Staupe

[Sybille&Bonnie]

Ich finde diesen Artikel von Mo Peichl hilfreich.

[Kasper]

Ich finde diesen Artikel von Mo Peichl hilfreich.

Danke für diesen Link.

Bei mir läufst du damit allerdings eine "offene Tür" ein.
In meinen Beiträgen bezog ich mich auf nicht geimpfte Hunde, um diese ging es der Themenstarterin nämlich und auf ihre Frage habe ich geantwortet. Sie schreibt:

Bei uns gibt es Fälle von Staupe übertragen durch einen Fuchs . Bei uns heißt im Taunus Hofheim, Kronberg usw.
Meine beiden sind nicht dagegen geimpft. Nur als Welpe!!

[Kasper]

Ich finde diesen Artikel von Mo Peichl hilfreich.

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Bei mir läufst du damit allerdings eine "offene Tür" ein.
In meinen Beiträgen bezog ich mich auf nicht geimpfte Hunde, um diese ging es der Themenstarterin nämlich und auf ihre Frage habe ich geantwortet. Sie schreibt:

Bei uns gibt es Fälle von Staupe übertragen durch einen Fuchs . Bei uns heißt im Taunus Hofheim, Kronberg usw.
Meine beiden sind nicht dagegen geimpft.

[Anne410]

Danke für diesen Link.

Bei mir läufst du damit allerdings eine "offene Tür" ein.
In meinen Beiträgen bezog ich mich auf nicht geimpfte Hunde, um diese ging es der Themenstarterin nämlich und auf ihre Frage habe ich geantwortet. Sie schreibt:

Aber die Hunde im Ausgangspost sind doch geimpft.......

[skugga]

Aber die Hunde im Ausgangspost sind doch geimpft.......

Eben, als Welpe geimpft steht da laut und deutlich, Lena, und da gehe ich mal von grundimmunisiert aus und hatte da auch ziemlich zu Anfang des Freds auch schon mal drauf hingewiesen.

Und warum da jetzt so ein Bohei mit nochmaliger Impfung gemacht wird, erschließt sich mir nicht.

LG, skugga

[woodchuck]

Ich kann nur von meiner eigenen Entscheidung berichten....

Bei uns gibt es auch Staupe. Wir, d.h. meine Hunde, haben nun den dritten betroffenen Fuchs gefunden. Die ersten beiden waren tot, der letzte lebte noch, lag aber nur noch schwer atmend da.

Die Hündin, die ihn fand, wurde zuletzt mit 12 Wochen geimpft. Da ich weiß, dass ihr Parvo-Titer hoch ist (bei zwei ihrer Welpen wurde ein Parvo-Titer-Test gemacht), vertraue ich darauf, dass sie auch gegen Staupe geschützt ist.

Ich lass weiterhin nicht impfen....

[Simone68]

Nach 12 Jahren ist doch wohl keine Immunität mehr vorhanden.
Ich komme auch aus dem Taunus.

Aber das muss jeder selbst wissen. Aber mal ein Beispiel hier aus dem Ort.
Da ging es um Parvo. Der Hund war 8.

Der Hund ist nicht zu retten gewesen. Er hatte keinen Impfschutz mehr.
Der wurde mal geimpft. Vor Jahren.

Aber auch, nein keine Impfung obwohl die TÄ jahrelang bekniet hat, Parvo
zu impfen. Parvoimpfung ist eine der wenigen die nicht Jahre hält.
Ich spreche nicht von 1 oder 2 Jahren. Es heisst aber sogar bei manchen Erregern
hält sie nur ein halbes Jahr.

Gut es mag Stämme geben, die über die Impfung nicht abgesichert sind.
Aber es ist schon sehr hoch was abgesichert ist.

So und dieser Hund hatte wohl einen Stamm, wo es bei Impfung nicht zum Tod gekommen wäre. Genau das Gleiche mit der Tollwut. Hier laufen Leute im Wald rum ohne jemals Tollwut geimpft zu haben.

Weil sie aus Angst, da man ja von Impfschäden hört, das nicht impfen. Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen.

Zumal wenn es zu Wild Kontakt kommt, der Hund ohne Ausnahme getötet wird.

