Was könnte mein Hund haben?

[Pipilo]

Es wurde weiter oben schon die Frage nach Darmparasiten gestellt, ist das abgeklärt?

[*wauzi*]

Ja und nein... also Giardien 2013, im Oktober 2015 habe ich auf Endoparasiten testen lassen, aber keine Ahnung was genau da dabei war. Da hatte sie wohl einen leichten Wurmbefall, wundert mich aber nicht, weil sie dauernd Mäuse fängt und verzehrt.

[November]

Entwurmst du eigentlich regelmäßig bzw. wie wurde der konkrete Wurmbefall behandelt?

[Sabrina+Co]

Hat dein Hund irgendwelche Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten?

[*wauzi*]

Hat dein Hund irgendwelche Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten?

Ja, das hat sie. Aber wir haben noch nicht so richtig rausgefunden was genau sie nicht verträgt. Daher haben wir ja jetzt auch den Termin am Donnerstag bei der Ernährungsspezialistin.
Hypoallergenes Futter hat jedenfalls nix gebracht, und Hirsch + Buchweizenfütterung auch nix. (Ihr Problem ist da denke ich hauptsächlich der Juckreiz).

Wir haben ihr damals natürlich eine Wurmtablette gegeben, das war Ende Oktober. Und jetzt im März wieder. Ja, ich entwurme sie regelmäßig in unregelmäßigen Abständen. Also alle 4 Monate ca.

[November]

Sabrina, das mochte ich gar nicht fragen, weil das immer so ein Faß ohne Boden ist . Aber eine wichtige Frage ist es dennoch.

[November]

Wir haben ihr damals natürlich eine Wurmtablette gegeben, das war Ende Oktober. Und jetzt im März wieder. Ja, ich entwurme sie regelmäßig in unregelmäßigen Abständen. Also alle 4 Monate ca.

Das halbwegs regelmäßige Entwurmen könnte allerdings des Rätsels Lösung für die Probleme sein .
Statt prophylaktisch zu entwurmen, würde ich regelmäßig Kot untersuchen lassen. Anscheinend gab es ja trotz regelmäßiger Entwurmung Wurmbefall.

[*wauzi*]

Das halbwegs regelmäßige Entwurmen könnte allerdings des Rätsels Lösung für die Probleme sein .
Statt prophylaktisch zu entwurmen, würde ich regelmäßig Kot untersuchen lassen. Anscheinend gab es ja trotz regelmäßiger Entwurmung Wurmbefall.

Ich muss den Kot gar nicht untersuchen lassen, denn peinlicherweise muss ich gestehen, dass ich bei den letzten Malen erst entwurmt hatte, als Wurmteile im Kot zu sehen waren.

Und ganz ehrlich: Ich glaub nicht, dass der Hund aufgrund von Würmern oder 4 Wurmtabletten im Jahr so lethargisch ist und keine Energie hat.

[November]

Wenn der Befall sehr hoch ist, dann macht das schon richtig arge Probleme, da die Viecher ja auch Nährstoffe abgreifen. Pankreatitis kann auch durch Wurmbefall ausgelöst werden.

Ob du entwurmst, ist natürlich dir überlassen - wenn Befall nachgewiesen ist, ist es auch was anderes als wenn man prophylaktisch entwurmt. Aber nachdem meine Hündin mal nach Milbemax zusammengeklappt ist, entwurme ich nicht mehr. Es ist ja ein Nervengift.

Ich glaube, das Problem ist gerade dieser ständige Wechsel zwischen Würmern und Entwurmungsmittel, der deinem Hund zu schaffen macht.

[*wauzi*]

Das wäre natürlich auch sehr gut möglich, aber dass sie deswegen brummt und seit über zwei Jahren so fertig ist?
Denn müsste man ja irgendwann ja auch mal eine Besserung sehen? Entweder, wenn sie gerade entwurmt wurde oder kurze Zeit nach der Entwurmung wenn noch keine neuen Würmer da sind?

Vor allem als ich noch "gebarft" habe bekam sie oft Karotten (was ja gegen Würmer sein soll) und auch so Sachen wie zB. Schwarzkümmelöl, aber die Viecher hat's anscheinend nicht gestört.

Wie gesagt gehe ich am Donnerstag zu der ganzheitlich arbeitenden TA und werde das sicher auch ansprechen.

[November]

Sind die Mäuse ganz sicher die Quelle für die Würmer?

Die mögliche Unverträglichkeit/Allergie spielt da sicher auch mit rein - geht ja alles aufs Immunsystem. Hast du schonmal Ausschlussdiät gemacht ohne kommerzielles Futter?

Ich kann mir das nur so vorstellen, daß sich das alles verselbständigt hat und der Körper zu geschlaucht ist als daß bei Wurmfreiheit nun endlich eine Besserung eintritt. Die Entwurmung an sich ist einfach auch eine Belastung für den Körper, weswegen er dann eine Erholungsphase bräuchte.

[Anne410]

Wurmkuren schädigen den Darm und dann ist es kein Wunder, dass es dem Hund nicht gut geht.

[*wauzi*]

Ja schon, aber ich geb die echt max. 4 Mal im Jahr.
Und dazwischen gab es immer wieder Zeiten, wo ich dann Darmbakterien gegeben habe.
Nein, die Mäuse sind nicht mit Sicherheit die Quelle. Aber wie gesagt, sie frisst ja alles zusammen, was sie so findet und wo man nicht schnell genug ist. Und es gibt immer wieder Tage, wo sie halt ne Maus erwischt, an einem Tag sogar drei Stück.

Naja so eine ganz richtige Ausschlussdiät haben wir nicht gemacht. Wir haben mit Hirsch (überbrüht) und Buchweizen begonnen. Aber das hat's nicht gebracht...und dann war ich irgendwie bei einer TCM TÄ die meinte, ich muss den Hund unbedingt abwechslungsreich füttern, damit er sein Qi und Blut aufbaut. Und ab da gab ich ihr dann halt auch wieder andere Sachen.

Ich werde das alles aber wie gesagt mit der TA am Donnerstag besprechen, mit der heutigen konventionellen wird das denke ich wenig Sinn machen.

[Pipilo]

Mal ganz abgesehen von den regelmäßigen Entwurmungen würde ich auf Giardien testen lassen. Lotta hatte bis jetzt 3x Phasen von wiederkehrendem Erbrechen und morgendlichem Bauchgrummeln, 3x waren Giardien verantwortlich.
Wenn du sie jetzt eh auf den Kopf stellen lässt würde ich das mitmachen, oder guck erst mal, ob die Eosinophile im Blutbild erhöht sind.

[*wauzi*]

Ja, die sind meistens erhöht. 2013 damals ganz extrem, daher dann auch Kotuntersuchung auf Parasiten, was aber negativ war.
Allerdings sind die EOS ja auch bei Allergien erhöht.
Jedenfalls sind die EOS dann bei jedem BB kontinuierlich weniger geworden. Beim letzten lagen sie "nur" mehr bei 662 (obere Grenze ist 600).