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    Also nochmal: nimm fein gewolftes Fleisch ohne Knochen, Bindegewebe und Knorpel, lasse es roh oder koche es, so wie du dich erstmal wohler fühlst, habe aber im Hinterkopf, dass die ein oder andere Zubereitung gerade die Verkehrte sein kann.
    Wenn du weißt, dass sie vertragen werden, gib eine kleine Menge Möhren dazu. Also wirklich wenig. Das wars. Dazu dann die Enzyme.

    Und erstmal kleine Mahlzeiten.


    Vielleicht täte es ihr auch mal gut, erstmal einen Tag zu fasten und dann wirklich mit kleinen Portionen/Löffelweise anzufangen.

    Ein Hund mit Durchall sollte ja eh erstmal fasten, damit sich der Darm beruhigt.

    Zu den Enzymen hatte ich ja oben schon geschrieben, dass viele Hunde mit einem reinen Pankreatinpräperat besser zurecht kommen, 10 000, bzw. sogar
    20 000 IE. Wenn du eine Alternative suchst, würde ich gleich daruf zurückgreifen. Almazyme z.B. gibt überhaupt nicht an, wieviele Enzyme enthalten sind.
    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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      Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
      Also nochmal: nimm fein gewolftes Fleisch ohne Knochen, Bindegewebe und Knorpel, lasse es roh oder koche es, so wie du dich erstmal wohler fühlst, habe aber im Hinterkopf, dass die ein oder andere Zubereitung gerade die Verkehrte sein kann.
      Wenn du weißt, dass sie vertragen werden, gib eine kleine Menge Möhren dazu. Also wirklich wenig. Das wars. Dazu dann die Enzyme.

      Und erstmal kleine Mahlzeiten.


      Vielleicht täte es ihr auch mal gut, erstmal einen Tag zu fasten und dann wirklich mit kleinen Portionen/Löffelweise anzufangen.

      Ein Hund mit Durchall sollte ja eh erstmal fasten, damit sich der Darm beruhigt.

      Zu den Enzymen hatte ich ja oben schon geschrieben, dass viele Hunde mit einem reinen Pankreatinpräperat besser zurecht kommen, 10 000, bzw. sogar
      20 000 IE. Wenn du eine Alternative suchst, würde ich gleich daruf zurückgreifen. Almazyme z.B. gibt überhaupt nicht an, wieviele Enzyme enthalten sind.
      Ganz sicher dass das nicht der falsche Weg ist? Ich meine wieso verträgt sie offensichtlich Trockenfutter, wo viel Kartoffel drin ist, aber keine Dosen?
      Vielleicht ist es einfach zu viel Fleisch?

      Also ist Almazyme auch nicht das richtige? Wäre Kreon so ein reines Pankreatinpräperat?

      Direkt Durchfall hat sie ja nicht, die Haufen sind nur weich und sehen teilweise so aus wie die Nahrung, die vorne reinging.

      Und heute gab es etwas später Futter und da gluckerte es dann gleich wieder im Bäuchlein.

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        Zum Trofu hab ich gerade in dem anderen Faden etwas geschrieben.... in 2 Threads zu diskutieren ist immer blöd...

        Es gibt Pankreatin von sämtlichen Firmen.... Ratiopharm, Stada... Kreon müsste auch gehen, ist wahrscheinlich aber teurer.

        Wenn du z.B. immer zur gleichen Zeit Futter gibst, dann ist es ganz normal, dass der Bauch gluckert, wenn es dann mal nichts gibt. Der Hund ist konditioniert, darauf, dass es immer zur bestimmten Zeit Futter gibt und die Verdauung beginnt schon auf Hochtouren zu laufen, wenn aber nichts kommt, dann ist der Körper mit den ganzen aggressiven Säften überfordert.
        Das ist etwas, was ich langfristig ändern würde, wenn dein Hund damit ein Problem hat, aber nicht heute und nicht morgen.
        Auch das spricht für eine einmalige Fütterung zu unterschiedlichen Zeiten.

        http://w ww.schlauwauwau.com/mediapool/110/1101386/data/Konditionierung_1_.pdf
        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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          Zu den Enzymen hatte ich ja oben schon geschrieben, dass viele Hunde mit einem reinen Pankreatinpräperat besser zurecht kommen, 10 000, bzw. sogar
          20 000 IE. Wenn du eine Alternative suchst, würde ich gleich daruf zurückgreifen.
          Almazyme (werden höher dosiert, ca doppelte Menge) hat etwas weniger an Amylase als z.B Pancrex, aber Lipase ähnlich und Proteasen mehr, wenn man es richtig dosiert.

