Hallo zusammen,
meine knapp 5 Jahre alte Aussiehündin hat seit etwa einem Dreivierteljahr epileptische Anfälle. Als wäre das nicht schlimm genug hat sie als Nebenwirkung der Medikamente unter anderem ständig Hunger. Sie scheint nur noch ans Essen zu denken. Man kann nichts mehr irgendwo stehen lassen, sie klaut alles. Früher konnte sie Würstchen apportieren. Keine Chance mehr. Früher hat sie auf "Aus" wirklich alles ausgespuckt was sie gerade im Mund hatte. Heute schluckt sie es auf Kommando "Aus" sofort runter sollte es sich um etwas auch nur ansatzweise essbares handeln. Zu essbar gehören inzwischen auch Labellos und Bienenwachskerzen. Es ist einfach nur furchtbar und natürlich auch für den armen Hund schrecklich.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Medikamente, da dämpfend, den Grundsatz senken. Zu guter Letzt bekommt sie, ebenfalls wegen der Epilepsie, jetzt auch weniger Bewegung als früher, da sie zum einen durch die Medis viel früher müde ist und zum anderen auch in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt ist, will sagen sie bewegt sich ungeschickter wodurch gerade beim Springen das Verletzungsrisiko steigt. Also fällt bis auf weiteres Agility aus.
Dass diese Kombination ihrer Figur nicht gerade zuträglich ist könnt ihr euch sicher vorstellen.
Sie ist 49 cm groß und hat für einen Aussie eine moderate Figur, also kein halber Windhund aber auch kein Berner Sennenhund Verschnitt. Sprich mit 19 kg ist sie sehr sportlich, mit 20-21 kg hat sie die ideale Showfigur. Inzwischen sind es aber 24,5 kg und das ist jenseits von gut und böse.
Zunehmen ist darüber hinaus noch schlecht, weil die Medikation auf Basis des Körpergewichts berechnet wird. Das heißt höheres Gewicht = höhere Dosis = noch mehr Nebenwirkungen.
Sie bekommt schon Diät Futter (hochwertiges Trofu), aber das sind halt um wirklich zu reduzieren mikroskopisch kleine Portionen. Zusätzlich relativ regelmäßig Rinder- oder Kalbsbrustbein, ab und zu gewolftes Rinderherz mit Pansen, also extra recht mageres Fleisch. Früher auch Hühnerhälse, sind mir jetzt aber zu fettig. Als Leckerchen nur getrocknete Rinderlunge und ab und zu ein Rinderohr. Zudem weiche ich Flohsamenschalen ein, weil ich hoffe, dadurch ohne größere Kalorienzufuhr dem ständigen Hungergefühl Herr zu werden.
Fällt euch noch irgendetwas ein, um Gewicht zu reduzieren und trotzdem den Hund nicht zu sehr hungern zu lassen, denn so richtig erfolgreich ist das Abnehmprogramm bis jetzt nicht. Hat sie aber zu viel Hunger kotzt sie und das geht gar nicht. Wir sind darauf angewiesen, dass die Medikamente vollständig aufgenommen werden. Also kein Kotzen und kein Durchfall. Himmel ist das alles schwierig!
Danke und liebe Grüße
Katja
meine knapp 5 Jahre alte Aussiehündin hat seit etwa einem Dreivierteljahr epileptische Anfälle. Als wäre das nicht schlimm genug hat sie als Nebenwirkung der Medikamente unter anderem ständig Hunger. Sie scheint nur noch ans Essen zu denken. Man kann nichts mehr irgendwo stehen lassen, sie klaut alles. Früher konnte sie Würstchen apportieren. Keine Chance mehr. Früher hat sie auf "Aus" wirklich alles ausgespuckt was sie gerade im Mund hatte. Heute schluckt sie es auf Kommando "Aus" sofort runter sollte es sich um etwas auch nur ansatzweise essbares handeln. Zu essbar gehören inzwischen auch Labellos und Bienenwachskerzen. Es ist einfach nur furchtbar und natürlich auch für den armen Hund schrecklich.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Medikamente, da dämpfend, den Grundsatz senken. Zu guter Letzt bekommt sie, ebenfalls wegen der Epilepsie, jetzt auch weniger Bewegung als früher, da sie zum einen durch die Medis viel früher müde ist und zum anderen auch in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt ist, will sagen sie bewegt sich ungeschickter wodurch gerade beim Springen das Verletzungsrisiko steigt. Also fällt bis auf weiteres Agility aus.
Dass diese Kombination ihrer Figur nicht gerade zuträglich ist könnt ihr euch sicher vorstellen.
Sie ist 49 cm groß und hat für einen Aussie eine moderate Figur, also kein halber Windhund aber auch kein Berner Sennenhund Verschnitt. Sprich mit 19 kg ist sie sehr sportlich, mit 20-21 kg hat sie die ideale Showfigur. Inzwischen sind es aber 24,5 kg und das ist jenseits von gut und böse.
Zunehmen ist darüber hinaus noch schlecht, weil die Medikation auf Basis des Körpergewichts berechnet wird. Das heißt höheres Gewicht = höhere Dosis = noch mehr Nebenwirkungen.
Sie bekommt schon Diät Futter (hochwertiges Trofu), aber das sind halt um wirklich zu reduzieren mikroskopisch kleine Portionen. Zusätzlich relativ regelmäßig Rinder- oder Kalbsbrustbein, ab und zu gewolftes Rinderherz mit Pansen, also extra recht mageres Fleisch. Früher auch Hühnerhälse, sind mir jetzt aber zu fettig. Als Leckerchen nur getrocknete Rinderlunge und ab und zu ein Rinderohr. Zudem weiche ich Flohsamenschalen ein, weil ich hoffe, dadurch ohne größere Kalorienzufuhr dem ständigen Hungergefühl Herr zu werden.
Fällt euch noch irgendetwas ein, um Gewicht zu reduzieren und trotzdem den Hund nicht zu sehr hungern zu lassen, denn so richtig erfolgreich ist das Abnehmprogramm bis jetzt nicht. Hat sie aber zu viel Hunger kotzt sie und das geht gar nicht. Wir sind darauf angewiesen, dass die Medikamente vollständig aufgenommen werden. Also kein Kotzen und kein Durchfall. Himmel ist das alles schwierig!
Danke und liebe Grüße
Katja
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