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erhöhte Leberwerte

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    erhöhte Leberwerte

    Hallo zusammen!

    Meine Sheela (14 Jahre) hat erhöhte Leberwerte, zuerst war nur die Alk. Phosphatase erhöht, das war Anfang Jänner,auch im Februar war nur dieser Wert hoch. (917)
    Sie bekam dann Losec und Ursofalk, jetzt ist die etwas Alk. Phosphatase niedriger, dafür andere Leberwerte höher

    Harnstoff-N 28 9 - 29
    Gesamt-Bilirubin 0.2 < 0.4
    ALT (GPT) 255 + < 122
    Alk. Phosphatase 762 + < 147
    y-GT 7 < 13
    GLDH 31 + < 18
    AST (GOT) 31 < 59
    Gallensäuren
    (photometrisch) 1.8 < 20
    Albumin im Serum 3.2 2.8 - 4.3

    der TA meint wir machen mal einen normalen Ultraschall, sie bekommt jetzt Leberdiät futter und Mariendiestel als Unterstützung.
    Es gäbe dann noch weitere Untersuchungsmöglichkeiten wie zb eine Ultraschallgestützte Leberbisopsie etc..
    Was meint ihr dazu?
    Irgendwie will ich ihr das nicht antun...
    Ich frage mich ob es nicht ausreichen würde möglicherweise über die Ernährung eine Besserung zu bekommen.

    Würde mich sehr über eure Antworten freuen, bin momenatan ziemlich am Boden

    lg
    Inline

    #2
    Hallo guten Morgen!

    Die Werte können auf ein tumoröses Geschehen hinweisen aber auch eine aufkommende Leberinsuffizienz wäre möglich. Immerhin ist Dein Hund schon ein Senior.
    Du musst selbst für Deinen Hund entscheiden, was Du machen möchtest. Ich würde die Leber mit Silymarin stützen.

    Mein verstorbener Rüde hatte auch immer höher werdende Leberwerte. Ich habe prüfen lassen, ob er Schmerzen hatte und ihn mit all seinen Tumoren knapp über 15 Jahre alt werden lassen.

    P.S.: Ich wünsche Euch noch eine schöne gemeinsame Zeit! Und bitte keine Panik schieben, das merkt Dein Hund.
    Viele Grüße von Bianca​ mit Lily und Meggie

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      #3
      Guten Morgen!

      Vielen Dank für die Antwort.
      Ehrlich gesagt möchte ich meiner Sheela diese ganzen Untersuchungen ersparen, immerhin ist sie eine Seniorin.
      Es fällt mir trotzdem schwer so eine Entscheidung zu treffen...
      Sonst geht es ihr dem Alter entsprechend gut, bis vor 1 Jahr hatten wir nie gröbere Sachen, zum Glück!
      Sie ist sehr fit und wirkt bei weitem jünger als sie ist, niemand glaubt mir wenn ich sage dass sie 14 ist.
      Die Beschwerden mit der Leber bzw. begann es mit Übersäurerung, das begann erst vor 1 Jahr ca.

      Silymarin kenne ich nicht, wie dosiert man das? Ich würde es mir auf jeden fall besorgen!

      Liebe Grüße
      Inline

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        #4
        Guten Morgen,

        mein Rüde hatte im Alter auch erhöhte Leberwerte, das kann leider vorkommen. Eine US Untersuchung würde ich schon machen lassen, einfach um auszuschließen das da etwas nicht stimmt.
        Die Leber kann man prima unterstützen mit Sylimarin. Es gibt das sehr hochdosiert von Stada 167 mg als Kapseln.
        Es gibt auch eine Leberdiät von Swanie
        http://www.barfers.de/barf_leber_diaet.html
        Ich habe meinem Rüden auch eine Weile spezielles Dosenfutter gegeben, das hat er gerne genommen.

        Alles Gute für Euch
        Liebe Grüße Tina
        mit Henry und Holly an meiner Seite und Ilka und Benji ganz tief im Herzen

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          #5
          Um die leberwerte wieder in den Griff zu bekommen, hatte ich Denosyl, da mariendistel hochdosiert nicht den gewünschten Erfolg hatte.
          Viele Grüsse Nadine & Lennox

          Kommentar


            #6
            Vielen Dank für eure Beiträge.

            Welche Werte der Leber waren bei euch zu hoch? Bzw. wie hoch ?

            Ultraschalltermin haben wir am Dienstag. Jedoch den normalen Ultraschall.
            Den mit Biospie möchte ich eher nicht machen, denn selbst dann ist nicht sicher dass man was findet usw..
            Vorallem bin ich mir gar nicht sicher ob ich was schlimmes finden will.... Man bedenke das Alter...
            Und so geht es ihr recht gut!
            Denosyl kenne ich auch nicht, werde ich mal googlen, ich bin jedoch in Ö zuhause da haben viele Medikamente andere Namen..

            lg
            Inline

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              #7
              Zitat von Lennox_1201 Beitrag anzeigen
              Um die leberwerte wieder in den Griff zu bekommen, hatte ich Denosyl, da mariendistel hochdosiert nicht den gewünschten Erfolg hatte.
              das kenne ich auch noch nicht, das hat gut gewirkt?
              Liebe Grüße Tina
              mit Henry und Holly an meiner Seite und Ilka und Benji ganz tief im Herzen

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                #8
                Ja-echt super!!

