Zitat von Jpa2015
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Interessanter Artikel:
http://www.pharmazeutische-zeitung.d...x.php?id=31216
bezieht sich zwar auf den Mensch, wird aber beim Tier nicht anders sein.
Auszug:
Je nach der Schwere einer Operation entwickeln zwischen 15 und 50 Prozent aller Patienten ein postoperatives Delirium, wenn sie nach der Narkose im Aufwachraum wieder die Augen öffnen oder Stunden später auf Station liegen. »Auf Intensivstationen sind sogar 80 Prozent der Patienten betroffen«, sagte Professor Dr. Claudia Spies von der Charité auf dem Hauptstadtkongress Anästhesie und Intensivmedizin in Berlin. Dabei kommt es gleichzeitig zu Störungen im Bewusstsein, in der Kognition, Psychomotorik, Schlaf-Wach-Zyklik und Affektivität. Beim Delir geraten die Patienten im Sinne des Wortes aus der Spur (lat.: Lira, die Furche). Während die meisten dann besonders ruhig in ihren Betten liegen und deutlich verlangsamt reagieren, leiden rund 15 Prozent der Betroffenen an einem sogenannten hyperaktiven Delir. Sie ziehen an Kathetern und Verbänden, haben Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Doch auch Mischformen zwischen Hypo- und Hyperaktivität kommen vor. Welcher Patient wozu neigt, darüber streiten noch die Forscher.Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew
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Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigenich würde das mal einem Homöopathen oder TCM-Therapeuten vorstellen.
dieses "never well since" ist in beiden Therapien bekannt und kann behoben werden. Ob's nun die Narkose, die OP, die Infektion, Antibiotika oder die Kombination von allem war........
LG PetraLiebe Grüße, Petra
Man kann neue Welten erst entdecken, wenn man den Mut faßte auf die Sicht des Ufers zu verzichten. - Anon
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Versteh ich das richtig ?
Kann dieser ungewohnte Tiefschlaf den ich vorher nicht bei ihr kannte die Folge der Narkose/OP sein?
Diese schlechte hören ?
Bei Josefine war es so das sie am Tag der Op nicht heim durfte
Erst 2 Tage später
und als wir sie holten war sie so wackelig auf den Beinen das sie immer wieder mal umfiel
Wir haben sie erst Zuhause wieder hoch gepäppelt
Sie frass auch in der Klinik nichts, ging nicht mal Pippi machen
Ihr ging es sehr schlecht nach der OP und wir haben sie in einem sehr schlechten Zustand mitgenommenLiebe Grüße Ulrike
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Zitat von Natty Beitrag anzeigenVersteh ich das richtig ?
Kann dieser ungewohnte Tiefschlaf den ich vorher nicht bei ihr kannte die Folge der Narkose/OP sein?
Diese schlechte hören ?
Somnolenz = extrem tiefer Schlaf ist z.B. ein Symptom eines entsprechenden Homöopathikums, das u.a. auch bei Narkosefolgen eingesetzt wird (keine Namensnennung aufgrund Forenrichtlinien).Sabine
3 Australian Shepherds,
1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour
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Gast
Zitat von Natty Beitrag anzeigenVielen lieben Dank für eure vielen Antworten.
Ja sie altert seit der Pyo zusehens, sehr.
Könnte man Östrogene zuführen, bringt das was in dem Alter ?
Der Osteopathin werde ich sie wohl dem nächst vorstellen.
Sie hat auch zugenommen.
creme oder gib vaginal Progesteron (10%ige, google mal, gibts rezeptfrei......), da kann ihr Körper selber Östrogen sich draus basteln. Wenns nicht langt und ihr Körper das nicht mehr schafft, bioidentische Hormone einzeln substituieren. Entweder Rezepte aus dem Netz ziehen oder Hormonbücher kaufen. Wenn Du schnell anfängst, kannst Dus bestimmt noch auffangen (nie oral geben, zerstört 80%, immer cremen oder vaginal und keine Gestagene verwenden). Alles Gute!
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Gast
Mit Rezepte ziehen, meinte ich wieviel Östradiol, Pregnenolon, DHEA usw
Zur Not eine Feinwaage kaufen, beim Bernhardiner kannst Du ja die selbe Mengenangabe nehmen, wie beim Menschen. Wenn Progesteron nicht reicht, kann ich Dir auch gerne per PN so ein Rezept aufschreiben der einzelnen Hormone. Aber immer erst zwei bis drei Monate Progesteron testen, vielleicht reicht das schon.
