebs nie an.
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Zitat von FuttereckeDelux Beitrag anzeigen
Es soll wahrscheinlich eine sogenannte (nicht ganz perfekte) PennHip-Distraktionsaufnahme darstellen, die die besondere Lockerheit der Gelenke zeigen soll.
So kann man eine bessere Prognose über den weiteren Verlauf der Erkrankung geben....
Bei einem leichteren Hund (25 bis max. 30 kg) mit solchen Hüften wird zumindest auf der Seite ohne Hüftpfanne sehr oft zu einer Femurkopfresektion geraten.
Das fällt bei einem Kangal ja wahrscheinlich leider weg.
Ein künstliches Hüftgelenk wäre auch schon in dem Alter zu überlegen. Es gibt durchaus Kliniken, die schon operieren und nicht warten, bis der Hund erwachsen ist.
Ich hatte mal einen 9 Monate alten Berner in Behandlung, der eine TEP in diesem Alter bekommen hat.
Eine Goldakupunktur mit anschließender Physiotherapie würde dem Hund evtl.
die Schmerzen während des Wachstums nehmen können. Und hält dir alle Optionen für spätere OP´s offen.
Der Hund einer Physiokollegin (Deutsch Drahthaar) hatte noch schlimmere Hüften und wurde vergoldet. Dem geht es derzeit recht gut damit.
Es gibt durchaus einige Möglichkeiten.....auch bei so einer schweren HD.
Such dir einen guten Orthopäden, der dich möglichst ganzheitlich beraten kann.
Bis zur Entscheidung, was dann evtl. gemacht wird, würde ich auf jeden Fall Schmerzmittel geben, evtl. auch schon zu einem Hundephysiotherapeuten gehen, der dir dann auch Dinge zeigen kann, damit der Hund sich durch Schonhaltungen nicht überall verspannt.
Alles Gute für die "Kleine"!LG Christiane mit Zoe, Abby, Medea und Chelsea
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