Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Kastration (Hündin )

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    Meine Cockerhündin wurde mit 10 Monaten kastriert. Fell wird geschoren, von daher haben wir keine Probleme. Ist heute 13,5 Jahre alt, fit wie ein Jungspunt, hält locker 10 stündige Bergwanderungen durch. Steht unserer jüngeren Hündin in nichts nach. Alle Untersuchungen wie Haut, Blut, Stuhl, Ultraschall/jährlich einwandfrei.
    Habe die Kastra nie bereut und würde das immer wieder machen. Viele unkastrierte aus ihrer Welpengruppe sind mittlerweile an Gebärmutterkrebs/-entzündungen verstorben.
    In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

    Kommentar


      #17
      Zitat von Giggi 77 Beitrag anzeigen
      Mein Computer ist kaputt...kann nur übers Handy momentan schreiben, ...später dann ausführlicher. ..habe es mir reiflich überlegt und lass sie devinitiv nicht kastrieren. lg giggi
      Oh,das finde ich gut. Ich bin gespannt darauf wie du zu deiner Entscheidung gefunden hast.
      Marion mit Bartmaus Frieda

      Kommentar


        #18
        Sorry funktioniert wieder!

        tja wo soll ich anfangen. Eigentlich bin ich ja so gut wie für alles , was gegen die Natur spricht. D.h. auch Kastration. Allerdings dachten wir sie hätte was an der Wirbelsäule o. doch Hüfte! Mit knapp zwei Jahren lies ich sie röntgen und der Befund war Ok. Mit der zunehmenden Läufigkeit wurde sie depressiv u. ein wenig zickig. Dann veränderte sich der Zyklus ein wenig und sie winselte arg wenn ein großer sie beim spiel ansprang. Also lies ich sie nochmals untersuchen ohne Narkose nur Manuell. Die Reaktion wahr so heftig, das TA meinte Hüfte o. Wirbelsäule HD o. 'Spondylose o. sonstiges. Erfahrene Tierarzthelferin die ich auch persönlich kenne, meinte eventuell wenn sich negativ Befund bestätigt, dann kastration vielleicht vernünftig. Das alles war im Herbst und ich habe im November sofort mit Barfen begonnen und würde nur noch roh füttern und hatte ja vor kurzem Termin Röntgen Wirbelsäule und Hüfte ich sah alle Röntgenbilder alles Oksie spielt wieder lieber und ist auch nicht mehr so empfindlich. Wie auch immer ich glaube das sich durchs Barfen was veränderte!! Habe mich auch mit Kynologen wie Bloch u. sein Toscaner Rudel beschäftigt und natürlich auch euer empfohlenes Buch.
        nochmal und bis bald Giggi

        Kommentar


          #19
          Also wenn es keine medizinischen Notwendigkeit für eine Kastration gibt, würde ich dir davon abraten. Du legst dich ja auch nicht unters Messer, weil man das halt so macht. Die Folgen einer Kastration sind leider nicht abzusehen. Mal ganz abgesehen von den Dingen, die beim während des Eingriffs passieren können.

          Kommentar


            #20
            Zitat von Agilityfan Beitrag anzeigen
            Habe die Kastra nie bereut und würde das immer wieder machen. Viele unkastrierte aus ihrer Welpengruppe sind mittlerweile an Gebärmutterkrebs/-entzündungen verstorben.
            Ja! Ich sehe das genauso!
            Nelli wird bald 13 Jahre, ist superfit und gut drauf, schaut blendend und viel jünger aus, macht jede Wanderung problemlos und freudig mit.
            Auch die nächsten Hunde, die in unser Haus kommen werden kastriert.
            Wenn eine Hündin zweimal pro Jahr läufig wird und nie gedeckt wird ist das genauso wider die Natur.
            Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

            Kommentar


              #21
              Zitat von schnellinelli Beitrag anzeigen
              ...Wenn eine Hündin zweimal pro Jahr läufig wird und nie gedeckt wird ist das genauso wider die Natur.
              Und warum paaren sich in der Natur nur Leitwolf und Wölfin?

