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Für einen Menschen ohne Gott ist dieses Leben das Beste, was er je erleben wird.
Für den Menschen mit Gott ist dieses Leben das Schlechteste, was er je erleben wird. Fredy Peter
weil ich nämlich, zu dieser Zeit noch überwiegend selbst kochend, immer noch einen EL fettes Rindfleisch an mageres Muskelfleisch getan hatte. Damit, so hieß es, hätte ich die BSD verstimmt.
Also habe ich als eifrig bemühte Hundemama brav die Fettzufuhr reduziert - kein fettes Hack mehr zusätzlich, keinen Klacks Schweineschmalz zur Nacht, kein Kokosöl von der Hand schlecken beim morgendlichen Einreiben.
Und nun? Kein Grünkern- oder Hirsebrei, kein zusätzliches Fett.
Aber Achtung - Der Energiebedarf darf ja nicht überwiegend aus den Proteinen gedeckt werden ....
Da wird fälschlicherweise die "Fett-Panik" beim Menschen auf den Hund übertragen. Hunde vertragen Fett in der Regel sehr gut und man sollte einen Fettanteil von 15-25% im Muskelfleisch erreichen, um dem Hund ausreichend Energie zur Verfügung zu stellen.
Tja, und so Doofis wie ich setzen das dann erst so rum - Fett ist gut, rein damit ins Futter - und dann andersrum - ogottogott, die BSD, Teufelszeug - um.
Und eigentlich war ich geneigt, HP zu glauben.
Leider kann ich nicht noch eine eigene Ausbildung in dieser Richtung machen
Von Lunderland, aus Dorschhaut in Fischform (nix weiter drin). Davon MUSS ich abends immer einen in den Latexball stecken (hat in der Mitte ein Loch) und Sheru pfriemelt es dann raus. Und das dann bitte 2 x, dann gibt er Ruhe...
Gerade eben nach Hause gekommen - und nach kurzer Wälzpause werde ich gleich wieder erinnert, dass "wir" heute noch keine Fischkekse hatten...
Sheru liebt die und verträgt sie sehr gut.
LG
nadine
Liebe Grüße von nadine "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka
Da hast du irgendwie recht. Aber ist Glucose aus KH nicht schneller verwertbar, als aus Fetten?
Wenn man reine Glucose gibt, ist die sicher schneller verwertbar. Die wird ja im Darm direkt aufgenommen.
Mehrfachzucker müssen ja erst aufgespalten werden, das dauert länger. Da kommt es ja auch immer sehr auf die individuelle Amylaseaktivität an.
Wie schon gesagt, haben Hunde keine große Amylaseaktivität, zwar etwas mehr als Wölfe, aber eben immer noch nicht viel. Und ohne Amylase werden Mehrfachzucker nicht in Einfachzucker aufgespalten und können gar nicht aufgenommen werden.
Ich glaub, Sabine hat mein Augenzwinkern schon verstanden: sonst wird auf den Zentek ja nicht soviel gegeben hier, aber bei der Fett-Verträglichkeit darf er dann doch als seriöse Quelle herhalten.
Corvin, chronisch magen-darm-krank mit Pankreas-Entzündung als Junghund, verträgt Fett immer ausgezeichnet..... ("vertragen" bedeutet für mich bei Corvin: er hat keine Bauchschmerzen, kein Erbrechen, kein Durchfall).
wenn ich das alles so lese:
ich stelle fest, daß meine Hunde unter eine Fleischfütterung von ca. 90% immer weichen bis dünnen Kot haben. (Theo kriegt Knochen, er hat nach Knochen auch geformten Kot).
Sonst sehe ich bei beiden geformten Kot nur nach Fütterung von Gemüse und/ oder Getreide.
Außerdem bin ich dazu übergegangen, mehr Gemüse zu füttern, weil vor allem Theo morgens dann weniger Probleme mit Sodbrennen (?) hat.
Also alles nicht so einfach mit Theorie und Praxis.....
LG, Helma "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)
Tja, und so Doofis wie ich setzen das dann erst so rum - Fett ist gut, rein damit ins Futter - und dann andersrum - ogottogott, die BSD, Teufelszeug - um.
Und eigentlich war ich geneigt, HP zu glauben.
Leider kann ich nicht noch eine eigene Ausbildung in dieser Richtung machen
Hi
da dieses Thema so widersprüchlich behandelt wird, muß man tatsächlich entscheiden, wem man glaubt.
Nachdem ich Swanie seit vielen Jahren kenne und vor allem zum Thema zahllose kranke Hunde behandeln/der Umgang mit der Weiterbildung zum Thema Rohfutter, Kräuter, TCM, Naturheilkunde allgemein erlebe, ist sie für mich der Ansprechpartner Nr eins geworden und sie beschreibt Fett als den natürlichen Energieträger für den Hund und außer zu wenig Innereien beschreibt sie zu wenig Fett ( unbehandeltes, also natürlich im Fleisch vorkommendes) als Futterfehler Nr 1 beim Barfen.
Eine Ausbildung war hierfür nicht nötig, sprich, hab ich auch nicht gemacht und ganz klar, entscheide auch ich im Einzelfall und nicht nach Dogma oder angeblichen Gesetzen.
Aber Du hast recht, es kann einem keiner die Entscheidung, wem man glaubt, abnehmen.
P.S. Heute erzählte mir jemand, sein Hund habe laut HP schlechte Leberwerte, weil er Innereien füttre bzw die solle er wegen der Giftstoffe in den Innereien weglassen, um die Leberwerte wieder zu verbessern.
Aha. Man kann es sich auch einfach machen
P.S.@Sheru: Dankeee
GHrüßchen
Hanna
Für einen Menschen ohne Gott ist dieses Leben das Beste, was er je erleben wird.
Für den Menschen mit Gott ist dieses Leben das Schlechteste, was er je erleben wird. Fredy Peter
Das kam wohl auch giftiger 'rüber, als ich es meinte. Ich bin nur zur Zeit etwas verzagt, weil man so furchtbar viel falsch machen kann und der arme Hund es letztlich auszubaden hat. Klar gibt es auch bei den HP so'ne und solche, warum sollte das anders sein als im restlichen Leben. Dass ich anscheinend an so'ne geraten war, will ich auch gar nicht dem ganzen Berufsstand anlasten.
keine Sorge, hier kam für mich absolut nichts giftig rüber
Und mal ganz pragmatisch, man lernt als HP nicht Hundefütterung, zumindest nicht mehr als ein Tierarzt, soweit mir das bekannt ist.
"HP`s" *laut*
Also ist es keine Verunglimpfung, wenn man feststellt, dass das Thema bei den HP`s nicht automatisch vorausgesetzt werden kann.
GHrüßchen
Hanna
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Für den Menschen mit Gott ist dieses Leben das Schlechteste, was er je erleben wird. Fredy Peter
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