Hallo,
meine Hündin, Labrador/Border-Collie-Mix, 1 1/2 Jahre alt, muss derzeit eine Allergieausschlussdiät über sich ergehen lassen. Sie ist ein sehr aktiver Hund der ständig auf der Suche nach Action ist und sie wiegt bei einer Schulterhöhe von 58 cm um die 24 kg. Ich habe sie mit 8 Monaten bekommen und nach einer Eingewöhnungszeit von TroFu auf Frischfleisch Fütterung umgestellt, was problemlos geklappt hat.
Vor einigen Wochen fing sie dann an, sich ständig zu kratzen, Beine und Pfoten zu "benagen", bekam Ohrenentzündungen, Augenentzündungen, um Weihnachten herum auch noch Husten und eine Halsentzündung. Nachdem unsere HausTÄ irgendwie nicht aktiv werden wollte und nach einer Ölkur mit EFA Zoon sich (erstaunlicherweise...) auch keine Besserung einstellte, haben wir den TA gewechselt. Dort wurde Blut abgenommen (allgemeines Blutbild und Entzündungsparameter), die Haut an allen vom Juckreiz betroffenen Stellen untersucht, Proben genommen etc. Wurmbefall haben wir natürlich auch über mehrfache negative Kotproben ausgeschlossen. Nachdem wir erst einmal alle Entzündungen etc. behandelt haben, sind wir nun in der vierten Woche der Ausschlussdiät: es gibt ausschließlich Strauss und Süßkartoffeln.
Da unsere Mausi nun schon immer einen ziemlichen Energiedurchsatz hat und es schwer ist sie so zu füttern, dass keine Rippe mehr zu sehen ist, habe ich immer relativ fettes Fleisch vom Lamm gefüttert und bei fettärmeren Fleischsorten Lammfett zugefüttert. Da ich aber schon fast alles an Fleischsorten gefüttert hatte, muss Mausi nun sehr fettarmen Strauss über sich ergehen lassen. Da Süßkartoffeln (glaube ich) keine Kartoffeln sind, lässt sich daraus auch nicht sehr viel Energie beziehen. Sie bekommt aktuell 600 g Strauss und 600 g Süßkartoffeln pro Tag. Üblicherweise bekommt sie nur eine Fleischmenge von 500 g, da sie schnell zur Magenübersäuerung neigt. Damit kämpfen wir wegen der hohen Futtermenge gerade parellel auch wieder, mit einer Aufteilung auf 3 Mahlzeiten ist es aber schon viel besser geworden.
Leider hat Mausi in den letzten 3 Wochen gut 2 kg abgenommen und man sieht jetzt wieder jede Rippe und auch die Hüfthöcker. Sie ist soweit fit (Sportprogramm gibts natürlich nicht), gut drauf und frech und vorlaut wie eh und je. Die Allergiesymptome sind seit der 3. Woche deutlich besser geworden (kaum noch Kratzen, Ohrenentzündungen ganz weg, keine wiederkehrenden Augenentzündungen mehr), so dass ich hinsichtlich der Ausschlussdiät das Gefühl habe auf dem richtigen Weg zu sein. Aber die Gewichtsabnahme macht mir natürlich schon Sorgen. Die Futtermenge kann ich hinsichtlich der Fleischmenge nicht weiter erhöhen, dann haben wir definitiv wieder mit schlimmerer Übersäuerung zu kämpfen. Und wenn ich sie 4-5 mal am Tag füttern würde, wäre sie ja nur noch mit Verdauen beschäftigt, was den ganzen Organismus belasten würde.
Nun meine Frage: Gibt es hier Erfahrungen und Vorschläge, was wir vielleicht gegen die weitere Gewichtsabnahme tun können? Öl (Omega3+Omega6) bekommt sie täglich 2 EL. Wir sollen 12 Wochen lang nur Strauss + Süßkartoffeln füttern! Ich wiege den Hund jetzt alle 2 Tage (was nicht so schön ist, da ich mit auf die Waage muss und nach dem Winter noch nicht wieder in Topform bin ...) und behalte das Gewicht akribisch im Auge. Nach einem schweren Hakenwurmbefall letzten Herbst hatte sie nur noch knapp 20 kg gewogen, das war sehr sehr unschön ...
Ich danke für jeden Hinweis/jede Idee!