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Ich kenne das von Menschen, je älter sie sind, desto länger dauert es, bis eine Narkose wirklich überwunden ist. Nicht selten werden die Senioren nach einer OP als dement abgestempelt, weil die Konzentrationsfähigkeit stark beeinträchtigt ist und sie insgesamt kognitiv verlangsamt sind. Und nicht alle erholen sich komplett davon (habe aber noch nicht erkennen können, welche Faktoren das günstig beeinflussen).LG, Helma
"Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)
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Gast
Hilfreich finde ich auch die Frauenforen, wo Erfahrungsberichte von Frauen nach Total OP zu lesen sind (ist bei unseren Hunden ja nichts anderes, gibt nur keine TÄ hier in D, die das interessiert).
Ich hatte zwar keine OP, kam aber in die Wechseljahre und hab es nicht eingesehen, es so hinzunehmen. Das schöne an den bioidentischen Hormonen ist, dass sie zusätzlich noch einen Krebsschutz aufbauen (Brust, Prostata ), für unsere oft mammatumorgeplagten Hunde auch nicht zu verachten.
Gegen dieses traurig / lustlose (kommt auch oft in den Wechseljahren bei Wegfall der Hormone vor) kann man gut Serotoninbooster noch zum Progesteron nehmen (5 HTP hochdosiert). Ich fahr mit der Kombi gut, alles wird angeschubbst und man fühlt sich wieder um Welten besser .
Auch wenn die TÄ das immer als lächerlich abtun, ich glaube schon, dass es viel einfacher ist, eine schwere Gebärmuttererkrankung / vereiterung mit AB etc zu behandeln, als später an den Folgen der Total OP herumzuknappsen. Im Menschenbereich ist man wenigstens so langsam da angekommen (USA schon länger). Im Tierbereich ist es wahrscheinlich nicht von großem Interesse, da Kastra gute Einnahmequelle und für normale Tierhalter schön einfache Methode.
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Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigenja, das sagen wir.
Somnolenz = extrem tiefer Schlaf ist z.B. ein Symptom eines entsprechenden Homöopathikums, das u.a. auch bei Narkosefolgen eingesetzt wird (keine Namensnennung aufgrund Forenrichtlinien).
nachvollziehbar wäre es bei Josefine
Ich weiß das der Bernhardiner anders narkosisiert werden muß als ein Hund gleicher Größe und Gewicht. Er darf angeblich nicht die volle Dröhnung bekommen.Liebe Grüße Ulrike
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Würde es auch mit Whey Proteinen versuchen.
http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=184478
Alles Gute!
Und schön, dass wir uns mal "in echt" kennengelernt haben.meint Anke
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Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigenja, das sagen wir.
Somnolenz = extrem tiefer Schlaf ist z.B. ein Symptom eines entsprechenden Homöopathikums, das u.a. auch bei Narkosefolgen eingesetzt wird (keine Namensnennung aufgrund Forenrichtlinien).
Das Hormonelle Problem, das Frauen nach einer Total OP meist zu schaffen macht, ist es beim Hund in der genannten Form in der Regel nicht.
Die beschriebenen Smptome können nach jeder OP u Narkose vorkommen, besonders auffällig und oft bei älteren Hunden, die einfach nicht mehr so schnell selbst in Balance kommen.
LG PetraLiebe Grüße, Petra
Man kann neue Welten erst entdecken, wenn man den Mut faßte auf die Sicht des Ufers zu verzichten. - Anon
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November
Zitat von Theolino Beitrag anzeigenIch kenne das von Menschen, je älter sie sind, desto länger dauert es, bis eine Narkose wirklich überwunden ist. Nicht selten werden die Senioren nach einer OP als dement abgestempelt, weil die Konzentrationsfähigkeit stark beeinträchtigt ist und sie insgesamt kognitiv verlangsamt sind. Und nicht alle erholen sich komplett davon (habe aber noch nicht erkennen können, welche Faktoren das günstig beeinflussen).
Kann man so was auch bei Hunden machen, also quasi örtlich bzw. die Leitungsbahnen betäuben und eher sedieren und nicht narkotisieren?
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