              Ich würde hier NIE wieder ohne Grund eine Hündin kastrieren lassen. Die eine, die wir kastrieren ließen, hatte alle Nebenwirkungen, die es gibt.
              LG Astrid www.vom-highlander.de
              Man lebt ruhiger, wenn: - man nicht alles sagt, was man weiß, - nicht alles glaubt, was man hört und - über den Rest einfach nur lächelt.

              Kommentar


                #22
                Musste Casey im November auf Grund pyo kastrieren lassen....😥😥😥
                Wesen s verändert Nein ...fellwuchs sch......wattig....muss nun 2x im Monat zum frieseur zum bürsten und Nein casey wird nicht grschoren......
                Bitte nur wenn notwendig kastrieren.....
                Lg Ute mit Tessy,Ismael,Banja , Mauselchen ,sowie Innimaus & Nillaken ,
                nun auch mein Seelenhund Casey Hope ganz tief im ❤️

                Kommentar


                  #23
                  Hallo!

                  Moony ist jetzt 10 Monate alt und grade das erste Mal läufig.
                  Sie verhält sich recht "normal".

                  Also wir wollen sie nicht kastrieren, nur wenn es eben notwendig wäre.

                  Ich habe mir das mit dem Läufigkeit eigentlich schlimmer vorgestellt...
                  insofern.
                  Ich habe selber schon etliche OPs hinter mir und freiwillig oder unnötig würde ich weder mir, noch meinem Hund sowas antun.
                  LG Schlundi

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von Die Highlander Beitrag anzeigen
                    Und warum paaren sich in der Natur nur Leitwolf und Wölfin?

                    Ich würde hier NIE wieder ohne Grund eine Hündin kastrieren lassen. Die eine, die wir kastrieren ließen, hatte alle Nebenwirkungen, die es gibt.
                    Grundsätzlich sollte jeder Hund intakt bleiben.
                    Können und dürfen.
                    Es ist aber einfach etwas blauäugig, immer wieder dieses "Natur"-Beispiel und die Wölfe anzuführen.
                    Weder leben unsere Haushunde auch nur annähernd in der Natur (die wenigsten!), noch sind es Wölfe.
                    In jedem Straßenhunderudel gibt es nicht nur die Alpha-Hündin und den Leitrüden, die sich paaren.
                    Sonst gäbe es die unglaubliche Hundeproblematik und die unkontrollierte Vermehrung in diesen Ländern einfach nicht.
                    Und genauso ist es blauäugig, zu sagen, jeder Hund muß auf Teufel komm``raus intakt bleiben.
                    Auch, und das gilt hoffentlich für die allermeisten Hunde, ohne sich jemals fortpflanzen zu dürfen.
                    Meine Rüden sind beide intakt.
                    Mein älterer Rüde ist jetzt sieben Jahre alt.
                    Und ich überlege, ihn kastrieren zu lassen.
                    Einfach, weil ich merke, daß ihm seine Eier...einfach keinen Spaß machen.
                    Er ist draußen komplett ausgeschaltet, saugt nur noch Gerüche auf, ist völlig abwesend, von Freude und Spaß an Spaziergängen ist er meilenweit entfernt.
                    Er hat dauerhaft Prostataprobleme, tröpfelt eitrig und das ständig, sabbert, guckt leidend und ich muß laut werden, damit ich überhaupt noch durchdringe.
                    Normal?
                    Ja...sicherlich.
                    Aber nicht über Wochen und das am Stück.
                    Wir leben in einer Welt der kompletten Reizüberflutung, weil es einfach viel zu viele Hunde gibt.
                    Wenn ich weiter draußen mit ihm laufe, da, wo nur wenige Hunde unterwegs sind, ist es völlig anders.
                    Und da laufe ich auch meistens.
                    Hier bei uns treffen wir täglich mindestens 20 andere Hunde.
                    Und die meisten Halter latschen wirklich immer dieselbe Runde, dreimal am Tag...und wenn die Hündin läufig ist, ja, dann ist sie das halt.
                    Die pinkelt dann 30 Mal markierenderweise am Tag, im Verbund mit noch drei anderen läufigen Hündinnen.
                    Auf kleinstem Gebiet.
                    Und das hat mit "Natur" einfach nicht mehr viel zu tun.
                    Von daher, eine Kastration sollte absolut sehr gut überlegt sein, keine Frage.
                    Aber sie kann durchaus Sinn machen und Lebensqualität wiederherstellen.
                    Gesundheitliche Gründe bedeuten in meinen Augen auch, eine gesunde Psyche.
                    Und Dauerstreß macht keine solche.

