Hallo liebe Foris,
ich möchte mich mal kurz vorstellen: Ich bin aus Österreich und habe eine 5jährige Schäferhündin, kastriert, mit der ich leider Stammgast beim TA bin. Aber nicht unbedingt, weil sie so viele Sachen hat - sondern weil kein TA bis jetzt in der Lage war, rauszufinden, was sie hat.
Morgen fahren wir noch mal in eine andere Tierklinik, vielleicht hat die Dr. dort eine Idee bzw. habe ich in den letzten Tagen viel im Netz gelesen und habe eine Liste mit evt. Krankheiten. Die reicht von chronischer Gastritis, was mit der Bauchspeicheldrüse, Morbus Cushing, Morbus Addison bis zu Lebershunt.
Sämtliche Blutbefunde, die wir bis jetzt gemacht haben, waren unauffällig. Wenn, dann haben einzelne Werte wie zB. diese MCV oder MCH um 1 Zähler erhöht, aber das war's dann auch schon. Und ab und an waren die Thrombozyten knapp unterhalb der unteren Grenze.
Was zeigt nun der Hund für Symptome: Er ist wie eine leere Batterie. Geht meistens langsam, macht alles langsam, schleicht lustlos herum (außer, er sieht eine Katze, einen anderen Hund oder sowas). Er spielt auch mit anderen Hunden, aber wenn ist er gleich mal K.O. und schleicht dann ewig lange hinter mir her. Bergaufgehen ist auch ganz schlecht. Es ist einfach kein Leben drin in dem Hund.
Appetit ist immer vorhanden. Wenn er sich hinlegt oder auch während des Liegens brummt er manchmal.
Herzprobleme hat er nicht (2x US gemacht und auch schon Vetmedin versucht). Gelenksprobleme sind aufgrund seiner schlechten Hüften zwar möglich, aber drei verschiedene Schmerzmittel, Physio und Neuraltherapie haben nicht mal eine kleine Verbesserung gebracht, eher im Gegenteil. Jetzt nach 10 Einheiten mit Strom und 10 Tagen Schmerzmittel ist es eher wieder schlechter.
Ist ist mal besser und mal schlechter, aber so ganz generell - also auch an besseren Tagen - ist schnell die Luft draußen und er ist trotzdem wie eine leere Batterie und macht alles im Sparmodus irgendwie.
Begonnen hat eigentlich alles 3 Monate, nachdem ich sie mit 2 Jahren bekommen habe: Es fing mit gelegentlichem Erbrechen an. Da hatte sie dann eine Woche, wo sie nachmittags jedes Mal Gras fraß und erbrach. Nach 5 Tagen hörte es aber auch wieder auf, nur schlapp war und blieb sie trotzdem. Sie wurde danach läufig und anschließend scheinträchtig. In dieser Zeit waren wir das erste Mal bei den Tierärzten. 1. TA hat eine Gastritis diagnostiziert (hat sich den Hund aber nicht wirklich angeschaut). 2. TA hat einen Bluttest gemacht, hat aber nix zu Tage gebracht. Nach Ende der Scheinträchtigkeit ging es dann wieder etwas besser, aber es wurde nie mehr wie es war. Vor 1 1/2 Jahren habe ich sie wegen der dauernden Scheinträchtigkeit und Pyro kastrieren lassen, doch leider ist es auch danach gleich geblieben.
Wir haben in der Zwischenzeit von TCM über eine Energetikerin vieles versucht, aber rein gar nichts hat was gebracht. In den ersten Monaten war sie ein fröhlicher, aktiver Hund und dann wurde sie mehr oder weniger von einer zur anderen Woche lethargisch.
Die Sache mit dem Erbrechen, mit dem ja wie gesagt alles angefangen hat, haben wir aber irgendwie nie so richtig weiter verfolgt. Weil es eben nur zwischendurch (aber immer wieder) auftauchte und auftaucht. Ich denke, viele Hunde haben mal Durchfall oder müssen erbrechen...meiner frisst ja auch ziemlich viel zusammen auf Spaziergängen. *seufz*
Also möglicherweise ist das Erbrechen ja auch "normal" und hat nix mit dem Ganzen zu tun, aber es kommt halt immer wieder mal vor. Im März 3 Mal.
Wir haben von Mai 2015 bis Feber diesen Jahres gebarft - da waren die Häufchen ziemlich weich und am Ende dann kam es öfter mal vor, dass sie morgens nüchtern erbrochen hat, begleitet von argen Bauchgrummeln.
Hab dann kurzerhand wieder auf Trockenfutter umgestellt. Jetzt sind die Häufchen wieder ok, aber wie gesagt hat sie trotzdem 3 Mal erbrochen und sie frisst auch öfters ein bisschen Gras, aber ohne zu erbrechen.
Das war's jetzt mal so kurz es ging - falls ich was vergessen haben sollte, fragt nur nach. Werde versuchen, das dann zu beantworten.
Aja: Bauchspeicheldrüsen-Werte waren in Ordnung, hab auch die cPLI testen lassen. Der Wert lag bei 86. Aber keine Ahnung, ob da dann evt. trotzdem eine chronische Pankreatitis oder sowas denkbar wäre. Elastase-Wert vom Kot war 122, aber der Kot war von 3 Tagen gesammelt. Keine Ahnung, ob das ein Fehler war. Irgendwo hab ich nämlich gelesen, dieser Test kann auch falsche Ergebnisse liefern.
ich möchte mich mal kurz vorstellen: Ich bin aus Österreich und habe eine 5jährige Schäferhündin, kastriert, mit der ich leider Stammgast beim TA bin. Aber nicht unbedingt, weil sie so viele Sachen hat - sondern weil kein TA bis jetzt in der Lage war, rauszufinden, was sie hat.
