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Zitat von Ayasha Beitrag anzeigenMeine Hunde sind zuletzt mit Eurican LT geimpft worden und der Tierarzt hat auch 3 Jahre eingetragen.
LG Ayasha
Denn nach BPZ ist die T Komponente der Merial Mehrfachimpfstoffe lediglich für 1 Jahr Gültigkeit einzutragen...
Der T- Impfstoff in den Mehrfachimpfstoffen von Merial ist der gleiche wie das Mono T Rabisin dieses Produzenten und hat als solcher als Zweitimpfung ebenfalls die Zulassung mit 3-jähriger Gültigkeit. (war bis letzten Jahres ab der ersten Impfung ebenfalls für 3 Jahre Gültigkeitseintrag zugelassen)
.Friedliche Grüße Marion mit ChiLee und Faylee
....manchmal wünsche ich mir die Gelassenheit eines Stuhles, der muss auch jeden A**** ertragen...
Ich hab ja nu Null Ahnung von nix, aber ich lasse dann wenigstens die Taste in Ruhe
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Zitat von Fusselmonster Beitrag anzeigenUnd genau das! hätte der TA nicht gedurft»Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
Albert Einstein
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Gast
Wäre es besser gewesen, die ersten Impfungen dann schon früher zu geben? Ich hatte extra etwas gewartet, damit sie schon ein bisschen größer ist bei der Belastung.
Wenn jetzt die neuen Zähne draußen sind - "zahnt" sie dann immer noch, weil sie vielleicht noch etwas weiter wachsen?
Früher habe ich gar nicht über all das nachgedacht, und jetzt - je mehr ich hier und da an Infos aufsammele, desto risikobehafteter erscheint mir nun alles!
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Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigenDas kommt doch ganz darauf an wann und mit welcher Charge der Hund geimpft wurde. Zum einen war auch Eurican zwischenzeitlich für 3 Jahre zugelassen. Und zum anderen sind die bereits ausgelieferten Chargen mit der alten Zulassung ja noch mehrere Monate haltbar, auch wenn der Hersteller zwischenzeitlich seine Angaben zum Impfschema bei neu abgefüllten Chargen ändert.
Ich bin vom jetzigen Stand der Zulassung/den Gültigkeitsgenehmigungen und von aktuellen Chargen ausgegangen...
Die Eurican- Impfstoffe hatte ich selbst über die Jahre für uns hier zudem nicht so recht im Blick, da entweder die kleinen Mehrfach- bzw. Monoimpfdosen geimpft wurden - also S-H-P und T Mono.
Zitat von Hupsi Beitrag anzeigenWäre es besser gewesen, die ersten Impfungen dann schon früher zu geben? Ich hatte extra etwas gewartet, damit sie schon ein bisschen größer ist bei der Belastung.
Wenn jetzt die neuen Zähne draußen sind - "zahnt" sie dann immer noch, weil sie vielleicht noch etwas weiter wachsen?
(...)
So spät wie irgend möglich und so früh wie du es benötigst unter Berücksichtigung der i.d.R. 21 Tage Wartezeit
Benötigen wirst du den gültigen Impfbucheintrag sicherlich für z.B. Hundeschulen, bestimmt für Ausstellungen, Prüfungen und Auslandsreisen auf dem Hin- ebenso dem Rückweg.
Der Imfschutz hält zwar (sicherlich ebenfalls wie bei S-H-P auch) deutlich länger an als die derzeit max. 3 jährige Gültigkeitsdauer und D ist seit Jahren im Genuss des Status 'Tollwut frei' - aber wenn mans braucht für o.g. Situationen: so spät und selten wie irgend möglich
.Friedliche Grüße Marion mit ChiLee und Faylee
....manchmal wünsche ich mir die Gelassenheit eines Stuhles, der muss auch jeden A**** ertragen...
Ich hab ja nu Null Ahnung von nix, aber ich lasse dann wenigstens die Taste in Ruhe
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Zitat von Hupsi Beitrag anzeigenWäre es besser gewesen, die ersten Impfungen dann schon früher zu geben? Ich hatte extra etwas gewartet, damit sie schon ein bisschen größer ist bei der Belastung.
Wenn jetzt die neuen Zähne draußen sind - "zahnt" sie dann immer noch, weil sie vielleicht noch etwas weiter wachsen?
Ich denke am besten wäre es gewesen die maternalen Antikörper zu bestimmen und dann zu impfen, wenn diese ausreichend abgebaut sind. Das wäre dann evtl. früher gewesen und besser bezüglich Zahnung gewesen, aber grundsätzlich finde ich dein Vorgehen schon gut, so spät wie möglich zu impfen.
