Ich habe mich für dieses Forum angemeldet, um dann doch mal Informationen zu Anaplasmose zu sammeln.
Letzten Herbst bekam unser nun 10 Jahre alter Appenzeller die Diagnose Anaplasmose. Er hatte eine Zahn-OP bei unserer "Zahnärztin" und da er sowieso schon in Narkose lag, sollte dort einiges abgeklärt werden, da er recht schwierig zu händeln ist. Seine Schultern wurden geröngt, da er unrund lief, wobei Spondylose herauskam: 2 Wirbel verknöchert, der 3 darin begriffen. Sie hat dann noch den rest der Wirbelsäule geröngt, aber der war ok.
Da er damals seit einiger Zeit stark hechelte, recht schnell müde war und hin und wieder auch mal hustete, wurde ein Blutbild gemacht, um einen Anfangsverdacht in Richtung "Herz" zu verfolgen. Die Überprüfung seiner Schilddrüsenwerte stand ebenfalls auf dem Programm. Ich drängte auf eine Überprüfung auf Borreliose und da nahm die Ärztin auch Anaplasmose, von der ich bis dahin noch nie gehört hatte, mit ins Programm. Diese war es dann, mit einem Titer 1/320. Er bekam 4 Wochen Doxy, was ihm keine Probleme bereitete und die diffusen "Leiden" verschwanden.
Über den Winter lief er immer mal wieder unrund, was wir auf Winter - Arthrose und Spondylose schoben. Um Ostern rum nahm dann das Hecheln wieder zu, aber immer noch schrillten unsere Alarmglocken nicht. Unsere Haustierärztin verordnete mal durchgehend Schmerzmedis, da sie es auf Schmerzen schob und Bilbo beim Abtasten an 2 Stellen der Wirbelsäule arg reagierte. Ein Spondyloseschub stand im Raum. Die Schmerzmedis brachten keinen nenneswerten Erfolg. Wir gingen Schwimmen und machten Laserakupunktur, aber wirklich besser wurde es nicht. Ich forderte dann ein Blutbild, samt Überprüfung der Zeckenkrankheiten und da war sie wieder - oder immer noch - die Anaplasmose, diesmal mit einem Titer 1/400 - nicht wirklich hoch, aber anscheinend ausreichend, um Bilbo auszuknocken.
Es gibt gerade wieder Doxy, doch diesmal hat er mehr Probleme damit, trotz Magenschoner - oder wegen?
Schmerzmittel haben wir deshalb schon abgesetzt und weil sie eh nichts gebracht haben.
Der Chiropraktiker hat ihm die Wirbelsäule gerichtet und das hat ungefähr zwei Tage gehalten, habe ich das Gefühl. Auch damit habe ich keine Erfahrung - soll ich sofort noch mal drübergucken lassen oder erst mal abwarten bis zum nächsten Termin in ca. 6 Wochen? Ich bin mir halt auch nicht sicher, ob da Gliederschmerzen von der Anaplasmose durchschlagen oder es tatsächlich der Rücken ist.
Es ist mal wieder so, dass es alles oder nix sein kann.
Ich habe hier schon ein bisschen quer gelesen...
Gibt es irgendwelche Alternativen zum Doxy? Macht es einen Unterschied, was er für ein Doxy bekommt? Diesmal ist ein T hinter dem Namen und es soll angeblich verträglicher sein. Wenn der Titer erst langsam sinkt, mache ich dann nur an den Beschwerden fest, ob die AB-Gabe evtl. verlängert werden muss? Wann macht es Sinn, noch mal den Titer bestimmen zu lassen... Kann man was tun, um die Bakterien nach dem Schub in Schach zu halten?
Letzten Herbst bekam unser nun 10 Jahre alter Appenzeller die Diagnose Anaplasmose. Er hatte eine Zahn-OP bei unserer "Zahnärztin" und da er sowieso schon in Narkose lag, sollte dort einiges abgeklärt werden, da er recht schwierig zu händeln ist. Seine Schultern wurden geröngt, da er unrund lief, wobei Spondylose herauskam: 2 Wirbel verknöchert, der 3 darin begriffen. Sie hat dann noch den rest der Wirbelsäule geröngt, aber der war ok.
Da er damals seit einiger Zeit stark hechelte, recht schnell müde war und hin und wieder auch mal hustete, wurde ein Blutbild gemacht, um einen Anfangsverdacht in Richtung "Herz" zu verfolgen. Die Überprüfung seiner Schilddrüsenwerte stand ebenfalls auf dem Programm. Ich drängte auf eine Überprüfung auf Borreliose und da nahm die Ärztin auch Anaplasmose, von der ich bis dahin noch nie gehört hatte, mit ins Programm. Diese war es dann, mit einem Titer 1/320. Er bekam 4 Wochen Doxy, was ihm keine Probleme bereitete und die diffusen "Leiden" verschwanden.
Über den Winter lief er immer mal wieder unrund, was wir auf Winter - Arthrose und Spondylose schoben. Um Ostern rum nahm dann das Hecheln wieder zu, aber immer noch schrillten unsere Alarmglocken nicht. Unsere Haustierärztin verordnete mal durchgehend Schmerzmedis, da sie es auf Schmerzen schob und Bilbo beim Abtasten an 2 Stellen der Wirbelsäule arg reagierte. Ein Spondyloseschub stand im Raum. Die Schmerzmedis brachten keinen nenneswerten Erfolg. Wir gingen Schwimmen und machten Laserakupunktur, aber wirklich besser wurde es nicht. Ich forderte dann ein Blutbild, samt Überprüfung der Zeckenkrankheiten und da war sie wieder - oder immer noch - die Anaplasmose, diesmal mit einem Titer 1/400 - nicht wirklich hoch, aber anscheinend ausreichend, um Bilbo auszuknocken.
Es gibt gerade wieder Doxy, doch diesmal hat er mehr Probleme damit, trotz Magenschoner - oder wegen?
Schmerzmittel haben wir deshalb schon abgesetzt und weil sie eh nichts gebracht haben.
Der Chiropraktiker hat ihm die Wirbelsäule gerichtet und das hat ungefähr zwei Tage gehalten, habe ich das Gefühl. Auch damit habe ich keine Erfahrung - soll ich sofort noch mal drübergucken lassen oder erst mal abwarten bis zum nächsten Termin in ca. 6 Wochen? Ich bin mir halt auch nicht sicher, ob da Gliederschmerzen von der Anaplasmose durchschlagen oder es tatsächlich der Rücken ist.
Es ist mal wieder so, dass es alles oder nix sein kann.
Ich habe hier schon ein bisschen quer gelesen...
Gibt es irgendwelche Alternativen zum Doxy? Macht es einen Unterschied, was er für ein Doxy bekommt? Diesmal ist ein T hinter dem Namen und es soll angeblich verträglicher sein. Wenn der Titer erst langsam sinkt, mache ich dann nur an den Beschwerden fest, ob die AB-Gabe evtl. verlängert werden muss? Wann macht es Sinn, noch mal den Titer bestimmen zu lassen... Kann man was tun, um die Bakterien nach dem Schub in Schach zu halten?
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