Morgen fahren wir noch mal in eine andere Tierklinik, vielleicht hat die Dr. dort eine Idee bzw. habe ich in den letzten Tagen viel im Netz gelesen und habe eine Liste mit evt. Krankheiten. Die reicht von chronischer Gastritis, was mit der Bauchspeicheldrüse, Morbus Cushing, Morbus Addison bis zu Lebershunt.
Sämtliche Blutbefunde, die wir bis jetzt gemacht haben, waren unauffällig. Wenn, dann haben einzelne Werte wie zB. diese MCV oder MCH um 1 Zähler erhöht, aber das war's dann auch schon. Und ab und an waren die Thrombozyten knapp unterhalb der unteren Grenze.
Was zeigt nun der Hund für Symptome: Er ist wie eine leere Batterie. Geht meistens langsam, macht alles langsam, schleicht lustlos herum (außer, er sieht eine Katze, einen anderen Hund oder sowas). Er spielt auch mit anderen Hunden, aber wenn ist er gleich mal K.O. und schleicht dann ewig lange hinter mir her. Bergaufgehen ist auch ganz schlecht. Es ist einfach kein Leben drin in dem Hund.
Appetit ist immer vorhanden. Wenn er sich hinlegt oder auch während des Liegens brummt er manchmal.
Herzprobleme hat er nicht (2x US gemacht und auch schon Vetmedin versucht). Gelenksprobleme sind aufgrund seiner schlechten Hüften zwar möglich, aber drei verschiedene Schmerzmittel, Physio und Neuraltherapie haben nicht mal eine kleine Verbesserung gebracht, eher im Gegenteil. Jetzt nach 10 Einheiten mit Strom und 10 Tagen Schmerzmittel ist es eher wieder schlechter.
Ist ist mal besser und mal schlechter, aber so ganz generell - also auch an besseren Tagen - ist schnell die Luft draußen und er ist trotzdem wie eine leere Batterie und macht alles im Sparmodus irgendwie.
Begonnen hat eigentlich alles 3 Monate, nachdem ich sie mit 2 Jahren bekommen habe: Es fing mit gelegentlichem Erbrechen an. Da hatte sie dann eine Woche, wo sie nachmittags jedes Mal Gras fraß und erbrach. Nach 5 Tagen hörte es aber auch wieder auf, nur schlapp war und blieb sie trotzdem. Sie wurde danach läufig und anschließend scheinträchtig. In dieser Zeit waren wir das erste Mal bei den Tierärzten. 1. TA hat eine Gastritis diagnostiziert (hat sich den Hund aber nicht wirklich angeschaut). 2. TA hat einen Bluttest gemacht, hat aber nix zu Tage gebracht. Nach Ende der Scheinträchtigkeit ging es dann wieder etwas besser, aber es wurde nie mehr wie es war. Vor 1 1/2 Jahren habe ich sie wegen der dauernden Scheinträchtigkeit und Pyro kastrieren lassen, doch leider ist es auch danach gleich geblieben.
Wir haben in der Zwischenzeit von TCM über eine Energetikerin vieles versucht, aber rein gar nichts hat was gebracht. In den ersten Monaten war sie ein fröhlicher, aktiver Hund und dann wurde sie mehr oder weniger von einer zur anderen Woche lethargisch.
Die Sache mit dem Erbrechen, mit dem ja wie gesagt alles angefangen hat, haben wir aber irgendwie nie so richtig weiter verfolgt. Weil es eben nur zwischendurch (aber immer wieder) auftauchte und auftaucht. Ich denke, viele Hunde haben mal Durchfall oder müssen erbrechen...meiner frisst ja auch ziemlich viel zusammen auf Spaziergängen. *seufz*
Also möglicherweise ist das Erbrechen ja auch "normal" und hat nix mit dem Ganzen zu tun, aber es kommt halt immer wieder mal vor. Im März 3 Mal.
Wir haben von Mai 2015 bis Feber diesen Jahres gebarft - da waren die Häufchen ziemlich weich und am Ende dann kam es öfter mal vor, dass sie morgens nüchtern erbrochen hat, begleitet von argen Bauchgrummeln.
Hab dann kurzerhand wieder auf Trockenfutter umgestellt. Jetzt sind die Häufchen wieder ok, aber wie gesagt hat sie trotzdem 3 Mal erbrochen und sie frisst auch öfters ein bisschen Gras, aber ohne zu erbrechen.
Das war's jetzt mal so kurz es ging - falls ich was vergessen haben sollte, fragt nur nach. Werde versuchen, das dann zu beantworten.
Aja: Bauchspeicheldrüsen-Werte waren in Ordnung, hab auch die cPLI testen lassen. Der Wert lag bei 86. Aber keine Ahnung, ob da dann evt. trotzdem eine chronische Pankreatitis oder sowas denkbar wäre. Elastase-Wert vom Kot war 122, aber der Kot war von 3 Tagen gesammelt. Keine Ahnung, ob das ein Fehler war. Irgendwo hab ich nämlich gelesen, dieser Test kann auch falsche Ergebnisse liefern.
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