Der Gleiche ist wenn er einen Menschen beisst auch dann kann der Amtsarzt die Tötung veranlassen. Aber die Leute sagen, passiert mir nicht. Wie naiv muss man sein.

Das andere ist, das viele Hunde hier reinkommen, vor 2,3 Jahren wurde ein Transporter in der Nähe gestoppt mit 50 oder noch mehr Welpen, die auf Tierheime
aufgeteilt wurden. Die hatten fast alle die Staupe. Viele konnten nicht gerettet werden.
Wenn da die anderen Hunde in den Tierheimen nicht geimpft gewesen wären, möchte ich nicht wissen, wie viele da erkrankt wären. Das ist eine qualvolle Erkrankung. Und da wir den Leute abgeraten zu impfen. Da fehlen einem die Worte.


Ich finde eine gewisse Skepsis und Vorsicht vor Impfungen ja angebracht, aber es nur noch zu verteufeln ist Fehl am Platz.

So ist unter anderem auch die Tollwut irgendwann wieder da.

[Simone68]

Meine Bekannte hatte einem Vorfall mit einem Dachs.

Der ihr Jack Russel wurde vom Dachs heftig in die Nase gebissen. Sie musste zum Tierarzt. Sie wurde gleich nach der Tollwutimpfung gefragt.

Wie es ohne ausgegangen wäre, kann man erahnen. 4 Tage später wurde ein Dachs tot fast an der gleichen Stelle gefunden. Der wurde eingeschickt.
Ich muss mal fragen was da raus kam.

Ist zwar OT da es um Staupe geht.

[Dan11]

....4 Tage später wurde ein Dachs tot fast an der gleichen Stelle gefunden. Der wurde eingeschickt.
Ich muss mal fragen was da raus kam.

Ist zwar OT da es um Staupe geht.

Da ist nix bei rausgekommen, denn den letzten Tollwutfall hier in Deutschland hatten wir 2006

Ich wüsste nicht, ob ich einen 12 Jahre alten Hund noch impfen würde.
Lass dir von deiner Tierärztin den Namen des Tollwutimpfstoffes geben, den sie impft.
Google den Beipackzettel und druck ihn dir aus.
Wenn du impfen lässt, hast du in dem Fall den Nachweis in der Hand, dass 1 Impfung zur Auffrischung in dem Alter genügt!

[Montosc]

Nach 12 Jahren ist doch wohl keine Immunität mehr vorhanden.
Ich komme auch aus dem Taunus.

Aber das muss jeder selbst wissen. Aber mal ein Beispiel hier aus dem Ort.
Da ging es um Parvo. Der Hund war 8.

Der Hund ist nicht zu retten gewesen. Er hatte keinen Impfschutz mehr.
Der wurde mal geimpft. Vor Jahren.

Aber auch, nein keine Impfung obwohl die TÄ jahrelang bekniet hat, Parvo
zu impfen. Parvoimpfung ist eine der wenigen die nicht Jahre hält.
Ich spreche nicht von 1 oder 2 Jahren. Es heisst aber sogar bei manchen Erregern
hält sie nur ein halbes Jahr.

Gut es mag Stämme geben, die über die Impfung nicht abgesichert sind.
Aber es ist schon sehr hoch was abgesichert ist.

So und dieser Hund hatte wohl einen Stamm, wo es bei Impfung nicht zum Tod gekommen wäre. Genau das Gleiche mit der Tollwut. Hier laufen Leute im Wald rum ohne jemals Tollwut geimpft zu haben.

Weil sie aus Angst, da man ja von Impfschäden hört, das nicht impfen. Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen.

Zumal wenn es zu Wild Kontakt kommt, der Hund ohne Ausnahme getötet wird.

Der Gleiche ist wenn er einen Menschen beisst auch dann kann der Amtsarzt die Tötung veranlassen. Aber die Leute sagen, passiert mir nicht. Wie naiv muss man sein.

Das andere ist, das viele Hunde hier reinkommen, vor 2,3 Jahren wurde ein Transporter in der Nähe gestoppt mit 50 oder noch mehr Welpen, die auf Tierheime
aufgeteilt wurden. Die hatten fast alle die Staupe. Viele konnten nicht gerettet werden.
Wenn da die anderen Hunde in den Tierheimen nicht geimpft gewesen wären, möchte ich nicht wissen, wie viele da erkrankt wären. Das ist eine qualvolle Erkrankung. Und da wir den Leute abgeraten zu impfen. Da fehlen einem die Worte.


