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Gini haart und haart und haart...

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    Gini haart und haart und haart...

    Hallo ihr Lieben!
    Unsere Hündin Gini ist im April 2015 aus Rumänien gekommen und seit August bei uns. Seitdem ist sie im Dauerfellwechsel, also sie haart ununterbrochen.

    Zuerst habe ich mir nichts dabei gedacht aber mittlerweile... Am Anfang war ihr Fell relativ spakig, also irgendwie fettig. Außerdem müffelte sie. Das fettige Gefühl ist schon seit einiger Zeit besser geworden und seit einer Woche bekommt sie Bierhefe und dadurch ist auch das Müffeln besser geworden. Trotzdem verliert sie immer weiter Haare und das seit nun fast einem Jahr! Hat jemand von euch sowas schon Mal erlebt oder eine Idee dazu?

    LG Martina

    #2
    Hallo Martina, meine Fee ist 2006 aus Rumänien zu mir gekommen und sie haart und haart.

    Sie hat so dichtes Fell, es ist unglaublich. Ich nehme immer den Furminator
    Liebe Grüße von Waltraud mit Miro, Fee, Floi, Lucy, Pepsi

    und Emmy, Klara, Lenny und Quenny für immer an meiner Seite

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      #3
      Ja, den Furminator benutze ich auch. Heute habe ich sie z.B. erst damit bearbeitet und anschließend noch mit der Bürste; ca. 20 min lang (sie liebt das alles und stubst mit ihrem Kopf daran, wenn ich aufhöre) und danach haart sie immer noch. Sobald ich sie kraule, habe ich wieder einen Haufen Wolle da liegen und es flusen immer lose Haare um sie rum.
      Haart deine Fee auch das ganze Jahr über, oder gibt es da Unterschiede?
      Gibt es außer Bierhefe noch was Sinnvolles, was man ihr geben könnte? Lachsöl kriegt sie regelmäßig zum Futter und manchmal Leinöl oder Walnussöl.

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        #4
        Grundsätzlich würde ich mal Blutbild und Organprofil inkl. Schilddrüsenwerte empfehlen. Muss nix sein,, kann aber.

        Sie ist ja sicher kastriert... Auch das führt eben leider häufig zu so einer haarerei.

        Und nicht ständig bürsten, das regt den Fellverlust häufig noch an. 2 mal die Woche ja, aber nicht täglich.
        Und dann würde ich eine Haarkur aus der Drogerie testen.

        Ansonsten ist hier die tägliche Gabe von Lachsöl und Bierhefe (nicht dauerhaft, als Kur) eine gute Kombination.
        Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
        Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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          #5
          Gini haart und haart und haart

          Den Furminator würde ich auch allerhöchstens 1 x in der Woche verwenden. Dieser schädigt das Deckhaar durch seine Klingen. Versuche es doch mal mit baden. Hier lösen sich vor allem die abgestorbenen Haare besser und beim Fönen gehen diese alle wunderbar raus. Wir hatten auch jetzt das Problem und nun wird es immer weniger mit dem haaren. Eigenrtlich so gut wie weg. Vielleicht habt Ihr einen guten Hundefriseur in der Nähe. Dieser macht das professionell und berät dich auch. Ich gebe auch Biotin und Hefe und Kokosöl.

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            #6
            Ja Martina, sie haart das ganze Jahr, das war schon immer so.

            Sie hat auch unterschiedliches Fell, an einigen Stellen ist es eher hart und an anderen, vor allem an den Hinterbeinen ist es ganz seidig weich. Dort ist es so dicht, dass man noch nicht mal die Haut sehen kann.

            Blutuntersuchungen sind immer in Ordnung.

            Ich zupfe auch viel, da kommt dann auch eine Menge raus.
            Liebe Grüße von Waltraud mit Miro, Fee, Floi, Lucy, Pepsi

            und Emmy, Klara, Lenny und Quenny für immer an meiner Seite

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              #7
              Ich kenne einige Hunde, die ganzjährig haaren, häufig sind es kastrierte Hündinnen.