Viele Grüße
Silke und die Tümpeltröte (die überall reinspringt, wenn es flüssig aussieht, egal welche Farbe es hat ...)
meine Hündin, Labrador/Border-Collie-Mix, 1 1/2 Jahre alt, muss derzeit eine Allergieausschlussdiät über sich ergehen lassen. Sie ist ein sehr aktiver Hund der ständig auf der Suche nach Action ist und sie wiegt bei einer Schulterhöhe von 58 cm um die 24 kg. Ich habe sie mit 8 Monaten bekommen und nach einer Eingewöhnungszeit von TroFu auf Frischfleisch Fütterung umgestellt, was problemlos geklappt hat.
Vor einigen Wochen fing sie dann an, sich ständig zu kratzen, Beine und Pfoten zu "benagen", bekam Ohrenentzündungen, Augenentzündungen, um Weihnachten herum auch noch Husten und eine Halsentzündung. Nachdem unsere HausTÄ irgendwie nicht aktiv werden wollte und nach einer Ölkur mit EFA Zoon sich (erstaunlicherweise...) auch keine Besserung einstellte, haben wir den TA gewechselt. Dort wurde Blut abgenommen (allgemeines Blutbild und Entzündungsparameter), die Haut an allen vom Juckreiz betroffenen Stellen untersucht, Proben genommen etc. Wurmbefall haben wir natürlich auch über mehrfache negative Kotproben ausgeschlossen. Nachdem wir erst einmal alle Entzündungen etc. behandelt haben, sind wir nun in der vierten Woche der Ausschlussdiät: es gibt ausschließlich Strauss und Süßkartoffeln.
Da unsere Mausi nun schon immer einen ziemlichen Energiedurchsatz hat und es schwer ist sie so zu füttern, dass keine Rippe mehr zu sehen ist, habe ich immer relativ fettes Fleisch vom Lamm gefüttert und bei fettärmeren Fleischsorten Lammfett zugefüttert. Da ich aber schon fast alles an Fleischsorten gefüttert hatte, muss Mausi nun sehr fettarmen Strauss über sich ergehen lassen. Da Süßkartoffeln (glaube ich) keine Kartoffeln sind, lässt sich daraus auch nicht sehr viel Energie beziehen. Sie bekommt aktuell 600 g Strauss und 600 g Süßkartoffeln pro Tag. Üblicherweise bekommt sie nur eine Fleischmenge von 500 g, da sie schnell zur Magenübersäuerung neigt. Damit kämpfen wir wegen der hohen Futtermenge gerade parellel auch wieder, mit einer Aufteilung auf 3 Mahlzeiten ist es aber schon viel besser geworden.
Leider hat Mausi in den letzten 3 Wochen gut 2 kg abgenommen und man sieht jetzt wieder jede Rippe und auch die Hüfthöcker. Sie ist soweit fit (Sportprogramm gibts natürlich nicht), gut drauf und frech und vorlaut wie eh und je. Die Allergiesymptome sind seit der 3. Woche deutlich besser geworden (kaum noch Kratzen, Ohrenentzündungen ganz weg, keine wiederkehrenden Augenentzündungen mehr), so dass ich hinsichtlich der Ausschlussdiät das Gefühl habe auf dem richtigen Weg zu sein. Aber die Gewichtsabnahme macht mir natürlich schon Sorgen. Die Futtermenge kann ich hinsichtlich der Fleischmenge nicht weiter erhöhen, dann haben wir definitiv wieder mit schlimmerer Übersäuerung zu kämpfen. Und wenn ich sie 4-5 mal am Tag füttern würde, wäre sie ja nur noch mit Verdauen beschäftigt, was den ganzen Organismus belasten würde.
Nun meine Frage: Gibt es hier Erfahrungen und Vorschläge, was wir vielleicht gegen die weitere Gewichtsabnahme tun können? Öl (Omega3+Omega6) bekommt sie täglich 2 EL. Wir sollen 12 Wochen lang nur Strauss + Süßkartoffeln füttern! Ich wiege den Hund jetzt alle 2 Tage (was nicht so schön ist, da ich mit auf die Waage muss und nach dem Winter noch nicht wieder in Topform bin ...) und behalte das Gewicht akribisch im Auge. Nach einem schweren Hakenwurmbefall letzten Herbst hatte sie nur noch knapp 20 kg gewogen, das war sehr sehr unschön ...
Ich danke für jeden Hinweis/jede Idee!
Viele Grüße
Silke und die Tümpeltröte (die überall reinspringt, wenn es flüssig aussieht, egal welche Farbe es hat ...)
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