Ich finde eine gewisse Skepsis und Vorsicht vor Impfungen ja angebracht, aber es nur noch zu verteufeln ist Fehl am Platz.

So ist unter anderem auch die Tollwut irgendwann wieder da.

du hast weiter oben aber sicher Lepto gemeint, oder ?

[Sanhestar]

Die Tierärztin sagt, dass man grundimmunisieren muss. Das möchte ich aber meinem 12 Jahre alten Hund nicht mehr zumuten. Was soll ich machen? Der Kleine ist 7 das eher.

Blut abnehmen lassen, Staupetiter bestimmen, abhängig vom Ergebnis eine Entscheidung treffen.

[pekingente]

Nach 12 Jahren ist doch wohl keine Immunität mehr vorhanden.
Ich komme auch aus dem Taunus.

Aber das muss jeder selbst wissen. Aber mal ein Beispiel hier aus dem Ort.
Da ging es um Parvo. Der Hund war 8.

Der Hund ist nicht zu retten gewesen. Er hatte keinen Impfschutz mehr.
Der wurde mal geimpft. Vor Jahren.

Aber auch, nein keine Impfung obwohl die TÄ jahrelang bekniet hat, Parvo
zu impfen. Parvoimpfung ist eine der wenigen die nicht Jahre hält.
Ich spreche nicht von 1 oder 2 Jahren. Es heisst aber sogar bei manchen Erregern
hält sie nur ein halbes Jahr.

Gut es mag Stämme geben, die über die Impfung nicht abgesichert sind.
Aber es ist schon sehr hoch was abgesichert ist.

So und dieser Hund hatte wohl einen Stamm, wo es bei Impfung nicht zum Tod gekommen wäre. Genau das Gleiche mit der Tollwut. Hier laufen Leute im Wald rum ohne jemals Tollwut geimpft zu haben.

Weil sie aus Angst, da man ja von Impfschäden hört, das nicht impfen. Ich könnte nicht mehr ruhig schlafen.

Zumal wenn es zu Wild Kontakt kommt, der Hund ohne Ausnahme getötet wird.

Der Gleiche ist wenn er einen Menschen beisst auch dann kann der Amtsarzt die Tötung veranlassen. Aber die Leute sagen, passiert mir nicht. Wie naiv muss man sein.

Das andere ist, das viele Hunde hier reinkommen, vor 2,3 Jahren wurde ein Transporter in der Nähe gestoppt mit 50 oder noch mehr Welpen, die auf Tierheime
aufgeteilt wurden. Die hatten fast alle die Staupe. Viele konnten nicht gerettet werden.
Wenn da die anderen Hunde in den Tierheimen nicht geimpft gewesen wären, möchte ich nicht wissen, wie viele da erkrankt wären. Das ist eine qualvolle Erkrankung. Und da wir den Leute abgeraten zu impfen. Da fehlen einem die Worte.


Ich finde eine gewisse Skepsis und Vorsicht vor Impfungen ja angebracht, aber es nur noch zu verteufeln ist Fehl am Platz.

So ist unter anderem auch die Tollwut irgendwann wieder da.

Soviel geballtes Halbwissen hab ich hier im Forum mit seinen meist aufgeklärten Foris selten gelesen

[woodchuck]

Soviel geballtes Halbwissen hab ich hier im Forum mit seinen meist aufgeklärten Foris selten gelesen

Dito !

[Chaot]

Da ist nix bei rausgekommen, denn den letzten Tollwutfall hier in Deutschland hatten wir 2006

Stimmt so aber auch nicht, das betrifft nur Wildtollwut. Fledermaustollwut gibt es immer noch, wenn auch selten

[Sanhestar]

auch nochmal OT zur Übertragung von Fledermaustollwut auf Haustiere:

Zitat
"Eine Übertragung auf Haustiere wie Katzen und Hunden wurde bis jetzt nicht berichtet. Eine Übertragung auf Haustiere konnte im Tierexperiment bislang nur unter Anwendung sehr hoher Dosen und cerebraler Infektion erfolgen."

Quelle
http://www.tierarzt-saar.de/default.aspx?PID=62