              Wenn es keine organischen Ursachen hat, denke ich, kann man da nicht viel machen...
              Liebe Grüße von
              Jelka, Emma und Dickmann

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                #8
                Erstmal vielen Dank für eure Antworten! Ja, Gini ist kastriert und vielleicht muss ich mir wirklich nicht so viele Gedanken machen... ich kannte das bisher so nur nicht. Außerdem hatte ich mal irgendwo hier gelesen, das der Fellwechsel für den Organismus anstrengend ist und man den Körper während dieser Zeit unterstützen kann / soll.
                Aber dass das bei anderen Hunden durchaus auch ganzjährig ist, beruhigt mich schon mal (Danke, Waltraud!).

                @ Bullebu: Und ich hatte schon Anflüge eines schlechten Gewissens, weil ich sie nicht jeden Tag bürste. Das mit dem Blutbild werde ich beim nächsten TA-Besuch machen lassen. Sie ist zwar auf diese ganzen Mittelmeerkrankheiten gestestet worden (negativ) aber weitere Unterlagen habe ich nicht und dann weiß ich wenigstens Bescheid.
                Du schreibst "Hefe als Kur" - wie lange würdest du so eine Kur machen?

                @ Schlumpfine: Tja, wir haben keine Badewanne, echt nervig! Und Hundefrisör traue ich mich noch nicht, da sie erst langsam vertrauensvoller wird und fremde Leute schon mal mit gaaanz langem Hals anschnuppert. Aber das wird, und dann probiere ich das vielleicht mal.

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                  #9
                  Hier gibt es die Kur von Anfang fusseln bis zum Ende des Fellwechsels. Also so 4 Wochen ungefähr.
                  Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
                  Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                    #10
                    Danke!

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                      #11
                      Hallo,

                      ich habe auch eine kastrierte Rumänin und die haart wie verrückt. Ausserdem hat sie so einen würzigen Geruch. Ansonsten ist das Fell schön und glänzt auch. Sie hat sich am Anfang viel gekratzt und trotz Roh Ernährung und verschiedener Öle hat sich da nichts geändert.

                      viele Grüße von
                      Astrid

                      He is your friend, your partner, your defender, your dog.
                      You are his life, his love, his leader.
                      He will be yours, faithful and true.
                      To the last beat of his heart.
                      You owe it to him to be worthy of such devotion.
                      -Anonymous

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                        #12
                        Ich würde mir erst mal keine übermäßigen Sorgen machen.Meine Spanierin ist seit Anfang Juli hier und hat auch gehaart (und hatte fettiges müffelndes Fell) wie verrückt. Überall Flusen und bei jedem streicheln Berge von Haaren. Nun ist es so langsam vorbei. Sie hat Lachsöl bekommen und Hefe.Bei ihr war im Blut nichts auffälliges zu finden Es dauert halt bis Haut und Haar sich regenerieren. Gebadet habe ich sie nicht,bei 45kg Angst war es nicht möglich.
                        Viele Grüße Maike und die Fellnasen

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                          #13
                          Es ist wirklich erstaunlich, dass hier einige Auslandshunde das gleiche Phänomen zeigen...
                          Nachtrag:
                          Das "haarige" Problem gibt's immer noch, aber Gini fing zusätzlich an sich häufig zu kratzen und zu zwicken. Dann kam noch Bauchgrummeln und
                          -quitschen und exzessive Grasfressattacken dazu. Vorzugsweise morgens um sechs . Nachdem ich jetzt hier ein bisschen nachgelesen habe, habe ich die Bierhefe weggelassen und siehe da - die Symptome sind weg!
                          Und noch was seltsames: Für unsere Jula hatte ich MSM besorgt (für die Gelenke) und Gini bekam das gleich mit - soll ja auch für Haut / Fell gut sein. Nun gab es in letzter Zeit häufig übelste Geruchwolken, wie faule Eier. Und dann fiel mir irgendwann ein "faule Eier" = Schwefel und ich hab das MSM weggelassen. Jetzt sind auch die "Wolken" weg.

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