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Herzkranker Hund hat keinen Appettit mehr

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    #16
    Zitat von Esdo-Lady Beitrag anzeigen
    Genau bei dem Punkt könnte ich ko... Mehrmals habe ich gefragt. Selbst meine Hausärztin löcherte ich dahingehend. Nein, keine Nebenwirkungen.

    Grummelnde Grüße
    Rita
    Bei soetwas muß man immer abwegen....was ist besser Nutzen oder Schaden...

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      #17
      Zitat von November Beitrag anzeigen
      Kann es sein, daß sie Schmerzen hat und deshalb nicht frisst? Ich weiß nicht, ob unter den ganzen Medis, die deine Hündin bekommt, auch was gegen Schmerzen dabei ist.
      Schmerzmittel sind nicht dabei... ich bon schon der Meinung, daß es vom Magen kommt....

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        #18
        Guten Morgen:

        vielleicht solltest Du über einen natürlichen Magenschoner, z.B. Haferschleim nachdenken, Omeprazol wird von vielen Tieren schlecht vertragen.

        http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=177489

        Nux Vomica ist kein Appetit Anreger, sondern wird bei Magen-Darm Beschwerden, Sodbrennen, etc. gegeben.

        Alles Gute für deinen Hund, Hannah.
        Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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          #19
          Zitat von Channy Beitrag anzeigen
          Blutwerte von meiner Hündin waren an dem Sonntag alle im grünen Bereich!
          Dann ist das unwahrscheinlich. Meine Gedanken zum möglichen Magenproblem:

          - wie ist der Zeitplan mit Medikamentengabe und Futter? Ändert sich etwas, wenn du erst fütterst und später die Medikamente gibst?
          - hat dein TA über Cerenia statt MCP nachgedacht?
          - wäre sie stabil genug um eine Magenspiegelung zu machen (Narkose)?
          - könnte Lanitop auf Dauer niedriger dosiert werden? Die Erhaltungsdosis kann meines Wissens deutlich geringer sein als die Sättigungsdosis.
          Liebe Grüße
          Petra mit Dina und Mottensternchen

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            #20
            Ich kenne das sehr gut und auch die Sorgen die man sich macht!

            Ich schildere mal, wie das bei Tscharlie war:

            Pudel, 7 kg, Medikamente:
            morgens 1/2 Vetmedin 1,25, 1/2 Dimazon 10mg
            abends: 1/2 Vetmedin 1,25, 1/4 Prilactone 40mg, 1/4 Fortekor 5mg

            Wegen der Nebenwirkungen (lt. TA) habe ich die ersten 2 Jahre eine halbe Stunde vor Tabettengabe 3-4 TL Haferschleim gegeben. Frühestens nach 2 Stunden gab es Futter. Der Appetit war gelinde gesagt eine Katastrophe.

            Irgendwann habe ich aufgegeben, den Haferschleim weggelassen und die Medikamente einfach so 2 Stunden vor dem Füttern gegeben. Zu meinem großen Erstaunen frisst Tscharlie seit dem mit gutem Appetit und fordert sogar sein Fressen ein, wenn ich mal zu spät dran bin. Das hatte ich bei Tscharlie 10 Jahre lang nicht.

            Ich habe keine Ahnung, womit das zusammenhängt, sondern bin einfach nur froh, daß es jetzt so ist.
            Doris

            "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

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              #21
              Zitat von Schmusepudel Beitrag anzeigen
              Mir fallen da auch nur Leber und Niere ein. Leber muss durch den Medi-Coctail mehr arbeiten. Außerdem ist sie durch den Herzschaden zusätzlich belastet.
              Die Nieren müssen wegen den Entwässerungsmitteln auch mehr leisten.
              Und das alles unabhängig davon, dass sie alt sind.

              Die Appetitlosigkeit könnte aber auch von einem Enzymverlust kommen. Deine Hündin wurde entwässert. Mit dem Wasser geht aber auch Natrium und vor allem Kalium verloren (was evtl. das Kammerflimmern erklären würde).

              Die MCP-Tropfen kenne ich eigentlich eher gegen Übelkeit und nicht als Appetit-Anreger.


              Channy es kann sein, dass Deine Hündin es evtl. nicht mehr schafft. Ich hatte auch mal so eine Hündin. Da habe ich wochenlang alles mögliche versucht um sie zum Fressen zu bewegen - ohne großen Erfolg.
              Aber ich weiß, dass auch Du bis zum Schluss kämpfen wirst.

              Du könntest mal versuchen, ihr Elektrolyte zu geben. Manchmal hilft es, wenn man getrockneten Pansen zerkrümelt und übers Futter streut.
              Ansonsten: gib ihr zu Fressen was sie mag und wenn es Wienerle sind. Die Medis auf nüchternen Magen sind nicht so toll.
              Kennst du evtl. eine THP, die deiner Maus evtl. noch mit Homöopathie helfen kann?
              Ich drücke Dir die Daumen, dass ihr noch viele Tage, Wochen, Monate zusammen habt.

              Hi Channy, ich habe mal von Schmusepudel (Waltraud) den Text kopiert, den ich genauso betrachte.
              Meine verstorbene Hündin hatte auch Herzinsuffizienz und Wasser in der Lunge. Sie erhielt dann auch Mittel, für das Herz. Mittel, für die Entwässerung und da der Elektolytenhaushalt dermaßen runtergefahren war, dann noch extra dafür etwas.
              Es kommt immer auf den Hund an und auf den Besitzer, inwieweit man da noch was rausholen mag. Genau das sagte mir mein behandelnder Tierarzt, wozu ich noch bereit bin, was ich medizinisch noch für meine Hündin tun möchte.
              Meine Hündin war bei der Diagnose ca. 13 Jahre alt. Als es sich herausstellte, was sie hatte, da war es schon fast zu spät. Sie stellte das Fressen ein: Sie erhielt nur noch das, was sie mochte. Sie liebte gekochtes Hühnchen mit Nudeln oder Reis und gedünstete Karotten. Doch ihre Portionen die sie fraß, wurden immer weniger. Sie stellte dann das Trinken ein, also bekam sie ins Futter noch immer etwas Wasser. Dann stellte sie komplett alles ein....und ich fütterte sie. Sie zog sich dann aber zurück.

              Hier im Forum geben dir die ganzen Mitglieder noch gute Ideen mit. Ich erzähle dir nur von meiner Erfahrung. Meine Hündin zeigte mir, wo sie nicht mehr wollte....

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                #22
                Hast du mal Dosenfutter versucht? Bei unserem Basenji war es ähnlich, zwar andere Erkrankung, aber es kam dann auch zu Problemen mit Wasser in der Lunge und er hatte immer weniger Lust auf sein sonst so geliebtes Essen, auch ein rohes Eigelb auf sein Fleisch hat nichts geholfen. Wir haben dann mal eine Terra Canis Dose versucht, die er immer mal wieder unterwegs bekam und er hat wieder angefangen gerne zu essen. Zwar nie wieder so gierig wie früher, aber immerhin gegessen.

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