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vergiftet ich meinen Hund?

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    #16
    Hallo,

    Eine Vergiftung kann sein ja, wieviel Kontakt hat denn der Hund zu Chemie? Sei es im Haus, draußen oder aber auch Medikamente, Spot-ons, Wurmkuren, Impfungen etc?

    Was die Ernährung angeht...... wenn Proteine im großen Maß zur Energiegewinnung herangezogen werden, dann belastet das die Nieren und/oder die Leber.
    Du sagst, du fütterst durchwachsenes Fleisch..... kannst du das in Zahlen belegen oder sieht das Fleisch einfach "weiß durchzogen" aus?

    Für einen erwachsenen Hund dieser Größe scheint er wirklich viel Futter zu brauchen, wenn du wirklich ausreichend Fett fütterst. 2-2,5% reichen da in der Regel aus (klar, gibt es Ausnahmen)- Wenn also so große Mengen benötigt werden, damit der Hund sein Gewicht hält, ist es sinnvoll, nach dem Energiegehalt zu fragen, gerade wenn da jetzt ein Leberproblem im Raum steht. Aber, da jetzt die Leber nicht in Ordnung zu sein scheint, solltest du jetzt nicht einfach den Fettanteil hochschrauben, sondern in der Tat den Fleischanteil zurückfahren und die Energie durch Kohlenhydrate liefern. Egal, was die Ursache für die Leberstörung ist. http://www.barfers.de/barf_leber_diaet.html

    Ist ein Ultraschall vom Bauchraum gemacht worden?
    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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      #17
      Obst Gemüse

      Hi

      nur mal so eingeworfen,

      " Obst/Gemüse an 3 Tagen" muß nicht bedeuten, dass sie wenig davon füttert, man kann seine ca 20% Obst/Gemüse auf viele oder weniger Portionen verteilen,

      da wären genauere Angaben sicher hilfreich.
      GHrüßchen
      Hanna

      Du warst als Hund der beste Mensch,
      den man zum Freund haben konnte.

      In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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        #18
        Zitat von Merin Beitrag anzeigen
        Mein wiegt z.Zt 17kg und bekommt 600g

        Ok, Pulver lasse ich weg. O/G fütter ich nur so wenig, da sie sich den Rest ja jetzt im Sommer / Herbst selber zugeklaut hat. Ich habe bisher oft gehört, dass O/G und Getreide nichts im Barf zu suchen haben.
        Du hast es gehört? Hast du mal einen richtigen Futterplan gemacht?
        Obst und Gemüse haben sehr wohl was im Barf zu tun, und bei einigen Hunden auch Getreide. Wenn dein Hund schon Obst dazuklaut, wird sie das vielleicht wirklich brauchen.
        Bei Swanie steht zum Beispiel das hier:

        Für unser Beispiel nehmen wir einen mäßig aktiven, unkastrierten Hund mit einem Ge- wicht von 30 kg. Unser Hund benötigt also eine Gesamtfuttermenge von etwa 600 g am Tag oder 4200 g pro Woche. Diese Gesamtmenge verteilen wir jetzt erstmal proportional auf zwei Nahrungsmittelgruppen: pflanzliche Erzeugnisse und tierische Erzeugnisse. Für die Tabelle 1.3 haben ich einen mittleren Wert von 20 % pflanzlichen Erzeugnissen zu 80 % tierischen Erzeugnissen bei getreidefreier Nahrung genommen und 30 % pflanzlichen Erzeugnissen zu 70 % tierischen Erzeugnissen bei Fütterung mit Getreide. Diese zwei Gruppen werden dann nochmal unterteilt in Gemüse, Obst und Getreide bei den pflanz- lichen Bestandteilen und Muskelfleisch, Pansen, Innereien und Knochen bei den tierischen Bestandteilen. Da Lebensmittel wie Eier und Milchprodukte Eiweiß- und Fettlieferanten sind, werden sie bei Bedarf den tierischen Bestandteilen zugeordnet (Fleisch).

        Ich würde an deiner Stelle die Fütterung gründlich überdenken und anhand eines richtigen Plans füttern.

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          #19
          Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
          Hi

          nur mal so eingeworfen,

          " Obst/Gemüse an 3 Tagen" muß nicht bedeuten, dass sie wenig davon füttert, man kann seine ca 20% Obst/Gemüse auf viele oder weniger Portionen verteilen,
          Eben. Es kommt ja auf die Gesamtmenge an.

          Uuund.... füttert man ganze Beutetiere, dann "braucht" man ja gar nichts pflanzliches. Es gibt ja viele Leute, die komplett ohne füttern. Und frag mal die "Hardcore-Preyer", die schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, wenn man über Pflanzliches in der Hundeernährung redet.

          Wenn man von den normalen Mengen ausgeht, wird ein gesunder Hund ganz sicher nicht krank, wenn man das Pflanzliche weglässt. Es kommt da viel mehr auf die Energiedichte an. Obst und Gemüse "ernährt" den Hund ja nicht, energietechnisch fallen sie nicht ins Gewicht. Von daher ist es total egal, ob man mit oder ohne Gemüse füttert. Und diser Hund sucht sich ja sogar selber seinen pflanzl. Anteil, insofern bräuchte man wirklich nichts dazuzugeen. Erst recht nicht, wenn man ganze Beutetiere füttert.

          Aber im Moment ist dieser Hund hier nicht gesund und von daher stellt sich die Frage nach einer Ernährung des gesunden Hundes leider eh nicht und eine Leberdiät weicht ja doch ziemlich von der ursprünglich als "natürlich" angesehen Ernährung ab.

          Da gibts noch mal einen Abschnitt zum Thema Gemüse http://mashanga-burhani.blogspot.de/...st-besser.html
          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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