          Es kommt immer drauf an wo das Problem liegt und was behandelt werden muss.
          Liebe Grüße
          Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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            Und von heute auf morgen darfst du trotz Enzyme auch keine Besserung erwarten

            Bis sich das einpendelt dauert es. Geduld ist hier gefragt
            Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

            In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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              Was ist in dem Trockenfutter denn drin, welches der Hund vertragen hat?

              Du schreibst was von Erdäpfeln. Welche Sorte Fleisch ist drin?

              Kann es nicht sein, dass der Hund ganz einfach eine Futtermittelallergie hat (und gar nichts mit der Bauchspeicheldrüse)?

              Mein Aaron hatte es ja auch - Bauchspeicheldrüse WAR in Ordnung, trotzdem war der Kot weich, es kam oft so hinaus, wie oben hineingefüttert wurde. Oder - der Kot war gagerlgelb. Das Kreon, welches er erhielt, machte alles noch schlimmer. Bis nur mehr Blut und Schleim kam. Samt Erbrechen.
              Daraufhin folgte eine Behandlung mit Sulfasalazin, Kortison und ein hypoallergenes Trockenfutter. Die Medikamente waren ein Hammer - der Kot wurde besser. Bis zum ersten epileptischen Anfall - als er ein winziges Gutsi - RIND! - fraß. Welches Trigger für den Anfall war.

              Auch das Trockenfutter vertrug er nicht wirklich. Ja, der ganze Hund stank.

              Wir sind dann zu Dr. Ziegler - das ist die, die nun schon zwei Bücher geschrieben hat.

              Umstellung der Ernährung wie folgt...

              erster Tag NUR Joghurt (laktosefrei!). Auch zweiter Tag noch so. Dritter Tag dann gekochte Karotte dazu. Damit erholte sich der Darm - der ganze Hund war "frischer" und munterer. (das mit der Müdigkeit kenne ich!!!)
              Dann - langsam - trockenes! gekochtes! Hühnerfilet dazu. (Filet ist trocken - KEIN Fett!)
              Ja, siehe da... Aaron vertrug es! ENDLICH ging es ihm besser!

              Da er sehr dünn war, haben wir mit Pseudogetreide begonnen... Hirse und Quinoa (gekocht) war nicht so toll - bei Buchweizen sind wir geblieben.

              Fazit... Magen und Darm waren dann endlich in Ordnung. Die Epilepsie blieb - da kam die richtige Diagnose zu spät.

              Aber... mach bitte eine Ausschlussdiät. Wenn der Hund Erdäpfel verträgt - koch ihm welche. Aber dann - ein paar Tage NUR Erdäpfel - NICHTS dazu!
              Erst dann - wenn die Erdäpfel wirklich gut vertragen werden, eine weitere Zutat. Gekochte Karotte. Wieder ein paar Tage lang!

              Erst dann das erste tierische Protein - und nur eine einzige Fleischquelle! Nur Hühnerfilet. Oder Putenfilet. Schauen, wie's vertragen wird.

              Da du aus Österreich bist - Dr. Ziegler ist in Hallein/Salzburg. Man kann sie aber auch via Mail anschreiben - sie antwortet. (weiß nicht, ob sie nun für telefonische, mehrmalige Beratung und Begleitung was verlangt, damals hat sie's nicht getan, aber nun vielleicht schon)

              Ich muss sagen - nach etlichen Tierärzten und auch dem Verdacht, dass es die Bauchspeicheldrüse sein könnte, war sie die Einzige, die wirklich hinsichtlich Diät geholfen hat.

              Eines musst du... durchhalten. Diät ist Diät - da gibt es nichts Anderes! Keine Dosen, kein Trockenfutter. Zusätze wie Novomineral sensitive erst etwas später. Dr. Ziegler hat auch Mittel, die sie versendet, wie Kolostrum zum Darmaufbau (das ist was, was ich sonst nirgends gefunden hätte) - auch das ist sehr hilfreich.