                Gibt es in DE aber nicht. Ich habe es über einen spanischen Tiersrztneimittelversand bestellt.
                Falls jemand Interesse hat, ich hab noch 2 Packungen.
                Viele Grüsse Nadine & Lennox

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                  #9
                  Zitat von Inline Beitrag anzeigen
                  Guten Morgen!

                  Vielen Dank für die Antwort.
                  Ehrlich gesagt möchte ich meiner Sheela diese ganzen Untersuchungen ersparen, immerhin ist sie eine Seniorin.
                  Es fällt mir trotzdem schwer so eine Entscheidung zu treffen...
                  Sonst geht es ihr dem Alter entsprechend gut, bis vor 1 Jahr hatten wir nie gröbere Sachen, zum Glück!
                  Sie ist sehr fit und wirkt bei weitem jünger als sie ist, niemand glaubt mir wenn ich sage dass sie 14 ist.
                  Die Beschwerden mit der Leber bzw. begann es mit Übersäurerung, das begann erst vor 1 Jahr ca.

                  Silymarin kenne ich nicht, wie dosiert man das? Ich würde es mir auf jeden fall besorgen!

                  Liebe Grüße
                  Inline

                  Meine Casey hat auch erhöhte Leberwerte
                  Casey bekommt 3 x tgl.1kpsl.sylimarin 167 mg von Stada
                  Hab sie bei der Aporot bestellt....
                  Lg Ute mit Tessy,Ismael,Banja , Mauselchen ,sowie Innimaus & Nillaken ,
                  nun auch mein Seelenhund Casey Hope ganz tief im ❤️

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                    #10
                    Zitat von Inline Beitrag anzeigen
                    Was meint ihr dazu?
                    Irgendwie will ich ihr das nicht antun...
                    Die Frage, die ich meinem TA an diesem Punkt gestellt habe, war: was würde das genauere Wissen ändern? Könnte es die Behandlung optimieren oder dient es nur der Neugier?
                    Das wäre (und ist) für mich das entscheidende Kriterium. Auch beim alten Hund.

                    Meine Hündin ist jetzt 16 und hat auch ein Leberproblem. US und Feinnadel-Aspiration haben eine ausreichend genaue Diagnose gebracht, so dass sie nun symptomfrei leben kann.
                    Liebe Grüße
                    Petra mit Dina und Mottensternchen

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                      #11
                      Hallo!

                      Ultraschall machen wir am dienstag, seit gestern gebe ich ihr Mariendiestel.
                      Abends geht es ihr glaub ich nicht so gut, es ist schwer einzuschätzen.
                      Ich bin auch der Meinung dass, es ihr, seit sie kein Ursofalk und kein Losec mehr bekommt, schlechter geht.
                      Der TA meinte ja das geben wir nur eine Zeitlang und dann eben Blutwertanschauen, danach waren eben nicht nur ein Wert sondern mehrere schlechter.
                      tortzdem war sie mit den Medis mehr fit als jetzt....
                      hm.. schwierige Situation.

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                        #12
                        Wenn es ihr mit den Medikamenten besser ging, würde ich die auf jeden Fall weitergeben.
                        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                          #13
                          Das will ich auch, der TA meint, das ist keine Dauerlösung und die Werte wurden ja nicht besser, da muss was anderes sein. Wo möglich ein Tumor?!

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                            #14
                            Natürlich kann es ein Tumor sein...... die Frage ist, wie sieht deine Behandlungsstrategie aus? Sollte ein Tumor, so es einer ist noch operiert werden, das Alter ist ja nicht zwingend ein ko-Kriterium, dann sollte man möglichst schnell rausfinden, ob es einer ist und diesen entfernen, wenn es möglich ist.

                            Möchte man aufgrund des Alters eben keine invasiven Maßnahmen mehr, dann gilt es, dem Hund das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Und wenn er zum Wohlbefinden/Schmerzfreiheit etc. Medikamente braucht, dann ist das so, Tumor hin oder her.

                            Ich hatte es so verstanden, dass du keine invasive Diagnostik mehr wünschst, was ja völlig ok ist, aber es sollte trotzdem alles Nichtinvasive gemacht werden, um dem Hund die jetztige Situation erleichtern.
                            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                              #15
                              Ich bin noch nicht sicher was ich genau tun werde. Mal schauen was beim Ultraschall rauskommt....

                              Eine Operation würde ich vielleicht machen lassen aber nur wenns keine komplizierte ist. Wie gesagt das Alter ist halt schon ein Problem. Medikamente wären mir am liebsten. Hauptsache sie leidet nicht unnötig.

                              Lg

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