Hallo zusammen, ich bin neu in diesem Forum und erhoffe mir Erfahrungen und Ratschläge zum Thema (chronische) Dickdarmentzündung.
Mein 14 jähriger Hund kämpft seit 6 Wochen mit einer Dickdarmentzündung, auch davor hatte er schon alle paar Monate mal Probleme, daher geht die TÄ von einem chronischen Geschehen aus. Vorab, Kotuntersuchung war negativ, keine Giardien, Clostridien etc und die letzte Blutuntersuchung Ende letzten Jahres gab auch keinen Hinweis auf erhöhte Entzündungsparameter oder Bauchspeicheldrüsenprobleme. Die letzten zwei Jahre wurde er auch nicht mehr geimpft, kann also auch kein Auslöser sein. Er bekam eine Woche Metronidazol und ein kurzwirkendes Cortison und wir sollten ihn auf ein Futter mit hohem Ballaststoffgehalt umstellen welches positiv auf den Dickdarm wirkt, Royal Canin GI Fibre Response, auch wenn ich mit der Zusammensetzung nicht glücklich bin. Um das auszugleichen bekommt er zurzeit immer noch Pfotenliebe Nassfutter, was ja wirklich sehr hochwertig ist und Selbstgekochtem nahe kommt. Zudem täglich Symbiopet um die Darmflora aufzubauen, Moor kann man ihm leider nicht unterjubeln.
Leider hat er trotz allem immer wieder kurze Schübe mit Blut und Schleim im Stuhl, zwischendurch aber Tage an denen alles prima ist. Abgesehen von einer hohen Kotmenge. Wir haben schnell die Trockenfuttermenge reduziert, aber selbst bei winzigen Mengen plus Großteil Nassfutter oder Frischgekochtem ist das immer noch Thema und er muss desöfteren nachts raus, aber nicht mit Durchfall, sondern wegen normalem Kotabstz. Allerdings ist absolut kein System ersichtlich was, diese "Schübe" auslösen könnte, das passiert auch wenn er mal nur Dose oder Selbstgekochtes bekommt und an anderen Tagen mit selber Fütterung ist auch alles wieder gut.
Sonst ist er munter, frisst mit eigentlich ungewöhnlich großem Appetit, erbricht nicht, ist aber nach der Fütterung oft unruhig und will Grasfressen.
Die TÄ will nun eine Langzeittherapie mit Metronidazol beginnen, worüber ich nicht so ganz glücklich bin. Eine andere Option wäre eine Darmspiegelung mit Biopsie, aber das möchte ich ihm mit 14 Jahren eigentlich ersparen. Futtermittelallergie oder IBD hält sie auch für eher unwahrscheinlich, in den letzten 14 Jahren hat er alles vertragen und er zeigt auch keine anderen Symptome wie Juckreiz o.ä
Würde mich über Meinungen und Erfahrungen freuen!
Mein 14 jähriger Hund kämpft seit 6 Wochen mit einer Dickdarmentzündung, auch davor hatte er schon alle paar Monate mal Probleme, daher geht die TÄ von einem chronischen Geschehen aus. Vorab, Kotuntersuchung war negativ, keine Giardien, Clostridien etc und die letzte Blutuntersuchung Ende letzten Jahres gab auch keinen Hinweis auf erhöhte Entzündungsparameter oder Bauchspeicheldrüsenprobleme. Die letzten zwei Jahre wurde er auch nicht mehr geimpft, kann also auch kein Auslöser sein. Er bekam eine Woche Metronidazol und ein kurzwirkendes Cortison und wir sollten ihn auf ein Futter mit hohem Ballaststoffgehalt umstellen welches positiv auf den Dickdarm wirkt, Royal Canin GI Fibre Response, auch wenn ich mit der Zusammensetzung nicht glücklich bin. Um das auszugleichen bekommt er zurzeit immer noch Pfotenliebe Nassfutter, was ja wirklich sehr hochwertig ist und Selbstgekochtem nahe kommt. Zudem täglich Symbiopet um die Darmflora aufzubauen, Moor kann man ihm leider nicht unterjubeln.
Leider hat er trotz allem immer wieder kurze Schübe mit Blut und Schleim im Stuhl, zwischendurch aber Tage an denen alles prima ist. Abgesehen von einer hohen Kotmenge. Wir haben schnell die Trockenfuttermenge reduziert, aber selbst bei winzigen Mengen plus Großteil Nassfutter oder Frischgekochtem ist das immer noch Thema und er muss desöfteren nachts raus, aber nicht mit Durchfall, sondern wegen normalem Kotabstz. Allerdings ist absolut kein System ersichtlich was, diese "Schübe" auslösen könnte, das passiert auch wenn er mal nur Dose oder Selbstgekochtes bekommt und an anderen Tagen mit selber Fütterung ist auch alles wieder gut.
Sonst ist er munter, frisst mit eigentlich ungewöhnlich großem Appetit, erbricht nicht, ist aber nach der Fütterung oft unruhig und will Grasfressen.
Die TÄ will nun eine Langzeittherapie mit Metronidazol beginnen, worüber ich nicht so ganz glücklich bin. Eine andere Option wäre eine Darmspiegelung mit Biopsie, aber das möchte ich ihm mit 14 Jahren eigentlich ersparen. Futtermittelallergie oder IBD hält sie auch für eher unwahrscheinlich, in den letzten 14 Jahren hat er alles vertragen und er zeigt auch keine anderen Symptome wie Juckreiz o.ä
Würde mich über Meinungen und Erfahrungen freuen!
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