Phenobarbital sollte überhaupt nicht wieder ausgeschlichen werden, davor kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung nur warnen....egal was TÄ gegenteiliges behaupten.
Ein Versuch mit Pexion kann sinnvoll und erfolgreich sein, bei Hunden mit wirklich einzelnen Anfällen . Leider wird aber ein weiterer Anfall innerhalb 24Std. oft nicht als "Serie" interpretiert, Pexion wirkt aber bei Serienanfällen oft nur bedingt...
Wenn Anfälle trotz Pexion mehr oder weniger regelmäßig auftreten würde ich darum bitten, auf Luminal umzustellen ( zunächst muss beides gegeben werden und Pexion dann langsam ausgeschlichen werden).
Wenn Lumina dann gut eingestellt ist und die anfänglichen stärker ausfallenden Nebenwirkungen abebben, sollte Anfallfreiheit bestehen...
Und egal wie selten die Anfälle vorher auftraten, sollte Luminal dann dringend lebenslang verabreicht werden.
Auch bei einer langsamen "Aussteuerung" kann es zu sogenannten "Entzugskämpfen" kommen, die dann wesentlich schlechter bis gar nicht mehr auf Luminal ansprechen und insgesamt schwer zu behandeln sind.
Lg Barbara
Ein Versuch mit Pexion kann sinnvoll und erfolgreich sein, bei Hunden mit wirklich einzelnen Anfällen . Leider wird aber ein weiterer Anfall innerhalb 24Std. oft nicht als "Serie" interpretiert, Pexion wirkt aber bei Serienanfällen oft nur bedingt...
Wenn Anfälle trotz Pexion mehr oder weniger regelmäßig auftreten würde ich darum bitten, auf Luminal umzustellen ( zunächst muss beides gegeben werden und Pexion dann langsam ausgeschlichen werden).
Wenn Lumina dann gut eingestellt ist und die anfänglichen stärker ausfallenden Nebenwirkungen abebben, sollte Anfallfreiheit bestehen...
Und egal wie selten die Anfälle vorher auftraten, sollte Luminal dann dringend lebenslang verabreicht werden.
Auch bei einer langsamen "Aussteuerung" kann es zu sogenannten "Entzugskämpfen" kommen, die dann wesentlich schlechter bis gar nicht mehr auf Luminal ansprechen und insgesamt schwer zu behandeln sind.
Lg Barbara
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