Hallo, mich würde interessieren, wie Erfahrungsberichte mit oben genannten Diagnose bei euch ausfallen. Zu 90% trifft das auf meine Hündin zu, genaueres weiß ich nach dem nächsten Ultraschall. Vielen Dank! Grüßle!
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Blasentumor. Erfahrung damit?
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Seit Juli 15 war aufgefallen, dass meine 14 Jahre alte Hündin vermehrt Harn absetzte und sich dabei anstrengte - 1. Ultraschall Anfang August 15 / Urin-US mit Ergebnis Struvitsteine. Unter Behandlung Uropet-Paste zunächst Besserung.
Ab Mitte September Zunahme der Symptomatik -> 2. Ultraschall: Diagnose Blasentumor.
nach reiflicher Überlegung haben wir uns entschieden nur eine symptomatische Behandlung mit Meloxicam durchzuführen. Sie bekommt jetzt jeden 2. Tag 1. Tabl. und wenn die Beschwerden stark zunehmen täglich 1 Tablette.
Im Verlauf hat der Harndrang zugenommen, zudem presst sie in einer sehr seltsamen Körperhaltung die Blase aus. Sie schaut beim Pullern fast aus wie ein Krokodil - Kopf hoch, den gesamten Körper fest an den Boden gepresst, die Vorderbein weit hinten.
Teilweise besteht eine leichte Inkontinenz, eher im Sinne einer Überlaufblase. Und sie ist nicht mehr stubenrein seit einigen Tagen.
Sonst geht es ihr altersgemäß recht gut, sie frisst gut, trinkt allerdings deutlich mehr als früher, läuft ihre Gassirunde, ist aber oft doch recht müde.
Alles Gute für deinen Hund und ich drücke die Daumen, dass der Verdacht sich nicht bestätigt.
LG Luuszi
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Mein Rüde hatte ein Übergangszellkarzinom der Blase.
Mit 4 x Chemo (Mitoxantron) und Pirixicam als Dauermedikation haben wir noch viel Zeit bei bestem Befinden rausschlagen können. Bei Ferdi war der Blasentumor bei Diagnose schon so groß, dass eine OP abgebrochen wurde, weil eine Entfernung nicht mehr möglich war.
Gestorben ist er letztendlich an Nierenversagen, da am Ende der Urin-Rückstau den (vorher schon) geschädigten Nieren nicht gut getan hat.
Nach Diagnose (da war der Krebs ja schon lange lange da), hatten wir noch 1 Jahr.Babsi mit Wendy
~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~
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Danke für eure Antworten.
Meine Malihündin ist 10 Jahre alt, hat verschiedene Diagnosen die Knochen betreffend, wie Arthrose, CES, Spondy, Sehnenriß, und noch andere, dazu kommt ein Herzfehler, der auch medikamentös eingestellt ist. Seit ein paar Tagen jetzt die Tumorfrage, von der ich ausgeh, daß sie zutrifft, bei 5x positivem Comburtest bei Erys ++ und 1x Sono.
Ich überleg, ob es "Sinn" macht, zu operieren, wenn sie unterm Messer liegt, könnte es passieren, daß noch Metastasen gefunden werden könnten. Bei ihrem Bruder war das eben der Fall. Sie macht ihr Programm, darf Fährten suchen, geht mit den anderen mit laufen. Sie ist mir eigentlich unauffällig, wenn ich nur den Comburtest micht gemacht hätte, weil sie mehr als sonst inkontinent war, was auch eingestellt ist, Ach ja, Metacam haben wir verdachtshalber durch und jetzt ne Antibiose. Natürlich kann mir niemand ne Entscheidung abnehmen, was ich tun und machen lassen soll, aber Entscheidungshilfen wären nett von euch. Danke,
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Zitat von waldschrat Beitrag anzeigenDanke für eure Antworten.
Ich überleg, ob es "Sinn" macht, zu operieren, wenn sie unterm Messer liegt, könnte es passieren, daß noch Metastasen gefunden werden könnten.
Wichtig ist auch, dass die Harnleiter frei sind. Wenn die befallen sind, ist es egal was Du tust, es hilft nix mehr.
Mein Rüde war 10. Für einen Berner-Sennenhund ist das alt.
Ob ich jedoch einen Hund mit einem Herzfehler und CES noch operieren lassen würde, weiß ich nicht. Heilbar ist es wahrscheinlich nicht.Babsi mit Wendy
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Unsere Hündin ist 14 Jahre alt, inzwischen taub und fast blind. Sie hatte vor Jahren eine OP der Milchleisten wegen Tumoren. Seither ist jeder TA-besuch für sie ein extremer Stress.
Dies , die Tatsache, dass eine OP problematisch wäre, da der Tumor direkt am Blasenausgang sitzt und der Erfolg ungewiss ist, haben uns bewogen, keine intensiveren therapeutischen Maßnahmen durchführen zu lassen.
Ich würde immer individuell entscheiden, vor allem auch in Abhängigkeit vom Gesundheitszustand. Und mich vom Tierart ausführlich beraten lassen. Es gibt auch einige Studien zu den Therapien.
LG Luuszi
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