                    LG, Susanne

                    Kommentar


                      #25
                      Zitat von Sugarboys Beitrag anzeigen
                      ...Und genauso ist es blauäugig, zu sagen, jeder Hund muß auf Teufel komm``raus intakt bleiben....
                      Man sollte auch aufhören, Meinungen überspitzt wiederzugeben. Nicht umsonst schrieb ich, "nicht ohne Grund...".

                      Okay, wenn das Wolfs-Beispiel nicht gewünscht ist, nehme ich den Menschen. Da ist es auch nicht "wider die Natur", wenn Frauen (aus verschiedenen Gründen) kein Kind kriegen. Die wenigsten davon sind kastriert
                      LG Astrid www.vom-highlander.de
                      Man lebt ruhiger, wenn: - man nicht alles sagt, was man weiß, - nicht alles glaubt, was man hört und - über den Rest einfach nur lächelt.

                      Kommentar


                        #26
                        Zitat von Sugarboys Beitrag anzeigen
                        In jedem Straßenhunderudel gibt es nicht nur die Alpha-Hündin und den Leitrüden, die sich paaren.
                        Das vielleicht nicht, aber selbst geplante Hundezucht kannst du vergessen, wenn die Hündin und der Rüde nicht passen.

                        Habe es zu oft erlebt, dass sich Hündin A von Rüde A nie decken lassen würde.

                        Mein eigener unkastrierter Rüde (sein Leben lang regelmäßiger Kontakt mit intakten Hündinnen und lebte vom 2009 bis 2012 mit intakten Hündnnen zusammen) schaut sehr viele Hündinnen selbst in den Stehtagen mit dem A. nicht an.
                        Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                        In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von Sugarboys Beitrag anzeigen
                          Wir leben in einer Welt der kompletten Reizüberflutung, weil es einfach viel zu viele Hunde gibt.
                          Wenn ich weiter draußen mit ihm laufe, da, wo nur wenige Hunde unterwegs sind, ist es völlig anders.
                          Und da laufe ich auch meistens.
                          Hier bei uns treffen wir täglich mindestens 20 andere Hunde.
                          Und die meisten Halter latschen wirklich immer dieselbe Runde, dreimal am Tag...und wenn die Hündin läufig ist, ja, dann ist sie das halt.
                          Die pinkelt dann 30 Mal markierenderweise am Tag, im Verbund mit noch drei anderen läufigen Hündinnen.
                          Auf kleinstem Gebiet.
                          Und das hat mit "Natur" einfach nicht mehr viel zu tun.
                          Von daher, eine Kastration sollte absolut sehr gut überlegt sein, keine Frage.
                          Aber sie kann durchaus Sinn machen und Lebensqualität wiederherstellen.
                          Gesundheitliche Gründe bedeuten in meinen Augen auch, eine gesunde Psyche.
                          Und Dauerstreß macht keine solche.

                          LG, Susanne
                          Das sehe ich auch so!

                          Warum hier immer der Wolf und nun die Menschen für Beispiele herhalten müssen verstehe ich nicht wirklich.

                          Meine Hunde sind kastriert, alle Drei und das gewollt, die Rüden mit 11 - 12 Monaten, die Hündin nach der ersten Läufigkeit. Es gab nie Nachteile, weder am Fell, Verhalten, Muskelaufbau oder Inkontinenz und mittlerweile sind zwei von ihnen 13 Jahre, der Lütte 7,5 Jahre alt und alle noch fit.

