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Offenes Kinn, Ernährungstipps?

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    Offenes Kinn, Ernährungstipps?

    Hallo,

    nach ewig langer Zeit habe ich dieses Forum wiedergefunden und hoffe hier nun auf ein paar hilfreiche Tipps.

    Mein Hund hat seit einiger Zeit ein offenes Hautekzem(?) am Kinn/Unterkiefer. Er reibt und juckt sich dort ständig auf und irgendwie heilt es nicht wirklich, weil er eben immer und immer wieder eine Möglichkeit findet, daran zu reiben und neu aufzureissen. Der Teppich, seine Decke, der Korb, Fussboden, Wiese, seine Pfoten... er findet immer irgendetwas, wo er sich dran reibt und leckt und schabt. Die Tierärztin hat ihm jetzt schon Cortison gepritzt, wir haben eine Dauertherapie mit diversen Tabletten hinter uns, er bekam Salben, unterstützend mit dem verhassten Lampenschirm, Mullkompressen mit Softmaulkorb... nichts hilft und heilt und irgendwie wird es immer schlimmer!

    Jetzt hat sie uns ein Ergänzungsmittel (UrticaSil) für das Futter mitgegeben und wir sollen erstmal alles andere direkt an der offenen Stelle sein lassen. Ich würde dennoch gern unterstützend ein paar Ratschläge einholen.

    Kennt jemand von euch ein ähnliches Problem? Was habt ihr für Tipps, was ich noch tun könnte?

    LG! Frau Rabe

    #2
    Wurde auf Pilze getestet?
    Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
    Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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      #3
      Hallo Frau Rabe ,

      meine Hündin hatte zwar kein offenes Ekzem, aber im Genitalbereich wunde und schorfige Haut (gejuckt hat es wohl auch ein bißchen) - das hat sich mit Zink-Supplementierung weitestgehend erledigt. Ich glaube, daß sie übers Futter zu wenig Zink bekommen hat, weswegen ich jetzt immer etwas Zink zufüttern werde, evtl. kurweise.

      Aber auch ich möchte nochmal nachfragen, ob über einen möglichen Zink-Mangel hinaus wirklich alles abgeklärt wurde als Ursache des Ekzems.

      Wart ihr beim Dermatologen?

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        #4
        Ich würde auch mal in Richtung Allergie denken. Meine erste Hündin bekam sowas ähnliches am Kinn wenn sie was gefressen hatte was ihr nicht bekam.
        Alles Liebe
        Stefanie

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          #5
          Einer meiner Rüden hatte so etwas ähnliches vor einigen Jahren, allerdings an der Lefze.
          Es heilte schnell ab, als ich die Edelstahlnäpfe gegen Porzellanteller getauscht habe und ist seitdem nicht wieder aufgetreten.
          LG, Jutta & die Shelties

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            #6
            Ach so... ja, was die Ernährung angeht, ist er etwas empfindlich und bekommt auch schon besonders gutes Futter, Allergene und Pilze können eigentlich auch zu 97% ausgeschlossen werden.

            Er ist, was seine Haut angeht, schon auch immer etwas sensibel gewesen, ohne das wir genaue Ursachen ergründen konnten. Zum Beispiel bekommt er jedes Jahr zum Fellwechsel am hinteren Rücken diese Hotspots. Dort beißt er sich dann auch regelmäßig auf und läuft 2x im Jahr mit kahlrasierten Hinterteil umher. Ha... das ist jetzt im Februar aber gar nicht aufgetreten! Vielleicht hat sich da einfach etwas an das Kinn verlagert?

            Beim Dermatologen waren wir vor drei Jahren schon einmal, wir haben homöopathisch behandelt und auch diverse Entgiftungen hinter uns - nichts half, sobald der Fellwechsel begann, kamen die offenen Stellen auch wieder!

            Vielleicht sollten wir doch mal eine Psychotherapie probieren? Ich habe ihn mit knapp drei Jahren aus dem Tierheim geholt und er hatte wohl bis dahin keine sehr schöne Jugend!

            Mir geht es hauptsächlich darum, etwas zu finden, wie ich die Wunde schnellstmöglich heilen könnte und ob es ggf. diverse Mittel gegen Juckreiz oder Hautprobleme gibt, die ich noch nicht kenne. Habt ihr da noch Tipps?

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              #7
              Darf ich mal fragen, woraus Dein Hund sein Futter / Wasser aufnimmt? Ich kenne mehrere Hunde, die auf Edelstahlnäpfe mit Ekzemen im Maulbereich reagieren. Das wäre die einfachste Variante, da sie leicht abzustellen bzw. zu ändern wäre.

              Ich hoffe sehr, Ihr findet heraus, was die Ursache ist.
              Liebe Grüße, Ursula mit Lady, Peter, Sandy, Kucky, Angie, Zoé und nun auch noch Fenja für immer in meiner Seele

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                #8
                Seine Futter- und Wassernäpfe sind aus Plastik! ;-)

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                  #9
                  Offenes Kinn

                  Ich würde es eventuell mal mit Keramiknäpfen versuchen. Auch Plastik kann eine Allergie auslösen. Ein Versuch ist es wert.

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                    #10
                    würde ich auch versuchen. bei mir hatte bei katzen damals geholfen, auf keramiknäpfe umzustellen. da gingen dann auch die kinnprobleme weg.
                    Steffi mit Sara und Katzennasen
                    "Ein Tier zu retten wird nicht die Welt verändern..aber es wird die Welt für ein Tier verändern!"

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                      #11
                      Zitat von Frau Rabe Beitrag anzeigen
                      Mir geht es hauptsächlich darum, etwas zu finden, wie ich die Wunde schnellstmöglich heilen könnte und ob es ggf. diverse Mittel gegen Juckreiz oder Hautprobleme gibt, die ich noch nicht kenne. Habt ihr da noch Tipps?
                      Hallo,

                      meine Hündin hatte an dieser Stelle eine Junghund-Akne.

                      Ich habe das mit verdünnter Calendula-Tinktur gut in den Griff bekommen. Das lindert auch den Juckreiz.
                      Liebe Grüße
                      Birgit mit Khethani und Aika (die uns jetzt auf der anderen Seite des Weges begleitet)

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                        #12
                        Mein Hund hatte offene Stellen unter den Lefzen. Wir haben das erst hinbekommen, als die dermstologin eine Kultur angelegt hat und mit einem spez. Antibiotikum behandelt werden konnte. Der Keim war gegen fast alles resistent. Dann ginge rappzapp weg.
                        Gute Besserung!
                        liebe grüße
                        anja

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                          #13
                          Ich würde sogar auf Glasschüsseln wechseln, da die Lasur bei Keramik auch belastet sein kann.

                          Und, auch wenn du gutes Futter gibst, kann der Hund da auf etwas reagieren. Im Prinzip kann ein Körper auf alle Stoffe reagieren.
                          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                            #14
                            Plastiknäpfe verursachen bei Katzen sehr gerne Kinnakne, weshalb ich auf andere Näpfe umsteigen würde. Oder einen ausrangierten Teller aus der Küche. Bei Hunden wird es nämlich ähnlich sein.

                            LG
                            Rita

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                              #15
                              Hm... die Plastiknäpfe hat er aber schon von Anfang an, seit er bei uns ist, also seit ca. 6 Jahren. Da ist es doch aber eher unwahrscheinlich, dass es davon kommt, oder?

                              Ich habe jetzt aber erfahren, dass er bei meinem Mann einen Edelstahlnapf hat und vermute, dass es vielleicht dort verursacht wurde... der ist jetzt also abgeschafft und ich hoffe auf baldige Besserung!

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