Kombiimpfstoffe sind allgemein heftiger, daher hätte ich erstmal nur SHP geimpft, nur das nötigste.Liebe Grüße von
Jelka, Emma und Dickmann
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Gast
Ganz vielen Dank für Eure vielen Antworten und Tips!
Es ist wirklich sehr verwirrend, was seitens der Hersteller hier angeboten wird und es leuchtet mir nicht wirklich ein, weshalb die Hersteller -abgesehen vom unterschiedlichen Einsatz des Trägerstoffes - zu so unterschiedlichen Daten kommen. Für jeden, der nicht wirklich in der Lage ist, sich einzuarbeiten, ist das doch wirklich , mmh ;.) - schwierig!
Für mich ist die Impfung schon wichtig, zum einen habe ich sehr gute Freunde im Ausland, die ich ab und zu besuchen möchte, und nicht jedesmal ohne Hund, zum anderen habe ich bei einer Freundin erlebt, wie schnell ein angeblcher Beißvorfall behauptet wird. Das ist blöd genug,aber wenn man dann noch um wirksamen Tollwutschutz diskutieren muss - nee. Bei dieser Freundin gab es zwischen ihrem absolut lieben DSH und einer Passantin mit Hund ein Gebalge, anschließend hatte die Passantin einen Kratzer an der Hand und behauptete, der DSH habe sie gebissen. Hat er bestimmt nicht, aber es gab wirklich viel Diskussion mit dem Veterinäramt, eine Leinenauflage für den Hund der Freundin - und wenn jetzt noch jemand das Zauberwort "Tollwut" in den Ring geqworfen hätte - so etwas muss man ja auch nicht riskieren.
Abgesehen davon, dass ja jederzeit wieder ein echter oder angeblicher Tollwutfall auftreten kann - und wenn man dann erst impft und die 21 Tage Karenz abwarten muss ...
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Gast
P.S. zu meiner Rechtfertigung ;-)
Die Lepto- und Zwingerhustenimpfe hatte meine wirklich nicht geldgierige Tierärztin mir ganz dringend ans Herz gelegt.
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Zitat von Hupsi Beitrag anzeigenDie Lepto- und Zwingerhustenimpfe hatte meine wirklich nicht geldgierige Tierärztin mir ganz dringend ans Herz gelegt.
Ist ja auch grundsätzlich oft so, nur sind jährliche Impfungen Quatsch, Kombiimpfungen für den Organismus sehr belastend (zumal es sein kann, dass einzelne Impfungen dann nicht anschlagen, weil sie durch die Kombi mit den anderen verdrängt werden) und gerade Lepto eine sehr nebenwirkungsträchtige Impfung, die keinen lang anhaltenden und sicheren Schutz bringt.
Die Impfung schützt nur gegen einige der ca. 200 Stämme und dass auch nicht länger als ca. ein halbes Jahr (diese Impfung ist komischerweise als einzige aber offiziell länger "gültig" als sie tatsächlich schützt...).
Dazu kommt, dass hier das Risiko von Nebenwirkungen nicht gerade gering ist, da es sich um Ganzkeim Bakterine handelt.
Zwingerhusten halte ich nicht für eine so gefährliche Erkrankung, dass ich dagegen impfen würde, zumal eine Impfung keinen zuverlässigen Schutz bietet.
Erst letzten Herbst ging hier auf der Hundewiese tatsächlich der Zwingerhusten herum. Sehr viele Hunde erkrankten, obwohl sie jährlich geimpft wurden. Da ich nicht in FB bin, habe ich erst spät davon erfahren und somit hatte Emma viel Kontakt zu Hunden, die einige Tage später krank waren...Emma ist nicht gegen Zwingerhusten geimpft (nur bei den Vorbesitzern einmal mit 7 Wochen) und erkrankte nichtLiebe Grüße von
Jelka, Emma und Dickmann
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diese Frage kann nicht mit ja oder nein beantwortet werden.
Die Leptospiren-Impfung gewährt keinen 100%igen Schutz, es gab Fälle, in denen ein geimpfter Hund erkrankte und aufgrund der Impfung die Diagnose zu spät gestellt wurde.
Leptospirose ist eine saisonale Erkrankung, die Erreger leben in Pfützen und stehenden Gewässern und vermehren sich stark bei höheren Aussentemperaturen.