                          Ich sehe auch einen großen Unterschied ob ich ländlich wohne, wo die Hundedichte eher gering ist, als in einer Großstadt, wie wir in Berlin.

                          In den Auslaufgebieten sehe ich es fast täglich, welchem Spießrutenlauf die Hunde ausgesetzt sind, unter hunderten von Hunden. Das ist Stress pur!!
                          Gerade für meine ängstlich, traumatisierte Hündin war es die beste Entscheidung die ich fällen konnte, endlich hatte sie Ruhe und konnte sich unbedrängt entwickeln, zu einer souveränen Hündin und auch Fussel mit Epilepsie, der Stress überhaupt nicht braucht, hat sich alles zum Guten gewendet.

                          Manchmal sind mir manche Meinungen hier einfach zu eingefahren, da wird kaum eine andere Entscheidung akzeptiert.

                          Wenn junge Hunde kastriert werden, appelliert man immer mit der Warnung, das man keine unnütze Narkose riskieren sollte, doch was ist mit alten Hunden, wo dann durch Notkastrationen eine Narkose noch ein viel höheres Risiko darstellt!?
                          Liebe Grüße Sabine
                          und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

                          Kommentar


                            #28
                            Von mir aus soll kastrieren, wer will.

                            Ich tue es nicht mehr ohne Grund (tat es noch nie) nach meinen Erfahrungen.
                            Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                            In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

                            Kommentar


                              #29
                              Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, aber ja, meine Hunde werden kastriert. Insgesamt haben wir 4 Hunde, davon zwei Rüden und zwei Hündinnen. Alle 4 leben ohne kastrationsbedingte Probleme. Unser Schäferrüde ist zwar gesundheitlich bedient, aber das hat nichts mit der Kastra zu tun.

                              Beide Hündinnen sind charakterlich absolut tolle Hunde. Auch Fellprobleme (1x Tibet Terrier, 1x Pit Bull) konnte ich keine feststellen. Die Pit-Hündin war bereits kastriert als ich sie bekommen habe, kann also nicht sagen wie alt sie bei der Kastra war - vermutlich ca. 2 Jahre. Die Tibeterin wurde mit 7 Monaten kastriert.
                              Beide haben auch keinerlei Figurprobleme oder Probleme mit Inkontinenz (die Tibeterin ist mit 14,5 Jahren aufgrund einer Blasenproblematik inkontinent geworden). Die Pit-Dame hält mit 12 Jahren noch locker überall mit, ist top fit und hat Power ohne Ende. Die Tibeterin ist jetzt 15 und lässt es inzwischen ruhiger angehen. 2-stündige Wanderungen sind aber auch kein Problem, wenn danach ein Ruhetag folgt.

                              Aus meiner Erfahrung, auch mit den Hunden von Freunden, konnte ich bisher keine negativen Auswirkungen der Kastration feststellen.
                              Aber ich denke die Entscheidung muss jeder für sich und seinen Hund selbst treffen. Man kann sich informieren über Pro und Kontra und dann im Einzelfall entscheiden.

                              Kommentar


                                #30
                                Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                                Von mir aus soll kastrieren, wer will.

                                Ich tue es nicht mehr ohne Grund (tat es noch nie) nach meinen Erfahrungen.
                                Hört sich irgendwie trotzig an oder.

                                Der zweite Satz ist in sich widersprüchlich!

                                Wenn jemand Rat sucht, da er sich wegen einer Kastra und aus bestimmten Dingen, nicht sicher ist, finde ich eine "Beratung" auf neutraler Ebene gut, leider schießen da ein paar Kontraleute über das Ziel hinaus und bewirken damit genau das Gegenteil oder der User bleibt gleich weg.

                                Echt hat hier einer Angst für seine Aussagen Kloppe zu bekommen, traurig, könnte mir nicht passieren, denn ich stehe dazu was ich sage.
                                Liebe Grüße Sabine
                                und meine Fellnasen Buffy, Rowdy & Fussel

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X