              Ich will hier keine Werbung für sie machen, aber Tatsache ist, dass sie von diesen Dingen was versteht. Hinsichtlich anderer Dinge kann man anderer Ansicht sein, aber hier bin ich ihr wirklich noch immer dankbar.

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                @ Barack: Der Tierarzt in der TK hatte gestern eigentlich gemeint, das müsste heute schon besser sein. Na ja.


                Habe jetzt auch noch das Kreon. Heute habe ich aber noch das Zeugs vom TA gestern gegeben, um das morgen nochmal beurteilen zu können. Da ich zur Zeit ja nicht so viel füttere musste sie heute nur einmal.

                @ Calimero bzw. auch an alle anderen zur Info:

                Du sprichst da einen Punkt an, an den ich auch schon gedacht habe.
                Es ist einfach so: Frag 10 Tierärzte und 15 Forumsmitglieder und du hast mindestens 30 unterschiedliche Meinungen.
                Hier in dem Forum geht der Tenor Richtung EPI, in der BSD Gruppe auf Facebook sind sie sich da nicht so sicher. Eine schrieb mir, ihr Hund hatte auch einen Wert von 3 bei der Elastase und er hat bis heute keine EPI. Verträgt nur keine Rohkost...

                Also: Das Ding ist folgendermaßen: Ich glaube, im Verdauungstrakt meines Hundes liegt etwas im Argen, nur ob das jetzt wirklich 100% die BSD ist...da bin ich mir derzeit nicht so sicher.
                Was mich vor allem stutzig macht: Wenn man so die Erfahrungsberichte liest, dann magern die Hunde ab, sie sch** viel etc.

                Mein Hund hingegen hält seit 3 Jahren konstant sein Gewicht. Er braucht auch keine großen Mengen. Beim Trockenfutter gab ich im nie mehr als die Richtmenge, eher weniger.
                Er sch** auch nicht viel - 2x am Tag einen Haufen und der ist weder schleimig noch grau.

                Dass er Allergien bzw. Unverträglichkeiten hat, das nehme ich mit Sicherheit an. Nur haben wir noch nicht herausgefunden gegen was genau.
                Es war so: Die Vorbesitzerin hatte Trockenfutter gefüttert, MeraDog, das habe ich in den ersten beiden Monaten auch gefüttert. Dann stieg ich um auf Josera.
                Und in der Folge habe ich dann so gut wie jedes Monat - oder sagen wir spätestens nach 2-3 Säcken eines Futters wieder gewechselt. Immer wieder las ich bei den Bewertungen diverser Futter, was Leute über ihre Juckreiz geplagten Hunde schrieben - und so habe ich eben immer wieder was anderes ausprobiert. Bis ich dann mal längere Zeit kaltgepresstes Futter gefüttert habe und da wurden die Haufen dann immer weicher. Jetzt so bei näherer Betrachtung muss ich sagen, dass da Geflügel drin war. Auch war ich danach bei so einer Bioresonanz-Austestung und die TA hat Wolfsblut mit Ente als geeignet ausgetestet. Aber seltsamerweise hat sich die Verdauung da auch nicht gebessert. Nach dem ganzen Dilemma habe ich mit dem "Barfen" begonnen, weil mir eine andere TA dann schon wieder hypoallergenes Futter einreden wollte. Hab das Muskelfleisch aber immer überbrüht. Zuerst hatte ich nur Wild + Buchweizen gefüttert, bis ich dann bei einer TCM Ärztin war in meiner Not und die sagte mir, ich müsse unbedingt abwechslungsreich füttern. Und das war dann der Anfang vom Ende, weil es damit nur noch schlechter ging.

                Möglicherweise bzw. wahrscheinlich habe ich durch die ständigen Wechsel, etliche Wurmkuren etc. das ganze System ruiniert.
                Und: Ich denke, es könnte echt sein, dass sie gar kein Huhn/Geflügel verträgt. Vielleicht ging das deshalb jetzt so völlig schief in den letzten Tagen.
                Daher werde ich jetzt schauen, dass ich an Lammfleisch komme und es mit dem versuchen, ganz langsam. Und sonst echt mal mit Kartoffel anfangen und langsam das Fleisch dazu geben...muss noch überlegen, wie ich das am besten mache.