Die Impfung schützt zuverlässig gegen die verimpften (!) Erreger für 6 Monate, danach lässt der Schutz nach.
Das Erreger-Reservoir hält sich vor allem in der Nagerpopulation = Mäuse und Ratten.
Hast Du einen Hund, der aus Pfützen trinken darf/trinkt? Lebst Du sehr ländlich (wobei ich ländlich lebe mit Mäusen, die hier im Winter die Balkonrankung rauf und runter laufen und meine Hunde sind alle ungeimpft und gesund, also auch kein 100%iges Ausschlusskriterium)? Traust Du Dir zu, im Fall einer Infektion die Symptome zu erkennen und rechtzeitig zu handeln?Sabine
3 Australian Shepherds,
1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour
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Leptospirose
Zitat: Traust Du Dir zu, im Falle einer Infektion die Symptome zu erkennen und rechtzeitig zu handeln? Ende Zitat
Und hast Du genügend Reserve, 2-3 tausend Euronen für die Behandlung frei zu machen und sollten die Nieren angegriffen worden sein das Dreifache drauf zu legen für eine Blutwäsche, die dann eventuell auch noch nur am anderen Ende von Deutschland angeboten wird?
Suche im Netz ddwalder punkt ch, klicke dort den Hundenamen Ucielle an, scrolle die Seite runter und klicke auf den Leptospirosebericht. Der Hund ging durch die Hölle.
Die Impfung ist das kleinere Übel und sollte es einen Impfdurchbruch geben, ist die Chançe gross, dass er weniger heftig erkrankt. Leider muss auch ich aus Erfahrung sprechen, es gibt einen Thread dazu.Liebe Grüsse, Elfi und Bonnie, im Herzen Carino, Calif, Flocki und Fifi
Wer Schmetterlinge liebt muss Raupen mögen
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Man kann bei vielen Erkrankungen durch die Höhle gehen, das ist aber nicht immer so.
Viele erkranken an Leptospirose und merken es nicht, sie durchlaufen es wie eine leichte Grippe und fertig. Andere bekommen Leber- und Nierenprobleme und erholen sich und in einigen Ausnahmefällen endet es dann leider mit Dialyse, Nierenversagen usw...
Ich kenne zwei Fälle, wo der Hund durch die Höhle ging, ich glaube das waren sogar Leptostämme die nicht über die Impfung abgedeckt waren.
Die Impfung deckte nur 2, mittlerweile 4 Stämme ab, es gibt aber einige mehr.
Kimbi durchlief auch eine Leptospirose, eine die nicht durch die Impfung abgedeckt war, sie hatte starke Leberprobleme, leichte Nierenprobleme und trotz ihrer Krankengeschichte- Tumor- Leberfibrose usw... hat sie es gut überstanden.
Das muss denke ich jeder für sich individuell entscheiden, wie stabil der Hund ist um die Impfung zu verarbeiten, wo und wie er lebt usw...Zuletzt geändert von Tammy; 22.11.2015, 18:27.Liebe Grüße
Tina mit der Eurasierhündin Kimba
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Joy wurde das letzte Mal im Welpenalter geimpft. Wegen einer Autoimmunerkrankung (die wir Gott sei Dank überstanden haben) wird sie seit dem nicht mehr geimpft (gegen gar nichts!). Sie ist nun 10 Jahre, wir wohnen ländlich, haben Hundekontakt, sie ist eine absolute Mäusefängerin (selbst an der Leine tut sie es) und frisst diese auch.
Sie säuft aus Pfützen, wenn sie wo schwimmt, schluckt sie viel Wasser, sie ist überall dran, sie interessiert sich für jede Art von "Dreck" und hat des öfteren schon was davon gefressen. Sie führt ein ganz normales Hundeleben ... ich hab diese Entscheidung getroffen - nicht ganz ohne Konflikt in mir, aber bis jetzt ist sie nicht krank gewesen - zumindest nicht wegen fehlender Imfpung. Einzig und allein das Sarkom, das vor einigen Wochen entfernt wurde, war ihre einzige Erkrankung nachdem wir die juvenlie Meningitis überstanden hatten (sie war damals 2 Jahre).
Ich wollte hier nur unsere Geschichte darbringen, jeder muss selbst entscheiden, was seiner Meinung das Beste für seinen Hund ist. Aber vielleicht hilft es jemanden eine Entscheidung zu treffen.Liebe Grüße von Martina mit Joy und Clipper
in loving memory: Kim, Tara, Ginger, Sascha 1+2, Niki
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