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Gehirntumor

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    #46
    [QUOTE=melodie;3836740]Hallo ihr Lieben,

    mittlerweile dank euch , weiß ich, daß ich richtig gehandelt habe. Liebe Waltraut ich kann dich gut verstehen.....meine Mutter hatte einen 16 jährigen Collie der dement war...ansonsten fit. Am schlimmsten fand ich es, wenn er ohne Grund da stand und " heulte"....
    Irgendwann fiel er die Treppen runter und da lies sie ihn dann einschläfern.

    Liebe Petra ja du hast Recht, ich dachte an seine Schmerzen... Kopfweh, Sehstörungen oder was auch immer....es war reine Intuition zu sagen, lassen wir ihn schlafen. Wobei er trotz Narkose merkte, daß wir da sind. Er war am Pulsmesser und soald ich rein kam, wurde seine Herzfrequenz schneller....

    Also glaube ich, daß er es mitbekam.
    Ich weiß aus der Humanmedizin, dass auch intubierte Patienten, die sediert sind, jede Menge mitbekommen und sogar schon Sachen erzählt haben, da haben wir mit den Ohren geschlackert.......unheimlich was das Gehirn alles mitbekommt.
    Deshalb glaube ich daß er es auch so gewollt hätte.

    Herzliche Grüße
    Melo
    P.S. jedoch ist das Leben ohne ihn momentan extrem schwer, egal ob natürlichen Todes oder hervorgerufen
    ]

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      #47
      Hallo Melodie,

      es tut mir leid für Dich und Finian.

      Meine Hündin Bonnie wurde eingeschläfert, weil auch sie einen Gehirntumor im Bereich Hirnstamm/Thalamus hatte. Wir hatten jedoch das Glück, dass sie auch mit dieser Diagnose noch 3,5 Jahre leben konnte, weil der Tumor nur langsam wuchs. Ich habe wie Du an ihrem Verhalten gemerkt, dass mit ihr etwas nicht stimmt.
      Wir konnten sie schulmedizinisch mit Schmerzmitteln unterstützen, eine klassisch homöopathische Behandlung haben wir versucht, ebenso Weihrauch usw. - geheilt konnte sie nicht werden. Eine Chemotherapie oder gar Bestrahlung bzw. OP kam für uns und Bonnie nicht infrage.

      Viel Kraft für Dich und Finian eine gute Reise!
      Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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        #48
        Liebe Sybille, ich weiß nicht ob er noch so lange ohne Schmerzen und glücklich hätte Leben können. Ich hätte es mir gewünscht... Vielleicht war ich zu schnell Mut meiner Entscheidung.. Doch ich glaube er hatte keinen Spaß mehr am Leben. Ihm war es peinlich die Treppen hinunter getragen zu werden.
        Ich finde es toll dass ihr noch 3,5 Jahre zusammen verbringen konntet.
        Ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe weiß ich nicht. Ich wünsche es mir.
        Wir wussten nicht wie schnell oder langsam der Tumor wächst.
        Angeblich war es ein mastzellentumor und die wachsen gewöhnlich schnell..
        Wer weiß das jetzt noch. Ich muss mit meiner Entscheidung Leben...
        So schrecklich das auch ist.

        Liebe Grüße Melo

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          #49
          Liebe Melodie,

          hoffentlich hast Du mich nicht so verstanden, dass ich Deine Entscheidung in Frage stelle. Das tue ich nämlich nicht .
          Bei Bonnie stellte sich die Frage des Einschläferns nach Diagnosestellung nicht - sie wollte leben und war verhaltensgestört (oder hatte schon den Gehirntumor), als wir sie bekamen. Wir bemerkten anfangs keine Veränderung in ihrem Verhalten, später dann schon.

          Alles Liebe!
          Liebe Grüße, Sybille mit dem gesegneten fulminanten Blitz Mino; mit Lehrmeisterin Bonnie, Prinz Pablo und Herman hinter dem Regenbogen

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            #50
            Huhu nein ich habe dich richtig verstanden. Keine Sorge 😊.
            Ich hätte mir gewünscht auch noch soviel Zeit mit ihm zu verbringen..... 😭😭😭
            Liebe Grüße Melo

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              #51
              Alles Liebe
              Gisele ,Jacky,Paris,Amor

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