                Im Trockenfutter war jetzt übrigens Strauß + Kartoffeln. Das davor war vom Fressnapf, da waren Pferd+Rind+Kartoffeln drin.

                Das Buch von Fr. Dr. Ziegler hab ich sogar daheim. Ich weiß nicht so recht...das Buch hat sie mir irgendwie unsympathisch erscheinen lassen. Sorry, wenn ich das so sage. Sie hat im Kern der Sache aber sicher Recht.

                Ich gehe jetzt auch zu einer auf Ernährung und BARF spezialisierten Tierärztin (ganzheitlich) und die sagte mir, in zwei Monaten sei mein Hund ganz anders....

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                  Hallo,

                  darf ich fragen warum du das Meradog nicht mehr das füttern wolltest ?
                  Viele Grüße Birgitt und die Foxis Cubbi
                  Timmy, Judi und Felix ganz fest im Herzen.

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                    Weil der Hund wie gesagt dauernd Juckreiz hatte und ich hoffte, dass sich das mit anderem Futter (also mit anderen Zutaten) bessert.

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                      Ich bin langsam ratlos: Hund scheint zwar keine Kotprobleme mehr zu haben dank der Enzyme (bzw. hat er seit gestern in der Früh kein Häufchen mehr gemacht - vl verwertet er das Futter jetzt besser bzw. gab es ja nicht sooo viel).

                      Aber sie liegt nach wie vor da, brummt vor sich hin - bin geneigt heute noch zu einem TA hier zu gehen und mir evt. Schmerzmittel oder was gegen Übelkeit geben zu lassen. Oder wäre das kontraproduktiv?

                      Manchmal gluckert es im Bäuchlein, manchmal schleckt/schmatzt sie. Ich denke halt, ihr ist schlecht bzw. ihr tut der Bauch weh.

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                        Was fütterst du denn jetzt?

                        Mit 3 hat der Hund übrigens fast keine Pankreasaktivität mehr. Sag das mal der Dame in FB
                        Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                        In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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                          Zitat von *wauzi* Beitrag anzeigen

                          bin geneigt heute noch zu einem TA hier zu gehen und mir evt. Schmerzmittel oder was gegen Übelkeit geben zu lassen. Oder wäre das kontraproduktiv?
                          Ja, leider ist es das.
                          Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                          In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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                            Ich glaub trotzdem noch nicht so recht daran. Aber eh egal, die Behandlung ist ja bei den ganzen Magen-Darm-Geschichten ähnlich und die Enzyme bekommt sie ja jetzt ohnehin.

                            Ich gebe jetzt Lammfleisch (roh) und ein, zwei Esslöffel gekochten Fenchel. Das hat mir gestern die TA gesagt und meinte, wenn es trotzdem nicht besser wird müssen wir evt. ein paar Tage überhaupt nur Gemüse füttern, weil sie meint der Darm könnte so gereizt sein, dass gar kein Fleisch mehr geht.

                            Ich würde irgendwie trotzdem gern ein Bauchweh-Medi geben - sie tut mir so leid, liegt nur da und wechselt von einem Platz zum nächsten und brummt.

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                              Zitat von Barack Beitrag anzeigen
                              Ja, leider ist es das.
                              Kein Schmerzmittel? Ich darf echt nix geben? Sicher?
                              Aber wieso hat dann der Hund von einer Bekannten bei seiner Pakreatitis schon Schmerzmittel bekommen?

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                                Zitat von *wauzi* Beitrag anzeigen
                                Kein Schmerzmittel? Ich darf echt nix geben? Sicher?
                                Aber wieso hat dann der Hund von einer Bekannten bei seiner Pakreatitis schon Schmerzmittel bekommen?
                                Dein Hund hat eine EPI. ICH würde jetzt nix geben, was die Pankreas noch weiter reizt. Aber, wenn du meinst, dass es nötig ist. Du siehst den Hund. Ich nicht.

                                Bei einer akuten Pankreatitis werden Schmerzmittel u.a. auch zur Entzündungshemmung gegeben. Und nicht länger als nötig.
                                Liebe Grüße Sabine mit Only (DSH, *25.12.2014)

                                In loving memory Anyssa, Leni, Fiona und Barack

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